Heute habe ich eine Rezension zu diesem Buch gelesen. Aufgrund des hochaktuellen Themas (zumindest vor Corona) könnte auch das ein Aspirant für die Longlist sein.
Ich habe vor Jahren "Hotel Angst" von ihm gelesen, das hat mir damals gut gefallen.Heute habe ich eine Rezension zu diesem Buch gelesen. Aufgrund des hochaktuellen Themas (zumindest vor Corona) könnte auch das ein Aspirant für die Longlist sein.
Ich habe gerade die Rezension für einen weiteren ganz heißen Anwärter auf den Deutschen Buchpreis 2020 geschrieben. Da das Buch erst am 21.08.20 erscheint, darf ich euch nix vom Inhalt erzählen. Nur soviel: Eine sprachlich brillante, einfühlsame und gleichzeitig spannende Familiengeschichte aus dem ehemaligen Ostblock. Grandios!
Wenn man Amazon glauben darf, hat die Autorin schon zahlreiche Preise eingeheimst. Für mich ist dieser Roman ganz klar des Deutschen Buchpreises würdig und bisher mein Highlight 2020 (kurz vor dem neuen Kent Haruf). Unbedingt lesen!
Heute habe ich eine Rezension zu diesem Buch gelesen. Aufgrund des hochaktuellen Themas (zumindest vor Corona) könnte auch das ein Aspirant für die Longlist sein.
Muss ich das jetzt persönlich nehmen, liebe Wanda???Ich bin in der Mitte des Buches und will dir widersprechen, was ja meine Leidenschaft ist ;-).
Das passt schon. Für meinen Geschmack kannst du ruhig häufiger aufkreuzen. Im übrigen sollte mir hier nix entgehen - mit und ohne .Mein Haha - ist nicht wegen deines Kommentars, sondern, damit du mich wahrnimmst.
Die Leseprobe dazu hat mich gar nicht angesprochen. Der Stil ist mir viel zu locker und flapsig. Und wer seine Mutter Ingeborg nennt...- nicht meins halt.Evlt. ist Kristof Magnussen dabei mit seinem neuen Künstleroman,
"Herkunft" war doch nicht sperrig!Kenn ich nicht. Wenn Corona drin ist, könnts was werden mit der Nominierung. // Leicht zu lesen und sogar spannend, sagen die Rezensenten. Dann eher nicht. Hab ich jemals einen Roman gelesen beim DBP, der nicht sperrig gewesen wäre?
Wir werden langsam neugierig.
Die Hauptstadt, Widerfahrnis oder In Zeiten des abnehmenden Lichts waren ebenfalls leicht zu lesen."Herkunft" war doch nicht sperrig!
und ich habe die Hauptstadt immer noch nicht gelesen....Die Hauptstadt, Widerfahrnis oder In Zeiten des abnehmenden Lichts waren ebenfalls leicht zu lesen.
"Herkunft" war doch nicht sperrig!
Die Hauptstadt, Widerfahrnis oder In Zeiten des abnehmenden Lichts waren ebenfalls leicht zu lesen.
Einspruch! "Jammerig" kann ich null nachvollziehen, das Experimentelle finde ich klasse, das Buch ist für meine Töchter genauso lesenswert wie für mich und sogar meine Eltern, und beide Handlungsstränge sind topaktuell und superinteressant. Ich war noch nie mit einem Preisträger so einverstanden. Und der Branche hat ein Autor, der medial so präsent ist, absolut gutgetan.Ja, nicht wirklich. Aber das Ende war experimentell. Und für meinen Geschmack war die Geschichte ohne Ende jammering und die Großmutter hat mich nicht die Bohne interessiert.
Es war eine politsche Entscheidung bei Sascha und Thomas Hettche mit seinem wunderbaren historischen Roman "Pfaueninsel", der seinesgleichen sucht, wurde um den Sieg gebracht.
Aber Buchpreise sind sowieso fragwürdig. Von vorne bis hinten.
Archipel fand ich nicht schwierig, eher absolut interessant. Auf Der Turm bin ich gespannt. Kruso steht auch noch bei mir, hatte ich einmal angefangen und wieder weggelegt. Flammenwand musste ich auch erst einmal wieder weglegen. Das fand ich absolut eigenwillig. Aber fast alle anderen Bücher, die ich gelesen hatte und die beim Deutschen Buchpreis nominiert waren, waren eigentlich nicht so schwer zu lesen, einige haben mich sogar richtig begeistert, wie zum Beispiel Der Vogelgott oder Vater unser.Stimmt! Ausnahmen ... haha.
Aber Witzels Die Erfindung z.B. schon. Oder Archipel, Kruso oder Landgericht. Das Ungeheuer (ich hab nach zwei Drittel aufgegeben) oder Der Turm.
Du machst mich neugierig.Einspruch! "Jammerig" kann ich null nachvollziehen, das Experimentelle finde ich klasse, das Buch ist für meine Töchter genauso lesenswert wie für mich und sogar meine Eltern, und beide Handlungsstränge sind topaktuell und superinteressant. Ich war noch nie mit einem Preisträger so einverstanden. Und der Branche hat ein Autor, der medial so präsent ist, absolut gutgetan.
Einspruch! "Jammerig" kann ich null nachvollziehen, das Experimentelle finde ich klasse, Vergangenheit und Gegenwart sind wunderbar verschränkt und eines ohne das andere nicht zu verstehen. Ich war noch nie mit einem Preisträger so einverstanden. Und der Branche hat ein Autor, der medial so präsent ist, absolut gutgetan.
Es ist ja auch ein Stück langweilig, wenn alle sich einig sind@Literaturhexle : Ah, es ist der literarische Widerspruch, der Freude macht. (Natürlich nicht immer). Also der Widerspruch an sich.
Archipel fand ich nicht schwierig, eher absolut interessant. Auf Der Turm bin ich gespannt. Kruso steht auch noch bei mir, hatte ich einmal angefangen und wieder weggelegt. Flammenwand musste ich auch erst einmal wieder weglegen. Das fand ich absolut eigenwillig. Aber fast alle anderen Bücher, die ich gelesen hatte und die beim Deutschen Buchpreis nominiert waren, waren eigentlich nicht so schwer zu lesen, einige haben mich sogar richtig begeistert, wie zum Beispiel Der Vogelgott oder Vater unser.
Es ist ja auch ein Stück langweilig, wenn alle sich einig sind
Ich selbst halte Stanisic auch für überschätzt, obwohl ich Herkunft nicht kenne und nach der Lektüre von
auch nicht kennenlernen will.
Beim Sieger steht die Politik IMMER Spalier. Was ich schade finde. Ich habe den Eindruck, dass sich nicht nur Männlein und Weiblein abwechseln, sondern Jahresweise auch sperrige mit einfacheren Titeln - um den Preis für möglichst viele Leser attraktiv zu halten.