Anne Perry: Das Gesicht des Fremden - 1. Teil der Monk-Reihe

Tiram

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4. November 2014
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William Monk (muss der gerade Monk heißen? Da habe ich ja immer den aus dem TV vor Augen) kommt in einem Krankenhaus zu sich und muss zu seinem Schrecken feststellen, dass er sein Gedächtnis verloren hat. Er weiß nicht, wer er ist, was er bisher gemacht hat. Schnell stellt sich heraus, dass er von Beruf Polizeidetektiv ist, der nach seiner Genesung seinen Job wieder antritt.
Es geht um einen schrecklichen Mord an jemanden aus höheren Kreisen. Da ist das Ermitteln besonders schwer, da man niemandem auf die Füße treten darf. Monks Vorgesetzter Runcorn weiß das ganz genau und wartet nur darauf, dass Monk die Sache vermasselt. Dieser hatte nämlich vor seinem Unfall Ambitionen auf einen höheren Posten.

In einem zweiten Erzählstrang lerne ich noch Hester Latterly kennen. Unter Miss Florence Nightingale war sie im Krimkrieg als Krankenschwester tätig. Zurück in London, lebte sie nun bei ihrem Bruder und der Schwägerin, bis sie sich nun endlich selbst eine Beschäftigung suchen will.

Das Gesicht des Fremden war ein toller Serienauftakt. Interessante Charaktere, wunderbar auch die Gänge und Fahrten durch das viktorianische London.
 
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