Ich weiß nicht ob man Kalmann wirklich als behindert bezeichnen kann, ich denke er ist einfach ein wenig zurückgeblieben. Ich würde auch sagen, das er wie kingofmusic schrieb ähnlich wie Forrest Gump ist. Seine Denkweise ist oft sehr kindlich, einfach und simpel gestrickt. Das merkt man sofort als er das mit dem Eisbären erwähnt, nur weil es so viele Spuren waren. Auch an seinen anderen Gedanken oder Erzählungen merkt man, das er doch recht kindlich geblieben ist. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass er sehr gut weiß was er tut und ob es richtig ist. Ich denke da hat sein Großvater dazu beigetragen, der ihm viel beigebracht hat. Von daher würde ich Kalmann keinen Mord zutrauen, zumal er ja auch nicht jagen, bzw. geschossen hatte.
Kalmanns Gedanke das ihm das Blut Ärger bringen könnte kann ich gut verstehen, den wie oft ist man dabei gerade solche Menschen wie ihn zu beschuldigen oder zu verurteilen. Das spürt man ja auch bei seinen Äußerungen über die Schule.
Bisher liest sich das Buch ganz gut, auch wenn es seither viel um Belangloses ging. Der eigentliche Krimi ist seither noch nicht zu erkennen. Wobei ich eh denke, das es ein Gegenwartsroman sein könnte. Außerdem kann man ja noch nicht mal sagen ob das Blut von einem Menschen oder einem Tier ist. Ich bin gespannt, ob sie das Blut überhaupt noch finden, nachdem es ja geschneit hat? Ob man dann noch nachweisen kann das es von einem Mensch ist, ist fraglich. Das McKenzie verschwunden ist könnte ja auch andere Gründe haben. Den was hätte er den so weit vom Dorf weg gewollt?