2. Leseabschnitt: Kapitel 5 bis Kapitel 8 (S. 78 bis S. 142)

Renie

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19. Mai 2014
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Inhaltlich lässt sich nicht viel weitererzählen. Langsam wird der Roman zum Krimi. Zumindest haben wir einen Suchtrupp, der nach dem vermissten McKenzie sucht und die Polizei von Auswärts, die Nachforschungen anstellt. Und mittendrin ist Kalmann.
Noi gibt es tatsächlich. Er scheint ein Nerd zu sein, der den lieben langen Tag durch das www surft, Zugriff auf Datenbanken hat (legal oder illegal?) und weiß, wie das Internet funktioniert, wo er Informationen herbekommt etc.. Ich schätze, dass er im Rollstuhl sitzt, da er im Videocall mit Kalmann durchs Bild rollt. Es kann natürlich auch der Bürostuhl sein. Aber eigentlich spielt es keine Rolle.
Zumindest kann Kalmann sein Interesse an dem mysteriösen Verschwinden von McKenzie wecken. Noi versucht, ihn zu bewegen, sich mit der Aufklärung des möglichen Verbrechens zu befassen.
Wir lernen auch mehr über McKenzie. Er scheint der "König" von Raufarhöfn zu sein - von seinen Untertanen mehr gehasst als geliebt. Wobei ich immer noch nicht verstehen kann, wie man an solch einem verlassenen Ort einen Golfplatz bauen kann. Das war schon sehr ambitioniert von Mr. McKenzie, Raufarhöfn touristisch erschließen zu wollen.
Außer Gammelhai gibt es noch andere kulinarische Köstlichkeiten: Schafsköpfe, Sauerwal, Widderhoden. Ich bin doch froh, dass die guten alten Pommes als Beilage nie aussterben. Das würde mich in Island vor dem Hungertod bewahren.

Sehr lustig fand ich das Fernsehinterview. Ich konnte mir bildhaft vorstellen, wie die beiden TV Profis an Kalmann gescheitert sind ;)

Zum Ende dieses LAs lässt sich Kalmann, wie jeden Samstag, von Magga nach Husavik fahren, um seinen Großvater zu besuchen. Die Autofahrt war der Knaller. Natürlich ist Kalmanns Frage, warum Magga Autofahren darf und er nicht, mehr als berechtigt.

Es scheint, dass Teile der Bevölkerung Islands eine islamfeindliche Gesinnung haben. Der Roman entwickelt sich immer mehr zu einer Quelle des Wissens, was Island betrifft. Tatsächlich sind nordeuropäische Länder für mich immer der Inbegriff der Toleranz. Dem ist wohl nicht so, wenn man dem Autor Glauben schenken darf. Aber er wird es wissen, schließlich lebt er seit 13 Jahren in Island.
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Kalmann realisiert, wie andere wahrnehmen:
„Manchmal guckt man mich einfach nur an, die Leute starren geradezu, völlig behindert, und dann muss ich grinsen, auch wenn ich gar nicht grinsen will, aber ich grinse einfach, und es hat auch schon der ein oder andere gesagt:“Wieso grinst der so blöd.“ (87)

Das hat eine gewisse Komik, ist aber auch tragisch, weil er nicht aus der Situation heraus kann und sich letztlich so verhält, wie es von ihm erwartet wird.
Kalmann reflektiert auch darüber, dass er Robert nicht vermisst, dass er nie mit ihm geredet hat. Er glaubt, Robert habe ihm nicht verziehen, dass er Dagbjört die Treppe heruntergestoßen hat. Die Reaktion des Großvaters auf Roberts Aussage, dass man aus Kalmann früher Haifischfutter gemacht hätte, zeigt, wie glücklich er sich schätzen kann, dass der Großvater sich um ihn gekümmert hat. Es stellt sich heraus, dass dieser mit Robert verfeindet gewesen ist, da der Großvater Kommunist ist.
Wie @Renie schon geschrieben hat, sind die Szenen mit den Reportern und die Autofahrt echt komisch, da fragt man sich, warum diese Frau Autofahren darf, da wird einem beim Lesen schlecht ;)
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Noch ein Nachtrag zur Islamfeindlichkeit, die in den Aussagen der jungen Männer auftritt, die Kalmann nachhause fährt. An der Stelle „verpackt“ der Autor seine Kritik daran meines Erachtens geschickt, indem er Kalmann naiv fragen lässt: „aber die meisten, die diese Meinung hatten, gingen gar nicht in die Kirche oder so, und darum fragte ich mich, ob sie denn überhaupt eine Religion hatten. Sie waren betrunken und redeten Quatsch und meinten es gar nicht so.“ (136)

Das erinnert mich an Forrest...
 

kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Sehr lustig fand ich das Fernsehinterview. Ich konnte mir bildhaft vorstellen, wie die beiden TV Profis an Kalmann gescheitert sind ;)
Ja, letztlich hat Kalmann die Reporter "hops" genommen; vielleicht haben sie deshalb nur die Szene gezeigt, wo er über den Eisbären erzählt hat, um sich zu "rächen".
Der Roman entwickelt sich immer mehr zu einer Quelle des Wissens, was Island betrifft.
Ja, das sehe ich auch so :). Mein bisheriges Wissen war doch eher rudimentär...
Die Reaktion des Großvaters auf Roberts Aussage, dass man aus Kalmann früher Haifischfutter gemacht hätte, zeigt, wie glücklich er sich schätzen kann, dass der Großvater sich um ihn gekümmert hat.
Ich finde den Großvater echt stark - auch wenn man ihn bisher nur "vom hören sagen" kennt, ist er einem irgenwie ziemlich vertraut.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Der Roman hat was, ich habe beim lesen sehr viel Spaß.

Kalmanns Schlussfolgerungen sind meist sehr vernünftig. Er kombiniert sehr gut und wenn seine Naivität nicht wäre, käme er auch anderswo gut zurecht. Ich denke nämlich, dass die meisten in Raufarhövn ihn nehmen wie er ist, was in anderen Dörfern sicher erstmal nicht so wäre. Aber so funktioniert alles ganz gut. Kalmann hinterfragt vieles, auch die Tatsache, warum er kein Auto fahren darf. Er hat auch hierfür schlüssige Argumente, die ich nicht von der Hand weisen kann, aber er scheint sich ohne Probleme zu fügen. Mit Regeln hat er keine Probleme, aggressiv wird er wohl nur, wenn er unsicher ist.
Was mit Robert geschehen ist interessiert mich sehr. Selbst wenn es sein Blut ist, und er nun tot ist, muss es doch eine Leiche geben. Hätte man sie ins Wasser geworfen, hätte Kalmann außer den Fußspuren doch Schleifspuren oder Wagenspuren sehen müssen.

Zur Zeit geht mir der Satz auf dem Buchrücken nicht aus dem Kopf: "Unter einem Eisbären kann es sehr dunkel sein." Wie soll man das deuten? Bin echt gespannt
 

wal.li

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1. Mai 2014
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Robert ist verschwunden und es wird eine aufwändige Suche veranstaltet. Auch Kalmann sucht mit. Ich hatte den Eindruck, er hat nicht so viel Lust dazu. Robert ist nicht sehr beliebt, glaube ich, allerdings hält er das Dorf am Laufen, weil er wohl einer der wenigen Arbeitgeber ist.
Die Szene, wo er berichtet, wie er Dagbört die Treppe runtergestoßen hat, hat mich etwas betroffen gemacht. Natürlich hat Kalmann das nicht absichtlich gemacht. Auch heute hat er sich nicht immer im Griff.

Das Interview war dagegen cool, ob absichtlich oder nicht. Ich könnte mir inzwischen vorstellen, dass er das mit dem Eisbären tatsächlich für möglich hält. Allerdings glaube ich, mit Robert ist etwas anderes passiert. Ich würde es auch nicht für ganz abwegig halten, wenn er abgehauen wäre.

Kalmanns Gespräche sind überhaupt witzig, aber manchmal tut er mir auch leid, wenn er so garnicht aus seiner Haut kann. Zum Beispiel, als er nicht an einem anderen Tisch sitzen kann.

Der Großvater ist wohl das Beste, was Kalmann passieren konnte. Er hat ihn wohl einfach so genommen, wie er ist. Jeder ist irgendwie speziell und damit ist jeder irgendwie normal. Da ist was dran.
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Hilter am Teutoburger Wald
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Was mich oft ein wenig aus dem Lesefluss reißt, ist der Konjunktiv. Da Kalmann normal anscheinend hauptsächlich Dinge weiß, die für ihn eine praktische Anwendung oder etwas mit seinen Interessengebieten zu tun haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass er wirklich weiß, wann man welchen Konjunktiv anwendet. Aus dem gleichen Grund halte ich für unwahrscheinlich, dass Kalmann wirklich eine englische Unterhaltung behalten und wiedergeben, geschweige denn selber Englisch sprechen könnte.⠀

@Renie⠀

Ich hoffe, dass Noi wirklich nur ein guter Freund ist und keine Hintergedanken hat. Ich war erst misstrauisch, als es hieß, er zeige nie sein Gesicht, aber da Kalmann an seinem Kinn eine Narbe gesehen hat, gibt es dafür wicher eine gute Erklärung.⠀

Ich tippe auf Rollstuhl, weil er ja mal sagte, zusammen seien er und Kalmann unschlagbar, was ich so verstanden habe, dass er sein Gehirn und Kalmanns Körper kombinieren würde.⠀

Das Fernsehteam hat mir fast leidgetan, aber ich habe vor allem mit dem zunehmend überforderten Kalmann mitgefühlt... Lachen musst ich dann aber, als der nächste Interviewpartner prompt auch direkt in die Kamera schaute!⠀

@Querleserin⠀

Ich kann es Robert gar nicht so sehr verübeln, dass er dem Jungen, der seine kleine Tochter die Treppe runtergestoßen hat, nicht verzeiht und ihn in der Hitze des Gefechts erstmal übel angeht, aber er scheint ja ganz abgesehen davon kein sehr erfreulicher Mensch zu sein.⠀

@Querleserin @Sassenach123⠀

Kalmann scheint durchaus in der Lage zu sein, sich seine Gedanken zu machen und seine eigenen Schlüsse zu ziehen! Das finde ich großartig, denn sonst könnte ihn so ziemlich jeder für die eigenen Zwecke einspannen...⠀

@Sassenach123⠀

Ich habe mich auch schon gefragt, wie sich der Satz erklären lässt. Unter einem Eisbärenfell? Unter einer Eisbären-Skulptur? Unter einem ausgestopften Eisbären?⠀

Unter einem lebenden Eisbären wäre es vor allem sehr schmerzhaft.⠀

@kingofmusic⠀

Der Großvater ist toll – umso trauriger macht es mich, dass er seine letzten Tage so verbringen muss... Wenigstens besucht Kalmann ihn treu.⠀

@wal.li⠀

Ich glaube, das ist Kalmanns größtes Problem, dass er in gewissen Situationen seine Aggressionen nicht im Griff hat. Meist richtet sich das ja aber anscheinend gegen ihn selbst. ⠀

Eine Idee, die ich zwischendurch hatte, war, dass Robert seinen eigenen Tod vorgetäuscht hat. Aber erstens hätte er das Blut dann sicher an einem Ort hinterlassen, wo es einfacher und mit Sicherheit entdeckt wird, und zweitens hat sich dann ja herausgestellt, dass es eine sehr große Menge an Blut war.⠀
 

SuPro

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28. Oktober 2019
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Er scheint ein Nerd zu sein, der den lieben langen Tag durch das www surft, Zugriff auf Datenbanken hat (legal oder illegal?) und weiß, wie das Internet funktioniert, wo er Informationen herbekommt etc.. Ich schätze, dass er im Rollstuhl sitzt, da er im Videocall mit Kalmann durchs Bild rollt.
... so sehe ich das auch. Ich habe die Vermutung, dass er eine chronische körperliche Erkrankung/ Beeinträchtigung hat und ein Außenseiter ist. Anders als Kalmann ist er jedoch, meine ich, zynisch und verbittert geworden. Vielleicht kein guter Umgang für unseren sympathischen Helden?
 

SuPro

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Außer Gammelhai gibt es noch andere kulinarische Köstlichkeiten: Schafsköpfe, Sauerwal, Widderhoden. Ich bin doch froh, dass die guten alten Pommes als Beilage nie aussterben. Das würde mich in Island vor dem Hungertod bewahren.
... eklige Vorstellung: stinkend, zäh und glitschig. Wie kann man das essen und sogar genießen?! Na ja, andere Länder, andere Sitten:)
 

SuPro

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28. Oktober 2019
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Was mich oft ein wenig aus dem Lesefluss reißt, ist der Konjunktiv. Da Kalmann normal anscheinend hauptsächlich Dinge weiß, die für ihn eine praktische Anwendung oder etwas mit seinen Interessengebieten zu tun haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass er wirklich weiß, wann man welchen Konjunktiv anwendet. Aus dem gleichen Grund halte ich für unwahrscheinlich, dass Kalmann wirklich eine englische Unterhaltung behalten und wiedergeben, geschweige denn selber Englisch sprechen könnte.⠀
... ja, das sind alles weitere Punkte, die die Glaubwürdigkeit etwas herabsetzen. Ein geistig zurückgebliebener junger Mann kann das alles in der Form nicht. Da hat der Autor sich entweder nicht gut genug damit beschäftigt, welche Beeinträchtigungen und Einschränkungen solche Menschen haben oder er sieht großzügig darüber hinweg...
 

SuPro

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Ab Seite 100 circa nimmt meine anfängliche Begeisterung etwas ab.
Ein geistig zurückgebliebener Mann kann diese differenzierten Gedanken, die Joachim B Schmidt formuliert, nicht in dieser Form denken, er kann keine derart differenzierten Reflexionen anstellen und er kann komplexe Vorgänge und Gefühle auch keinesfalls so präzise beschreiben.
Vieles, sicher nicht alles!!, wirkt deshalb unrealistisch, aber trotzdem ist der Roman unterhaltsam, amüsant und interessant!!!

Zum Beispiel die Jagd des Grönlandhais oder die Zubereitung von Gammelhai, ein Gericht, das wohl stinkt wie die Pest und ich im Leben nicht essen würde.

Was Kritikpunkt anbelangt muss und kann ich bedenkenlos beide Augen zudrücken. Aber es fällt auf und lässt mich innehalten... ein bisschen schade.
In manchen Beschreibungen trifft der Autor es punktgenau: das Konkretistische, das Kibdliche, das Leichtgläubige... die Schwierigkeit, mit ausgeprägten Affekten umzugehen...
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Noi gibt es tatsächlich. Er scheint ein Nerd zu sein, der den lieben langen Tag durch das www surft, Zugriff auf Datenbanken hat (legal oder illegal?) und weiß, wie das Internet funktioniert, wo er Informationen herbekommt etc.. Ich schätze, dass er im Rollstuhl sitzt, da er im Videocall mit Kalmann durchs Bild rollt. Es kann natürlich auch der Bürostuhl sein. Aber eigentlich spielt es keine Rolle.
Deine Einschätzung von Noi teile ich. Er scheint irgendein körperliches Leiden zu haben, das ihn zu einem Außenseiter und Einzelgänger gemacht hat. Seine Storys kaufe ich ihm nicht ab. Er ist Kallmann zwar geistig überlegen, aber anscheinend genauso einsam.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Sehr lustig fand ich das Fernsehinterview. Ich konnte mir bildhaft vorstellen, wie die beiden TV Profis an Kalmann gescheitert sind ;)
Diese Szene hat mich auch zum Schmunzeln gebracht. Wobei der Autor hier wieder seine Kritik an gesellschaftlichen Phänomenen reingepackt hat, hier an den Medien. Schon sehr bezeichnend, dass sie Kallmann vor einem heruntergekommenen Gebäude filmen und nicht nebenan vor der neu gestrichenen Fassade.
Ich habe mich gestern bei einen Fernsehbeitrag über Obdachlose auch gefragt, warum die Leute, die interviewt werden, immer rauchen müssen. Können die Redakteure denen nicht erklären, dass es nicht gut rüberkommt, in einem Satz zu beklagen, dass am Tag nicht mehr als 5 Euro im Hut liegen und sich danach eine Zigarette anzustecken. Oder steckt da eine Absicht dahinter?
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Was Kritikpunkt anbelangt muss und kann ich bedenkenlos beide Augen zudrücken. Aber es fällt auf und lässt mich innehalten... ein bisschen schade.
Das ist oft das Problem bei einer kindlichen Perspektive ( was in diesem Fall ähnlich ist ), dass der Autor die nicht konsequent einhält. Einerseits hinterfragt der naive Blick vieles, was augenöffnend und witzig sein kann. Doch es ist nicht leicht, diese Perspektive durchgehend einzuhalten.
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Hilter am Teutoburger Wald
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Ab Seite 100 circa nimmt meine anfängliche Begeisterung etwas ab.
Ein geistig zurückgebliebener Mann kann diese differenzierten Gedanken, die Joachim B Schmidt formuliert, nicht in dieser Form denken, er kann keine derart differenzierten Reflexionen anstellen und er kann komplexe Vorgänge und Gefühle auch keinesfalls so präzise beschreiben.

Ja, das denke ich mir auch manchmal. Im nächsten Leseabschnitt steigert sich das meines Erachtens noch.