Beim zweiten Abschnitt gefällt mir, dass wir mehr über Gaupe erfahren. Ich empfinde ihn übrigens nicht als unheimlich oder als Bedrohung, sondern eher als tragische Gestalt. Er wurde ja von den Disen gezwungen, ihnen zu Diensten zu sein und er leidet auch unter dem Kontakt. Außerdem ist er nicht so skrupellos, sonst hätte er Rolf einfach umgebracht. In ihm steckt noch viel Potential, und ich bin auf seine weitere Entwicklung gespannt.
Gut finde ich auch, dass die Kinder eine kleine Verschnaufpause vor den Disen haben. Sie sind zwar eine Bedrohung, aber nicht ständig präsent. Mich langweilt es schnell, wenn die Protas nur noch auf der Flucht sind und kämpfen müssen. Hier haben sie Zeit zum Überlegen und zu besonnenem Handeln. Auch sind es keine übermächtigen, allwissenden Kindern, sondern sie sind Hilfe eines Erwachsenen angewiesen und nehmen diese auch an. Das gibt dem Ganzen für mich einen realistischen Touch.