Als Harry Potter Fan musste ich mir dieses Buch einfach kaufen, bis jetzt finde ich es nicht schlecht.
@Renie oh ha, ich hoffe es gefällt dir dann auch....... Richtig warm geworden bin ich mit keinem der Charaktere und trotzdem hat es mich reingezogen. Und das liegt natürlich daran, dass es Nick Hornby ist, daran, dass ich kein Jungspund bin und außerdem sind gerade auf den letzten ca. 100 Seiten die besten Dialoge und Weisheiten zu finden, die mich absolut angesprochen haben. Dinge, bei denen ich mich wiederfinden kann, Dinge, die auch mir durch den Kopf gegangen sind oder gehen. Ab ca. Mitte des Buch - aus der Erinnerung heraus - finde ich, werden die Dialoge auch wirklich besser, humorvoll, interessant - zumindest war das für mich so - denn Lesen ist wie vieles im Leben doch recht subjektiv. Hornby habe ich anfangs stark vermisst und ehrlich gesagt hätte ich deswegen beinahe abgebrochen.
Ich finde er hat, als die Crew im Buch 50 Jahre älter ist, wirklich rausgeholt, was ich anfangs vermisst habe. Ich kenne jeden einzelnen Charakter im Buch im wirklichen Leben ;-)
Hornby ist älter als ich und trotzdem hatte ich das Gefühl ... das kenne ich. Vor allem eine gewisse Spießigkeit und Angst, die im Buch hier und da mal vorkommt. Ich habe das Buch lesen wollen, weil es sich bei den Charakteren um sehr kreative Menschen handelt. Aber ich hoffe, dass auch ein Leser, der weniger kreativ - im Sinne von - Ich suche Erfolg und öffentliche Anerkennung - ist, sein Vergnügen daran hat. Ich denke schon. Ich kenne keinen TV Produzenten oder andere Menschen in der Branche, wie ich gerade streng genommen fälschlicherweise behauptet habe, aber ich kenne jede Hauptfigur - deren Berufe auch ganz andere sein könnten.
Zu oberflächlich hat er mir die Beziehung zu ihrer Mutter behandelt - aber dann - es geht um Kreativität - und nicht um eine Sitzung beim shrink.
Ich werde noch einige Zeit über dieses Buch nachdenken, ich glaube damit hat der Autor - zumindest bei mir - sein Ziel erreicht.
Danke @Renie nochmal für den Tipp
Das habe ich mir eigentlich schon seit dem vorletzten Lesemontag vorgemerkt und bin jetzt schon sehr gespannt
Bademeister ist Sixten Braun erst auf dem zweiten Bildungsweg geworden. Dazu brauchte es zwei beinahe tödliche Unfälle, eine große Liebe und eine lieblose Ehe. Aber all das musste wohl sein, damit er werden konnte, was er werden sollte - nämlich der Vater eines ganz und gar fremden Kindes ...
Sixten Brauns vollkommen normales Managerleben implodiert, als in Taiwan ein Wal explodiert, und Sixten von irgendeinem Teil des Wal-Innenlebens k.o. geschlagen wird. Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, stürzt er mit dem nächstbesten Flugzeug ab - und überlebt abermals. Aber nicht ohne zwischendurch die große Liebe erlebt zu haben. Und so kommt er Jahre später - Sixten hat sich längst vom Manager zum Bademeister gewandelt - zu einem Kind, das auf gar keinen Fall sein eigenes sein kann, es dann aber doch plötzlich ist … Ein frisch verwaister Junge namens Simon. Ein Junge, der nicht spricht, außer in seiner eigenen, nur ihm selbst verständlichen Sprache. Ein Junge, der sich dann als ganz ungewöhnlich talentiert in ganz ungewöhnlichen Bereichen erweist: Er kann klettern wie eine Gemse und zeichnen wie Leonardo da Vinci. Auch liegt es an Simon, dass sich so manche Gerade in Sixtens Leben zum Kreis schließt ...KaufenKaufen >
Danke @Renie nochmal für den Tipp