Rezension Rezension (5/5*) zu Die Stille des Todes von Eva García Sáenz.

G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Mörderjagd im Baskenland

Ein richtig spannender Krimi, der es versteht, historisches und geographisches geschickt einfließen zu lassen und so eine interessante Landschaft vor dem inneren Auge zu erschaffen. Aber nicht nur die Gegend, Land und Leute sind interessant. Auch die Hauptcharaktere haben es in sich, Inspector Unai López de Ayala, auch Kraken genannt und Inspectora Estíbaliz Ruiz de Gauna, zwei wirklich sympathisch und menschlich gezeichnete Ermittler, auch ihr Umfeld/ihre Familie werden geschildert, dadurch wird eine gewisse Nähe erzeugt, das hat mir sehr gefallen. Ein richtig spannender Fall wird hier gezeichnet, Ritualmorde, die an ein vergangenes Geschehen anknüpfen und damit einen abgeschlossenen Fall wieder ans Tageslicht befördern, ich habe richtig mitgefiebert und den Täter mit gesucht. Ebenso ist hier eine interessante Sprache zu betonen und auch die Art der Geschichte ist hier hervorzuheben, das Geschehen ist in zwei Erzählstränge gegliedert, einmal der Blick auf das Heute und damit einhergehend ein Blick auf die Vergangenheit. Auch bei diesem Buch sind die Seiten nur so an mir vorbeigeflogen und nach und nach wurde klarer was hier passiert ist. Ich habe mich hervorragend unterhalten gefühlt und ich bin sehr neugierig auf weitere Fälle von Inspector Ayala!

 

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