So, ich schreib jetzt erstmal alles aus meinem Kopf raus (obwohl, viel ist bei dem Wetter soweiso nicht drin), bevor ich eure Kommentare reinlasse, sonst gibts Stau! (Isch schwör!)
Zunächst einmal bin ich immer etwas skeptisch bei dünnnen Büchern: wieviel passt da rein und findet es in der Kürze den richtigen Schluss, oder hört es einfach auf? (Schließlich kriegt man für nur 5 Ocken mehr richtige Zeittotschläger und begehrliche Blicke, beim Wiederloswerdenwollen.)
Ich habe bisher nichts von J.P.Dubois gelesen und auch das Cover ist, bis auf die Ratte, oder die Maus) ziemlich aussageschwach...
Nun denn, dann müssen wenigstens die ersten Sätze "sitzen", und das tun sie! Die Sprache ist sehr angenehm, präzise in der Beschreibung und nicht langweilig, weil einerseits vornehm zurückhaltend und dann doch wieder brutal genau, wie zum Beispiel die Szenen mit dem Zellengenossen auf der Toilette. Fast schäme ich mich in solchen Augenblicken mitzulesen, weils es doch so intim ist. ;-)
Noch ist ja nicht klar, was Paul genau verbrochen hat und so kann ich noch ganz unbeschwert seinen Lebenserinnerungen zuhören, finde es fast interessanter, will vielleicht gar nicht wissen, was schief lief.