Rezension Rezension (5/5*) zu Einweihung von Elisabeth Haich.

Maija

Neues Mitglied
2. September 2017
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Theosopischer Klassiker

Ich habe dieses Buch das erste Mal in den 80'er gelesen. Damals waren Themen wie Reinkarnation verpönt. Dieses Buch widergibt die faszinierende Lebens- und Einweihungsgeschichte von Elisabeth Haich, die sich immer wieder an ihr früheres Leben in Ägypten zurückerinnert und merkt, dass sie sämtliche daraffolgenden Leben damals bereits "vorherträumte".

Der Anfang ist etwas zäh, aber im Verlauf der Darstellung ist es sehr spirituell und gemessen an den Darstellungen z.B. von Rudolf Steiner Anthroposophie absolut redlich. Insbesondere die Darstellung Ihres frühen ägyptischen Lebens und auf Ihre Schilderungen basierenden archäologischen Untersuchengen ist einmalig. Sie schildert die damalige Epoche und Ihre Lebensweise sehr detailliert.

Wenngleich das Buch als Roman verfasst wurde, ist es autobiographisch geschrieben. Die Gründe hierfür nennt Frau Haich im Vorwort. Wenn man offen für das Thema Reinkarnation ist, wird das Buch einen bereichern. Es ist irgenwie traurig, dass solche Themen immer noch verspottete Randthemen sind und immer noch nicht in das Zentrum der Gesellschaft geschafft haben, wenngleich auch die Wissenschaft, insbesondere die Pyschologie mehr und mehr an die Ganzheit der Seele zu glauben scheint.