1.Leseabschnitt: Anfang bis einschließlich Kapitel "Der Pastor zweifelt"

KrimiElse

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Ja, das ging mir genauso. Herrlich auch die Szenen mit dem Pannenauto. Ich habe meinem Mann immer wieder einzelne Abschnitte vorgelesen und wir haben uns köstlich amüsiert.
Mein Liebster hat auch Leseproben serviert bekommen, zum Pannenauto und zur täglichen Klozeremonie. Er fand es so witzig wie ich.
 

KrimiElse

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Es ist wirklich sehr gut formuliert, aber ich musste nicht mal ansatzweise lächeln...o_O
Mit Humor in Büchern hab ich es nunmal nicht so. Ich lese das irgendwie anders.
Ich hoffe, du kommst noch auf deine Kosten. Ich weiß, dass diese Art von Flapsigkeit, die dem Geschehen dieS Härte nimmt, nicht dein Fall ist.
Das von dir aufgeschriebene Zitat ist fast schon grenzwertig, funktioniert nur wegen des Humors, der in der Situation steckt. Aber genau das macht es aus, dass alles (manchmal gerade so) passt. Ich mag es sehr.
 
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Ja, das ging mir genauso. Herrlich auch die Szenen mit dem Pannenauto. Ich habe meinem Mann immer wieder einzelne Abschnitte vorgelesen und wir haben uns köstlich amüsiert.
... ja, so habe ich es auch gemacht. Er wurde immer von mir bei seiner Lektüre von „das Gewicht der Worte“ unterbrochen. Aber das war nicht so schlimm, weil ihn dieser Roman ohnehin nicht vom Hocker reißt.
Wir amüsierten uns über diese Stellen köstlich. Wenn man sie laut liest, ist‘s noch witziger.
 

Barbara62

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... ja, so habe ich es auch gemacht. Er wurde immer von mir bei seiner Lektüre von „das Gewicht der Worte“ unterbrochen. Aber das war nicht so schlimm, weil ihn dieser Roman ohnehin nicht vom Hocker reißt.
Wir amüsierten uns über diese Stellen köstlich. Wenn man sie laut liest, ist‘s noch witziger.
Ich fand "Das Gewicht der Worte" einfach furchtbar, obwohl ich "Nachtzug nach Lissabon" und "Lea" sehr mochte. Ich kann so einen wehleidigen Narzissten überhaupt nicht ab. Unterbrich ihn also nur!
 

Literaturhexle

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Schwein gehabt! Ich habe mich schon lange nicht mehr so über ein Buch (vielmehr Hörbuch) geärgert. Und dafür habe ich bei vorablesen.de meine Punkte eingesetzt. :eek:
Echt ärgerlich! Ich liebe die Lea und der Nachtzug gefällt mir auch. Das neue Buch wurde wunderbar im literarischen Quartett besprochen. Die Schwachstellen kamen sehr gut raus und das waren genau solche, wie ich sie NICHT brauche....
 

Sassenach123

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Auch ich habe nun den ersten Abschnitt gelesen und fühle mich sehr wohl beim lesen. Die Handlung ist ja vom Thema her kein Spaziergang, dennoch drückt es mich nicht runter. Im Gegenteil, ich lese interessiert und gespannt weiter, um zu erfahren wie die drei wichtigen Menschen in Pauls Leben umgekommen sind, und ob sein Gefängnisaufenthalt damit zusammenhängt.
Mir gefällt es sehr mir die sehr unterschiedlichen Charaktere vorzustellen. Johannes und seine Frau geben ja ein wenig konventionelles Paar ab. Ein Pastor, dessen Frau mit allem was die Kirche betrifft nichts zutun haben will! Und Patrick, Dreharbeiten Mann, der sich vor Nagern fürchtet, zum schießen.......
 

ulrikerabe

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Ja, das ging mir genauso. Herrlich auch die Szenen mit dem Pannenauto. Ich habe meinem Mann immer wieder einzelne Abschnitte vorgelesen und wir haben uns köstlich amüsiert.
Ich muss gestehen, alles was mit dem Auto zu tun hatte habe ich quer gelesen. Ich habe null Interesse an irgendwelchen Motorisierungen und grozügigen Innenräumen....;)
 

ulrikerabe

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Ich bewundere die Konsequenz des Erzählers, weil er keinen Deal mit dem Überprüfer schließen will. Er hat ja auch Recht: Die 10 Monate schafft er im schlimmsten Fall auch noch. Dafür muss man sich selbst nicht verleugnen.

Das sehe ich ganz genauso. Bei einer Verurteiliung zu zwei Jahren vertstehe ich auch das ganze Bromboriium mit Gutachter und mehrfachen Terminen nicht. Die zwei Jahre sitzt Paul ab, er steht offensichtlich zu dem was und warum er es getan hat.

Der Grund für die Verurteilung ist uns noch nicht bekannt. Da bin ich schon gespannt, was eigentlich passiert ist.
 

ulrikerabe

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Ich kann auch nichts Witziges an den "Kloszenen" erkennen. "Höllenböller" treffen jetzt nicht mein Humorzentrum.
Im Grunde zeigem diese nur, wie reduziert das Leben im Gefängnis sein muss. Die auferzwungene Nähe, jegliches Fehlen an Würde.

[zitat]Die Art von Zelle, in der ich lebe, wird Condo genannt, was Wohnung heißt. Man hat dem Raum diese ironische Bezeichnung verpasst, weil seine Größeiecht über dem Standardmodell liegt, das den uns verbleibenden Rest Menschlichkeit auf sechs Quadratmeter zwängt[/zitat].
 

Renie

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Nun bin ich froh, dass noch jemand mitliest, der nicht laufend in schallendes Gelächter ausbrich
Ich darf Dich beruhigen. Mehr als ein "ganz amüsant" war bei mir auch nicht drin. Für Schenkelklopfer hat es bei mir definitiv nicht gereicht. Tatsächlich habe ich dieses Buch von Anfang an eher als traurig empfunden.
 

Barbara62

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Ich darf Dich beruhigen. Mehr als ein "ganz amüsant" war bei mir auch nicht drin. Für Schenkelklopfer hat es bei mir definitiv nicht gereicht. Tatsächlich habe ich dieses Buch von Anfang an eher als traurig empfunden.
Der Inhalt ist traurig, von "Schenkelklopfern" würde ich nicht reden, aber die Formulierungen sind äußerst originell. Paul ist ein guter Beobachter.
 
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ulrikerabe

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Er nimmt das Urteil an, findet es angemessen für seine Tat (vermutlich versuchter Mord an dem Psychiopathen - ist er für den Tod von seinem Vater, von seiner Frau Winona und seiner Hündin Nouk verantwortlich?).
.

Ich habe im ersten Abschnitt jetzt keinen Hinweis auf einen "Psychoptahen" gefunden. Habe ich hier etwas überlesen, @KrimiElse ?

Den Grund für Pauls Verurteilung kennen wir noch nicht. Was hat es mir "seinen drei Toten" auf sich? Vom Gefühl her meine ich, dass die drei schon eine Weile vor Pauls Tat(was auch immer diese war) und Verurteilung gestorben sind.
[zitat]Ja, ich liebte diese ferne Zeit, als meine drei Toten noch am Leben waren.[/zitat]
[zitat]In den ersten Jahren fiel es mir ungeheuer schwer, die Vorstellung zu akzeptieren, mit meinen Toten leben zu müssen[/zitat]
Das hört sich für mich zumindest für mehr als die letzten Monate an.
 

ulrikerabe

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Was mir allerdings sehr gut in der Erzählung gefällt, ist die Geschichte mit der Kirche, die im Sand versunken ist und nur der Kirchturm zu sehen übrig blieb. Und auch, dass dies der Beweggrund war für Pauls Vater Priester zu werde, gleichzeitig mit der Relativierung, wenn es ein Bahnhof gewesen wäre, wäre er vielleicht Eisenbahner geworden.
 

KrimiElse

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DANKE:):):)
Ich fühlte mich so allein!
Nun bin ich froh, dass noch jemand mitliest, der nicht laufend in schallendes Gelächter ausbricht :D

P.S.: Und ich bin wirklich nicht humorloso_O
Naja, in schallendes Gelächter breche ich bei diesem Buch auch nicht aus, eher in leises Kichern.
Und nein meine Liebe, humorlos bist du tatsächlich nicht, und ich denke, dieses Buch ist nur knapp jenseits deiner Grenze.