Rezension Rezension (5/5*) zu Herz auf Eis von Isabelle Autissier.

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Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Überlebenskampf

Und wieder ein Highlight!!! Dieses buch habe ich derartig schnell gelesen. Wahnsinn! Isabelle Autissier kann es halt! "Herz auf Eis" ist schon das zweite Buch von dieser Ausnahmeautorin, welches mich dieses Jahr restlos begeisterte. Schon von "Klara vergessen" war ich verzaubert worden. In "Herz auf Eis" trifft die Zivilisation auf die Natur und zivilisiertes wird wieder animalisch. Verluste und Gewinne passieren den Protagonisten. Die Rückkehr zur Zivilisation gebiert schließlich Neues. Insgesamt betrachtet ist "Herz auf Eis" eine interessante Komposition. Ein Wahnsinnsbuch1 Dennoch fand ich "Klara vergessen" etwas besser, ausgereifter.

In "Herz auf Eis" wundert man sich wirklich, wie der Mensch früher überlebte und doch hat er es geschafft, wenn man an die Patagonier, die Feuerländer, die Bewohner der amerikanischen Arktis und Subarktis oder die sibirischen Völker denkt. Den Protagonisten fällt dies nicht leicht, so leicht war es für die Indigenen sicher auch nicht, aber irgendwie fallen meine Sympathien dann doch den Indigenen zu. Die Protagonisten dieses Buches brennen sich beim Lesen förmlich ein, obwohl die Protagonisten wegen ihrer etwas unüberlegten Art keine Sympathien von mir erhalten, müssen sie ja aber auch nicht. Hier fasziniert eher das Grauen. Dieses wir machen das einfach und denken später darüber nach. Etwas zutiefst Menschliches, wie ich finde. Die Seiten des Buches fliegen förmlich an mir vorbei und obwohl ich viele gegenteilige Stimmen vernommen habe, mich hat das ganze Buch begeistert, der erste Teil auf der Insel, wie auch die zweite Geschichte. Ein tolles Buch!!! Kontrovers und man sollte es gelesen haben.

 

RuLeka

Bekanntes Mitglied
30. Januar 2018
6.408
23.974
49
66
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Und wieder ein Highlight!!! Dieses buch habe ich derartig schnell gelesen. Wahnsinn! Isabelle Autissier kann es halt! "Herz auf Eis" ist schon das zweite Buch von dieser Ausnahmeautorin, welches mich dieses Jahr restlos begeisterte. Schon von "Klara vergessen" war ich verzaubert worden. In "Herz auf Eis" trifft die Zivilisation auf die Natur und zivilisiertes wird wieder animalisch. Verluste und Gewinne passieren den Protagonisten. Die Rückkehr zur Zivilisation gebiert schließlich Neues. Insgesamt betrachtet ist "Herz auf Eis" eine interessante Komposition. Ein Wahnsinnsbuch1 Dennoch fand ich "Klara vergessen" etwas besser, ausgereifter.

In "Herz auf Eis" wundert man sich wirklich, wie der Mensch früher überlebte und doch hat er es geschafft, wenn man an die Patagonier, die Feuerländer, die Bewohner der amerikanischen Arktis und Subarktis oder die sibirischen Völker denkt. Den Protagonisten fällt dies nicht leicht, so leicht war es für die Indigenen sicher auch nicht, aber irgendwie fallen meine Sympathien dann doch den Indigenen zu. Die Protagonisten dieses Buches brennen sich beim Lesen förmlich ein, obwohl die Protagonisten wegen ihrer etwas unüberlegten Art keine Sympathien von mir erhalten, müssen sie ja aber auch nicht. Hier fasziniert eher das Grauen. Dieses wir machen das einfach und denken später darüber nach. Etwas zutiefst Menschliches, wie ich finde. Die Seiten des Buches fliegen förmlich an mir vorbei und obwohl ich viele gegenteilige Stimmen vernommen habe, mich hat das ganze Buch begeistert, der erste Teil auf der Insel, wie auch die zweite Geschichte. Ein tolles Buch!!! Kontrovers und man sollte es gelesen haben.


Für mich war das auch ein beeindruckendes Buch. Wie schnell der Mensch an die Grenzen seiner Zivilisation gelangt ist schon erschreckend. Die Autorin zeigt auch, wie sich die Beziehung der beiden Figuren zueinander verändert. Psychologisch sehr überzeugend. Wir haben den Roman in meinem Lesekreis intensiv diskutiert.
 

Barbara62

Bekanntes Mitglied
19. März 2020
3.771
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49
Baden-Württemberg
mit-büchern-um-die-welt.de
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Und wieder ein Highlight!!! Dieses buch habe ich derartig schnell gelesen. Wahnsinn! Isabelle Autissier kann es halt! "Herz auf Eis" ist schon das zweite Buch von dieser Ausnahmeautorin, welches mich dieses Jahr restlos begeisterte. Schon von "Klara vergessen" war ich verzaubert worden. In "Herz auf Eis" trifft die Zivilisation auf die Natur und zivilisiertes wird wieder animalisch. Verluste und Gewinne passieren den Protagonisten. Die Rückkehr zur Zivilisation gebiert schließlich Neues. Insgesamt betrachtet ist "Herz auf Eis" eine interessante Komposition. Ein Wahnsinnsbuch1 Dennoch fand ich "Klara vergessen" etwas besser, ausgereifter.

In "Herz auf Eis" wundert man sich wirklich, wie der Mensch früher überlebte und doch hat er es geschafft, wenn man an die Patagonier, die Feuerländer, die Bewohner der amerikanischen Arktis und Subarktis oder die sibirischen Völker denkt. Den Protagonisten fällt dies nicht leicht, so leicht war es für die Indigenen sicher auch nicht, aber irgendwie fallen meine Sympathien dann doch den Indigenen zu. Die Protagonisten dieses Buches brennen sich beim Lesen förmlich ein, obwohl die Protagonisten wegen ihrer etwas unüberlegten Art keine Sympathien von mir erhalten, müssen sie ja aber auch nicht. Hier fasziniert eher das Grauen. Dieses wir machen das einfach und denken später darüber nach. Etwas zutiefst Menschliches, wie ich finde. Die Seiten des Buches fliegen förmlich an mir vorbei und obwohl ich viele gegenteilige Stimmen vernommen habe, mich hat das ganze Buch begeistert, der erste Teil auf der Insel, wie auch die zweite Geschichte. Ein tolles Buch!!! Kontrovers und man sollte es gelesen haben.


Für mich gehört dieses Buch zu meinen absoluten Lieblingen. Oft verschenkt an alle Altersstufen und Geschlechter und immer mit Erfolg!