Wieder ein äußerst brutaler Mord. Aber es war auch zu erwarten, dass die Serie nicht abreißt. Normalerweise lese ich Thriller mit so grauenvollen Taten nicht, aber hier geht es nicht nur ums Schocken der Leser, sondern das Ganze hat vielmehr mit der Göttlichen Komödie einen besonderen Hintergrund. Deshalb empfinde ich es in diesem Fall auch nicht als Effekthascherei oder als zu abstoßend.
Ein bisschen kirre hat mich die Szene mit Stella und dem Pförtner gemacht. Mal schreibt sich dort der Mann „Schmitt“, mal „Schmidt“. Und etwas ungünstig ist auch die Namensähnlichkeit zu Schmitz, von dem kurz darauf wieder die Rede ist. Aber genug gemeckert, denn auch dieser Abschnitt hat mir wieder richtig gut gefallen.