Ich werde nicht so richtig warm mit diesem Buch. Den ersten Abschnitt habe ich mehrmals angefangen, ich komme nicht so richtig in die Geschichte. Keine Ahnung an was dies liegt. Trotzdem bin ich sehr neugierig, was ich am Ende sagen werde. Denn die Dreiecksgeschichte hat etwas, hier könnte es sicher für mich interessanter werden. Ebenso geschickt gemacht sind die vielen Verbindungen, die hier immer wieder durchblitzen.
Interessant ist auch einiges auf Seite 19. "Seine Taschen waren leer. Doch kurz darauf starb Eric Lawrence, … " Bei Ronnies Entwicklung scheint sich einiges abgespielt zu haben, was den Jungen sicher vollkommen verändert hat. Und was sicher auch in der Dreiergeschichte eine Rolle spielen wird. Was ich mich aber frage, kann man als Achtjähriger nach und nach seine Mutter vergessen, geliebt hat sie ihn doch, das muss er doch gespürt haben und er müsste sie doch auch geliebt haben??? Die Sache mit dem Papagei wird vielleicht einen Riss im Vertrauen des Kindes hinterlassen haben, aber das kann doch nicht gänzlich alles zerstört haben. Die lange Zeit bei den Lawrences war sicher schwer für Ronnie, aber vergisst man da die eigene Mutter? Das erscheint mir etwas komisch. Die Mutter-Kind-Bindung ist doch beidseitig und auch tiefgehend. ...