So, endlich finde ich auch die Zeit, hier mal einzusteigen. Die Geschichte hat mich gefesselt, diese unheimliche Stimme gleichzeitig draußen und (in jedermanns?) Kopf ist ja richtig gruselig. Ich musste gleich an alte Praktiken von Menschenopfern denken. Und wie können die Leute nach dem Mord einfach so weiterleben? Nicht ungeschickt, die Perspektive eines Kindes zu wählen - Martin ist genauso unwissend wie der Leser. Wäre solch ein Fluch nicht ein Grund, das Dorf aufzulösen? Wegzuziehen? Was für eine Aussicht, alle paar Jahre wieder entscheiden zu müssen, wer stellvertretend sterben soll und möglicherweise selbst derjenige zu sein bzw. ein Familienmitglied/Freund auf diese Art zu verlieren. Wurzeln hin, Wurzeln her - auf das Erbe würde ich verzichten.