Deine Kritik ist durchaus berechtigt. Nach dem ersten Lesen fühlte ich mich ebenso erschlagen wie du! Ich habe es mir dann noch einmal vorgenommen... Man kommt rein. Man muss sich vom Anspruch lösen, alles behalten zu wollen. Es gibt Geschichten, die sich sofort verankern., andere nicht. Auch die Flut der Namen: einige bleiben über das ganze Buch konstant. Die kann man verfolgen. Der Rest ist schmückendes Beiwerk.
Ich wünsche dir, dass du auch noch rein kommst. Fordernd ist er auf alle Fälle, der Barnes. Ein Intellektueller
Ich habe ein wenig das Problem, dass ich z. B. den Grafen als Figur gar nicht interessant finde. Ich kann nichts mit ihm anfangen. Jedes Wort über Pozzi interessiert mich und seine Freunde gehören mit dazu. Ich hoffe aber sehr, dass Pozzi mehr in den Mittelpunkt rückt. Diese Zeit war in der Medizin einfach ungeheuer spannend.