G
Gelöschtes Mitglied 2403
Gast
Meine Lektüre in dieser Woche:
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Ich habe begonnen mit
Dieses Buch hinterlässt mich etwas ratlos.
Ein junger Mann schreibt einen Brief an den Leiter von Yad Vashem. In diesem Brief beschreibt er seine Arbeit als Gästeführer von jungen Israelis durch verschiedene Vernichtungslage in Polen.
Er beschreibt durchaus, dass es einige gibt, die Probleme haben, das Gesehene zu verarbeiten.
Trotzdem jeder Jude in der eigenen Familie Erfahrung mit dem Holocaust hat, stellt er die ganze Erinnerungskultur der Israelis in Frage.
Der Titel "Monster" bezieht sich auf die Erinnerung und nicht auf irgendwelche Personen(-gruppen).
Zum Glück ist das Buch nicht so dick, so dass ich mich durcharbeiten werde. Kennt zufällig jemand das Buch und kann mich evtl. noch abholen.
Das Buch hat mich so bewegt, dass ich die Nach nicht so dolle geschlafen habe.
Ich habe begonnen mit
Dieses Buch hinterlässt mich etwas ratlos.
Ein junger Mann schreibt einen Brief an den Leiter von Yad Vashem. In diesem Brief beschreibt er seine Arbeit als Gästeführer von jungen Israelis durch verschiedene Vernichtungslage in Polen.
Er beschreibt durchaus, dass es einige gibt, die Probleme haben, das Gesehene zu verarbeiten.
Trotzdem jeder Jude in der eigenen Familie Erfahrung mit dem Holocaust hat, stellt er die ganze Erinnerungskultur der Israelis in Frage.
Der Titel "Monster" bezieht sich auf die Erinnerung und nicht auf irgendwelche Personen(-gruppen).
Zum Glück ist das Buch nicht so dick, so dass ich mich durcharbeiten werde. Kennt zufällig jemand das Buch und kann mich evtl. noch abholen.
Das Buch hat mich so bewegt, dass ich die Nach nicht so dolle geschlafen habe.
Ich habe dieses Buch nach 100 Seiten abgebrochen. Das ging so gar nicht für mich. Zuviel Herzschmerz und sprachlich- nun ja....Nicht literarisch, aber berührend.
Ich war anfangs auch beinahe so weit, aus den gleichen Gründen wie Du. Allerdings hat mich dann doch beeindruckt, wie diese Frau zu ihrer Liebe gestanden hat. Wobei mich die Naivität der Figur irritiert hat. Aber ich fürchte, dies galt für viele damals.Ich habe dieses Buch nach 100 Seiten abgebrochen. Das ging so gar nicht für mich. Zuviel Herzschmerz und sprachlich- nun ja....
Schön, dass es dir gefallen hat
Nein. Das war mir auch neu und ergibt so recht auch keinen Sinn für mich. Da ist enorm viel Sentimentalität im Spiel. Sie glaubt wohl, dass der Verlust damit leichter wird...Ich habe auch noch nie davon gehört, dass man einen toten Partner rückwirkend heiraten kann.
Ich gebe Dir in allem recht. Ich werde hier auch keine Rezension schreiben oder eine Empfehlung aussprechen. Der Roman ist seicht, aber das tatsächliche Schicksal der beiden hat mich berührt, mehr nicht.Nein. Das war mir auch neu und ergibt so recht auch keinen Sinn für mich. Da ist enorm viel Sentimentalität im Spiel. Sie glaubt wohl, dass der Verlust damit leichter wird...
Es war mir auch zuviel Klischeekiste. Allein die beiden Schwestern: die Gute und die Leichtsinnige, streng getrennt. Sehr konventionell eben.
Mittlerweile bin ich verwöhnt
Hattest du nicht die Buchhändlerdiskussion auf FB geteilt? Da stand es ja auch 1:3 gegen den (etwas seichten) Roman...
Aber sowas verkauft sich bestimmt gut. Alles hat seine Rechtfertigung.
Das ist doch auch okay. Im Grunde beneide ich dich, dass du breiter aufgestellt bist und dir viele Arten von Büchern gefallen.aber das tatsächliche Schicksal der beiden hat mich berührt, mehr nicht.
Morgen ist wieder #lesemontag bei uns. Für alle Neuen und Besucher: hier habt Ihr die Möglichkeit Eure aktuelle Lektüre vorzustellen, könnt aber auch viele neue Leseperlen entdecken.
Mein aktuelles Buch ist "Letzte Runde" von Graham Swift, das 1996 mit dem Booker-Preis ausgezeichnet wurde.
Swift erzählt darin die Geschichte von drei Freunden im London der 1980er Jahre, die sich auf eine Reise an die Küste begeben, um die Asche ihres verstorbenen Freundes Jack ins Meer zu streuen.Ein Frühlingsmorgen Ende der achtziger Jahre. Jack ist tot, und seine Freunde Ray, der Versicherungen verkauft, obwohl er lieber Jockey geworden wäre, Vic, der Leichenbestatter, der Gemüsehändler Lenny sowie Jacks angenommener Sohn Vince treffen sich in ihrer Stammkneipe im Süden Londons: Sie wollen Jack seinen letzten Wunsch erfüllen. In Vinces Mercedes fahren sie nach Margate, um dort vom Pier Jacks Asche ins Meer zu streuen. Der Ausflug durch Kent wird für die Männer zu einer Reise in die Vergangenheit. Swifts bewegtes Hologramm einer Freundschaft ist zugleich ein subtiles Zeit- und Gesellschaftsporträt.KaufenKaufen >
Was liegt auf Eurem Sub?
Ich höre beim Backen (und schaffe es immer noch nicht, das Hörbuch an dieser Stelle einzufügen):
Und beginne heute mit:
Da ich diese Woche wieder mehr Lesezeit habe, unter anderem zwei längere Zugfahrten, beginne ich vermutlich noch mit einem dieser Bücher:
Was zunächst wie eine unangenehme Erbangelegenheit aussieht, bei der es um zwei Sommerhäuser auf einer idyllischen Insel im Oslofjord geht, entpuppt sich schon bald als etwas weitaus Tiefgreifenderes. Nach dem Tod ihrer Eltern muss Bergljot, eine Frau in den Vierzigern, feststellen, dass der aufkommende Geschwisterstreit nur die Spitze des Eisberges ist.
Das Testament fördert verdrängte und unausgesprochene Konflikte zutage, die Bergljot dazu zwingen, über ihre Familiengeschichte nachzudenken. Warum schwieg ihre Mutter so eisern zu allem, was zwischen Bergljot und ihrem Vater vorgefallen war? Wie konnte er so viel Macht über seine Familie erlangen? Wie tief sitzen die Verletzungen, die er seiner Tochter zugefügt hat? Kann man die Vergangenheit überhaupt vergessen? Und warum leben Lügen so beharrlich fort?
Bergljots Familie beeindruckt durch seine sezierende Klarheit. Der Roman setzt dort an, wo Verletzungen die Menschen am härtesten treffen: in der eigenen Familie.
Poetisch und zugleich energisch, mit hintergründigem Humor und großer Treffsicherheit entwickelt Vigdis Hjorth das Drama einer gutbürgerlichen Familie. Ihr neues Buch stand in Norwegen länger als ein halbes Jahr auf den Bestsellerlisten. Mit ihm hat sich Vigdis Hjorth in die erste Reihe europäischer Schriftstellerinnen geschrieben.KaufenKaufen >Gebundenes Buch
Januar 1944: Während über der Eifel britische und amerikanische Bomber kreisen, gerät der wegen seiner Epilepsie nicht wehrtaugliche Egidius Arimond in höchste Gefahr. Er bringt nicht nur als Fluchthelfer jüdische Flüchtlinge in präparierten Bienenstöcken über die Grenze, er verstrickt sich auch in Frauengeschichten.
Mit großer Intensität erzählt Norbert Scheuer in "Winterbienen" einfühlsam, präzise und spannend von einer Welt, die geprägt ist von Zerstörung und dem Wunsch nach einer friedlichen Zukunft.KaufenKaufen >
Den Festtag habe ich letzte Woche fast in einem Rutsch durchgelesen.
Jetzt ist der Chandler dran.
Orfamay Quest kommt aus der Provinz nach Los Angeles. Sie sorgt sich um ihren vermissten Bruder. Das ist die Version, die sie Privatdetektiv Philip Marlowe auftischt. Die Spur führt hinter die Kulissen von Hollywood, Orfamays große Schwester ein Leinwandstar ist. Marlowe gerät in eine Welt aus Gangstern und Glamour, Cops und Fedoras. Ein Meisterwerk mit wunderbarster Film-Noir-Atmosphäre. Und gleichzeitig eine gnadenlose Entlarvung der Traumfabrik.KaufenKaufen >
Eigentlich sind Kriminalgeschichten nicht wirklich mein Fall, ich fühle mich trotzdem ganz gut unterhalten.
Meine Lektüre in dieser Woche:
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
All die Jahre hat mir auch sehr, sehr gut gefallen!Im Moment lese ich und wenn es weiterhin so gut ist, wird es ein Lesehighlight.
Ansonsten lese ich noch
an. Ich habe die Autorin auf der Frankfurter Buchmesse bei der Vorstellung des Buches gesehen und war beeindruckt. Von ihr und dem Buch. Mal schauen, wie das Leseerlebnis wird.Roman einer Köchin
Gebundenes Buch
Eine Frau aus bescheidenen Verhältnissen kann schließlich ein Restaurant in Bordeaux eröffnen und wird mit einem Stern ausgezeichnet. Welche Künste hat sie in der Küche gelernt und neu interpretiert? Wie ist sie also zur berühmten Chefköchin geworden? Im neuen Roman von Marie NDiaye, der überragenden Stilistin, werden solche Fragen gestellt, beantwortet - und damit zurückgewiesen. NDiaye nimmt den Leser mit auf eine biographische Erkundungsreise, die sich - aufgrund der Sprache, der rhythmischen Satzgebilde, dem Ausgreifen in alle Bedeutungsnuancen, der Verzögerung im Erzählablauf und durch die alles umfassende Bewegung der Sprache - in ein Erlebnis verwandelt.
Der Erzähler, langjähriger Mitarbeiter der Chefin und ihr in (vergeblicher) Liebe verbunden, berichtet von ihrem Leben - ihrem Charakter, ihren Lieben, ihrer Ausbildung, der Kunst der Kochkomposition, dem privaten wie öffentlichen Umgang -, indem er potentielle Fragen und Erwartungen der Leser aufgreift, sie beantwortet und zugleich ins Leere laufen lässt: Sie verlangen danach, unbeantwortet zu bleiben.
Der Kunst der Marie NDiaye verdankt sich eine neuartige Form der Antibiographie, einer Biographie, die demonstriert, dass nur dann Wahrheit erreicht wird, wenn die Geheimnisse nicht ausgeplaudert, sondern Satz für Satz, Abschnitt für Abschnitt verheimlicht werden. Eine Biographie als Geheimnis hinter der Biographie - das macht die überragende Leistung des neuen Romans von Marie NDiaye aus.
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Der große Schlaf ist klasse, hat mir unheimlich gut gefallenDer Festtag hat mir richtig gut gefallen.
Ich bin gespannt wie Du den Chandler findest . Ich habe noch "Der große Schlaf" bei mir hier auf dem SUB. Er soll recht gut schreiben. Im Moment lese ich Krimis eher selten!
die ganzen Buchtitel muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.Meine Lektüre in dieser Woche:
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.