Mich kann das Buch richtig gut unterhalten - die hier genannten Kritikpunkte stören mich bislang nicht. Mir gefallen vor allem die immer wieder losgelassenen Spitzen gegen gesellschaftliche Missstände, Politik usw. Hier gibt es wirklich Einblicke in das Leben in Island - und zwar irgendwie von außen, weil Kalmann ein Außenseiter ist, aber irgendwie auch passend, weil auch der Autor jemand von außen ist, kein Einheimischer. Trotzdem authentisch.
Für mich ist der verschwundene Robert bislang nur der Aufhänger für die Geschichte, aber es bleibt spannend, was nun wirklich geschah. Weiß Kalmann mehr als er hier preisgibt? Oder hat der bankrotte Robert (lt. Großvater hat der ja nur Schulden) irgendwie die Biege gemacht und will nur alle glauben lassen, dass er verschwunden ist? Aber woher stammt dann das viele Blut? Da hilft wohl nur weiterlesen...
Für mich ist der verschwundene Robert bislang nur der Aufhänger für die Geschichte, aber es bleibt spannend, was nun wirklich geschah. Weiß Kalmann mehr als er hier preisgibt? Oder hat der bankrotte Robert (lt. Großvater hat der ja nur Schulden) irgendwie die Biege gemacht und will nur alle glauben lassen, dass er verschwunden ist? Aber woher stammt dann das viele Blut? Da hilft wohl nur weiterlesen...