Mir fällt es diesmal auch schwer, mich zu äußern.
Ich kann (noch) nicht wirklich nachvollziehen, was Simon Hartvig antrieb. Und das Gestolpere von Jeppe durch die Ermittlung fand ich in diesem Abschnitt doch etwas albern. Insbesondere das Auffinden des Kellers...tzzzzz!
Tja, und der liebe Falck ist so für mich auch etwas unglaubwürdig. Ebenso die so unendlich geduldige Sara. Abermals sehen, wie rund der Schluß letztlich wird.
Ich hatte das in den ersten beiden Bänden nicht als so krass empfunden, dass der große Showdown so sehr im Gegensatz zu der eher gemütlichen Ermittlung steht und alle plötzlich ausflippen/Helden sind usw., wo vorher (zumindest bei Jeppe) doch oft hilfloses Tasten gewesen ist.
Tatsächlich habe ich aus dem ersten Band auch nicht in Erinnerung, dass Jeppe gar so tapsig ist. Für eine Mordserie sind sie eigentlich alle recht unaufgeregt, die Androhung von der Chefin, den Fall an Larsen zu geben, ist auch irgendwie halbherzig.