Rezension (5/5*) zu Im Turm des Panopticons von Daniela Rohr

K

Klara Bellis

Gast

Linea Wermut hat einen ziemlich öden Job. Den ganzen Tag sitzt sie in ihrem Turm - eine Kapsel in der Erdumlaufbahn - und bewacht mehrere tausend Gefangene. Die junge Wächterin genießt ihre Allmacht und wenn ihr das zu langweilig wird, unterhält sie sich mit ihrem Bordcomputer oder telefoniert mit ihrem Liebsten, der auf der Erde auf sie wartet.

Doch da gibt es diesen einen Gefangenen, der sie schon seit einer ganzen Weile vom Monitor her anstarrt. Obwohl das technisch vollkommen unmöglich ist, hat Linea ganz deutlich das Gefühl, er würde sie beobachten...

Ein Science-Fiction-Kammerspiel, das mich bis zur letzten Seite fesseln konnte.

Klara Bellis

Zum Buch... (evtl. mit weiteren Rezensionen)
 

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