Hier lesen wir die ersten drei Kapitel
Das Gefängnis am Fluss
Skagen, die versandete Kirche
Der Pastor zweifelt
Das Gefängnis am Fluss
Skagen, die versandete Kirche
Der Pastor zweifelt
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube du bist die einzige, die das Buch schon hatBin ich diesmal tatsächlich die erste? Unglaublich, bei meinem sonstigen Gebummel in letzter Zeit...
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Naja, das Buch noch nicht, ich war im ebook-KaufrauschIch glaube du bist die einzige, die das Buch schon hat
Hast du nicht die nachrichten bekommen, das die meisten das Buch noch nicht haben? Ich und auch andere haben es erst heute bekommen.Naja, das Buch noch nicht, ich war im ebook-Kaufrausch
Aber ich lese ein bisschen langsamer weiter, alleine diskutieren ist doof. Mir war nicht klar, dass nur ich es habe.
Tatsächlich habe ich das verdrängt, liebe Claudi. Aber das macht nichts, weil ich ja auf euch warte und noch nicht weiter gelesen habe. Es ist übrigens toll, mal die Erste zu sein und das seit zwei Tagen.Hast du nicht die nachrichten bekommen, das die meisten das Buch noch nicht haben? Ich und auch andere haben es erst heute bekommen.
... aber nur vorübergehend, denn im Jahr darauf machte die Familie gemeinsam Urlaub bei den Jütland-Hansens.Der Vater verließ die Familie mit seinem NSU Ro 80, nachdem im Programmkino der Mutter ein Plakat gegen den Glauben auftauchte.
Das ist mir durchgerutscht, dass der Urlaub danach war.... aber nur vorübergehend, denn im Jahr darauf machte die Familie gemeinsam Urlaub bei den Jütland-Hansens.
Ein (durchaus berechtigter) Seitenhieb eines Franzosen gegen die deutsche Automobilindustrie ?ich musste einige Male lachen, vor allem bei den Autopannen, der Hansen-Familie auf Jütland und bei Patrick.
So ging es mir ebenfalls . Buchpreis und die Thematik stimmten mich auf einen ernsten Roman ein. Ernsthaftigkeit ist auf jeden Fall vorhanden. Es war bestimmt kein launiger Ausrutscher, der den Protagonisten ins Gefängnis brachte. Aber die Erzählhaltung und die Sprache sorgen für Leichtigkeit.Ich bin leicht in das Buch gestartet und sehr überrascht von dem lockeren Ton. Instinktiv erwarte ich bei preisgekrönten Büchern immer mehr Ernst und Schwere.
Der Ich-Erzähler ist sehr anpassungsfähig, vielleicht durch seine doppelte Herkunft. Der Sprung vom Toulouser Kind mit Wurzeln in Frankreich und Dänemark zum Montrealer Concierge mit indianischer Frau spricht dafür. Anscheinend fällt ihm das leicht - wenn er die Wahrheit sagt...Der Alltag zwischen den so unterschiedlichen Inhaftierten sorgt zum einen für Komik, bringt aber bestimmt mit der Zeit eine gewisse Annäherung der beiden.
Das denke ich auch, vielleicht sogar alle drei, die durch die Schuld (oder mutwillig - er nennt ihn Psychopath) ums Leben kamen.Worin wohl sein Vergehen ("weder harmlos noch dramatisch") besteht? Ich denke, er hat seine Frau, seinen Vater oder seinen Hund verteidigt/gerächt
Es ist neben den beiden so unterschiedlichen Zellengenossen die zweite eigentlich unvereinbare Konstellation, bei der beide Menschen dennoch (zunächst) zueinander finden. Mal sehen, was noch kommt in diese Richtung.Der Vater entstammt einer Fischerfamilie aus Jütland und hat eher aus einer spontanen Überlegung heraus den Beruf des Pastors ergriffen. Die Mutter eine Französin, die das Kino ihre verstorbenen Eltern übernimmt
...ich musste mich kaputt lachen über die Szene mit den Bibelstellen oder über die detaillierten Beschreibungen von Patricks Entleerungszeremonien gefällt Dir sowas nicht?Ihr habt die Leichtigkeit, den Humor erwähnt. Das alleine wäre mein Sound überhaupt nicht.
Es ist wirklich sehr gut formuliert, aber ich musste nicht mal ansatzweise lächeln......ich musste mich kaputt lachen über die Szene mit den Bibelstellen oder über die detaillierten Beschreibungen von Patricks Entleerungszeremonien gefällt Dir sowas nicht?
...Das ist interessant. Genau das finde ich so spannend, dass wir alle das Gleiche lesen, dass wir es aber trotzdem alle durch andere Brille lesen. Das macht es ja so vielseitig und deshalb gibt es auch kein richtig und falsch.Es ist wirklich sehr gut formuliert, aber ich musste nicht mal ansatzweise lächeln...
Mit Humor in Büchern hab ich es nunmal nicht so. Ich lese das irgendwie anders.
Ja, das ging mir genauso. Herrlich auch die Szenen mit dem Pannenauto. Ich habe meinem Mann immer wieder einzelne Abschnitte vorgelesen und wir haben uns köstlich amüsiert....ich musste mich kaputt lachen über die Szene mit den Bibelstellen oder über die detaillierten Beschreibungen von Patricks Entleerungszeremonien gefällt Dir sowas nicht?