Rezension Rezension (5/5*) zu Eisblumenwinter von Anne Barns.

Streifi

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12. Juni 2020
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Heimelig

Eisblumenwinter führt uns wieder zur Familie von Pia, die wir schon in „Drei Schwestern am Meer“ kennengelernt haben. Ihrer Oma geht es nach dem Herzstillstand wieder gut, Opa Georg gehört nun fest zur Familie und eigentlich könnte alles gut sein, wenn da nicht Pias Liebe zu Paul wäre, der 500 km entfernt auf Juist lebt und nicht von dort weg möchte. Durch die Ahnenforschung ihrer Großtante Erika stößt die Familie auf Tante Hedwig, die Schwester von Omas und Erikas Mutter, die irgendwann einfach aus der Familie verschwunden war. Diese Entdeckung stößt noch einmal große Umwälzungen in der Familie an.

Paul ist dem Leser auch schon bekannt, aus der Reihe um den Freundeskreis auf Juist.

Das Buch dreht sich weniger um die Beziehung von Paul und Pia, als um die Bedeutung von Liebe. Im Vordergrund steht eigentlich mehr das Wiedersehen mit Tante Hedwig und dessen Konsequenzen. Wie schon in all ihren anderen Büchern gelingt es Anne Barns ein wunderbar wohliges Setting aufzubauen, mit gemütlichen Heimen, leckerem Essen und einer Familie und Freunden, die sich gegenseitig stützen und helfen.

Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und mich sehr gefreut, noch einmal von Pia, Rina und Jana zu lesen.

Am Ende gibt es wie gewohnt noch Rezepte zu den Köstlichkeiten, die im Buch erwähnt werden.

Von mir also wieder eine volle Leseempfehlung für dieses wirklich heimelige Buch.

 

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