Rezension Rezension (4/5*) zu Unter der Erde: Thriller von Stephan Ludwig.

nellsche

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1. September 2018
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Spannend

Elias Haack reist zu seinem Großvater Wilhelm, der im Dorf Volkow am Rand eines riesigen Tagebaugebiets lebt. Kurz danach stirbt sein Großvater und Elias kann von ihm keine Antworten mehr auf seine Fragen nach seiner Herkunft erhalten. Er bleibt in Volkow, doch mit jedem Tag werden die Dorfbewohner merkwürdiger. Und was hat das alles mit ihm zu tun?

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich die Zorn-Reihe des Autors super finde. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen.
Der Schreibstil war spannend und sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es entstanden Bilder in meinem Kopf von der Umgebung, den Menschen und den Geschehnissen. Das hat mir prima gefallen.
Die Personen waren sehr interessant beschrieben und dargestellt. Teilweise mysteriös und undurchsichtig, so dass sehr gespannt war, was z.B. die Dorfbewohner verbargen und welche Geheimnisse es gab.
Die Story hat mir grundsätzlich gut gefallen. Ich war neugierig und gespannt, was es mit dem Dorf Volkow und dessen mysteriösen Bewohnern auf sich hat. Auch die Aussage "man kümmert sich umeinander" fand ich spannend. Die Atmosphäre wurde super beschrieben und auch die Spannung war, wenn auch langsam steigend, durchgängig vorhanden. Einen kleinen Abzug mache ich nur, weil ich die Geschichte teilweise etwas zu unrealistisch und übertrieben fand. Dennoch war sie absolut lesenswert.

Ein interessanter Thriller, dem ich 4 von 5 Sternen gebe.

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