Siehst du, und ich mit geringer Krimi-Erfahrung bin überrascht worden. Tatsächlich bin ich davon ausgegangen, dass Dickie ein Alkoholiker ist, der sich in eine Fantasiesituation gesoffen hat. Also, dass er irgendeinem harmlosen Passanten hinterherrennt und Detektiv spielt. Insofern musste ich den Ausgang des 1. Kapitels zweimal lesen, so ungläubig wie ich war.Beim Prolog war mir sofort klar, der Schmerz im Bein bei Dickie Bow war keine Schirmspitze oder die Ecke eines Aktenkoffers. Dazu hat man schon zu viele Krimis gelesen. Und das ist genau so ein Rätsel, wie Lamb es lie
Stimmt, das ist richtig gut gemacht.Sehr geschickt das erste Kapitel mit der Katze, die durch Slough House schleicht, so wird der Leser mit den Örtlichkeiten und den verschiedenen Protagonisten bekannt gemacht und bekommt auch gleich noch eine kleine Charaktereinschätzung mitgeliefert. Sehr gut für neue Leser und sehr gut für mich, weil dann gleich meine Erinnerung aufgefrischt wird.
Egal, der Satz ist einfach klasse.Ich weiß nicht, ob es der Übersetzung geschuldet oder im Original so lautet, aber ich finde den Satz zu Webb (50)klasse. Er war ein Anzugträger, und wenn man ihn aufschnitte, würde er in Nadelstreifen bluten.
Sehr geschickt das erste Kapitel mit der Katze, die durch Slough House schleicht, so wird der Leser mit den Örtlichkeiten und den verschiedenen Protagonisten bekannt gemacht und bekommt auch gleich noch eine kleine Charaktereinschätzung mitgeliefert. Sehr gut für neue Leser und sehr gut für mich, weil dann gleich meine Erinnerung aufgefrischt wird.
Ich weiß nicht, ob es der Übersetzung geschuldet oder im Original so lautet, aber ich finde den Satz zu Webb (50)klasse. Er war ein Anzugträger, und wenn man ihn aufschnitte, würde er in Nadelstreifen bluten.
Allerdings auf S. 34 finde sprachlich missglückt oder nicht korrigiert: Shirley Dander klopfte vergeblich mit dem Stift gegen ihren widerspenstigen Monitor und bewarf ihn dann hin.
Generell finde ich, dass dieses Buch voller Lebensweisheiten steckt :
"Wenn Löwen gähnen, heißt das nicht, dass sie müde sind."
"Das Rad dreht sich, ... aber der Hamster ist tot."
Allerdings muss ich gestehen, dass ich beim Einsteigen in das Buch einige Problem hatte. Es fehlt mir doch an Zusammenhängen und ich musste öfters ins Personenverzeichnis schauen.
Der gute Mr. Lamb ist mir unsympathisch, aber auch alle anderen Mitglieder seines Teams sind eher seltsam.
es ist ja nicht nur die Katze, sondern auch die beiden "Neuen", die die anderen Mitglieder zu analysieren versuchen. Das frischt enorm mein Gedächtnis auf. Ich kann mich wirklich nicht mehr an alles aus dem ersten Teil erinnern.Sehr geschickt das erste Kapitel mit der Katze, die durch Slough House schleicht, so wird der Leser mit den Örtlichkeiten und den verschiedenen Protagonisten bekannt gemacht und bekommt auch gleich noch eine kleine Charaktereinschätzung mitgeliefert. Sehr gut für neue Leser und sehr gut für mich, weil dann gleich meine Erinnerung aufgefrischt wird.
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Lamb ist bewusst so angelegt. Er ist fett, er ist behäbig, er wird unterschätzt. Genau das ist seine Stärke. Das kommt in dem Gespräch zwischen Shirley und Marcus auf Seite 42 schon sehr gut raus. Da kommt sicher noch viel mehr.Der gute Mr. Lamb ist mir unsympathisch, aber auch alle anderen Mitglieder seines Teams sind eher seltsam. Aber was erwartet man auch von "Slow Horses"? Ich warte darauf, ihr Potenzial zu erkennen, das laut Klappentext ja da ist.
Danke. Dieses Zitat habe ich gesucht, leider war ich bei der Suche bei Shakespeare unterwegs.Was ich mich aus dem ersten Band noch gut erinnere, sind die großartigen Wortspielchen. Horse, house, whores... Das geht ja in der Übersetzung leider verloren.
Hier spielt er also mit Löwen und Lämmern.
[zitat]
Ich habe keine Angst vor einem Heer von Löwen, das von einem Schaf angeführt wird. Ich habe aber Angst vor einem Heer von Schafen, das von einem Löwen angeführt wird.
[/zitat] wird Alexander dem Großen zugeschrieben
Ich habe auch etwas gesucht, mir kam immer ein Film mit Robert Redford dazwischen (Of LionsDanke. Dieses Zitat habe ich gesucht, leider war ich bei der Suche bei Shakespeare unterwegs.
Das geht mir auch so: ich finde die schrullige Gestalt von Jackson Lamb auch amüsant. Die Episoden, in denen er dem Tod von Dickie nachspürt, haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Z.B. sein Gedanke, dass man sich teure Folterwiderstandskurse ersparen könnte und die Agenten stattdessen zum Bahnhof Oxford schicken sollte, denn dort kann man die Fähigkeit perfekt lernen, wie man keinerlei Informationen preisgibt.Das finde ich typisch britisch: merkwürdige, schrullige Gestalten, eher unsympathisch oder sogar abstoßend. Doch gerade dadurch kommt auch eine gewisse Komik auf.
Das habe ich auch gedacht, es scheint ein Schreibfehler zu sein...ist so was möglich?M.E. müsste es entweder heißen "bewarf ihn dann" (also den Monitor) oder "warf ihn dann hin" (also den Stift).
Ja schade, die Wortspiele würden mich auch im Original interessieren. Hast du denn das Original vorliegen?Horse, house, whores... Das geht ja in der Übersetzung leider verloren.
Hier spielt er also mit Löwen und Lämmern
Noch eine Frage: : Was bedeutet ASAP auf S. 58?
Was ich mich aus dem ersten Band noch gut erinnere, sind die großartigen Wortspielchen. Horse, house, whores... Das geht ja in der Übersetzung leider verloren.
Hier spielt er also mit Löwen und Lämmern.
[zitat]
Ich habe keine Angst vor einem Heer von Löwen, das von einem Schaf angeführt wird. Ich habe aber Angst vor einem Heer von Schafen, das von einem Löwen angeführt wird.
[/zitat] wird Alexander dem Großen zugeschrieben
Oh, vielen Dank! Wieder was gelernt...mit diesem Neusprech muss man wirklich auf der Höhe sein, sonst ist man outAs soon as possible
Eindeutig ein Übersetzungsfehler. Das ergibt so keinen Sinn. Ansonsten habt ihr alles zum Anfang schon angeführt. Auch bei mir regen sich Erinnerungen an den 1.TeilZwei Doofe, ein Gedanke. Das hat mir auch sehr gut gefallen.
Den ersten Satz finde ich klasse, bei dem zweiten habe ich auch so meine Probleme. Keine Ahnung, wie oft ich ihn gelesen habe, um ihn zu verstehen. M.E. müsste es entweder heißen "bewarf ihn dann" (also den Monitor) oder "warf ihn dann hin" (also den Stift).
Das ist für mich als „Neuling“ der Reihe ein sehr guter Einstieg. Ich hatte ein wenig Befürchtung, dass ich mich deshalb anfangs schwer tue, doch dank der Personenliste und d4 kurzen Charakterisierung durch die Neulinge ist das nich5 der Fall.Die Charakterisierung durch die Katze (die nicht vorhanden war und die beiden Neuen, hat mir gut gefallen.