6. Leseabschnitt: Samstag, 14. Oktober/S. 393 bis Ende

parden

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13. April 2014
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Niederrhein
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Ich war erst verwirrt, weshalb am Ende noch so ein kurzer Abschnitt in dieser LR drangesetzt wurde statt am Schluss alles in einem Schwung zu lesen - aber nach der Lektüre fand ich das dann doch gelungen! :)

Hier lösen sich wirklich alle Fragen in Luft auf, alle losen Enden werden aufgegriffen und zusammengeführt - das war nicht schlecht. Der Bruder von Pernille - so was. Kein Wunder, dass er die Mordwaffe auf den Namen seines Vaters bestellt hat... Was für ein Drama für die Familie: die eine Tochter tot, der Sohn ein mehrfacher Mörder und mit Sicherheit psychisch auch nicht unauffällig. Ich bin nur froh, dass Peter D. sein Fett auch wegbekommen hat. Das tut meinem Gerechtigkeitsempfinden gut... :)

Auch wenn mich die 'Ermittlungskünste' von Jeppe diesmal nicht so überzeugen konnten, hat mir der Krimi insgesamt doch gut gefallen. Über die Rezension denke ich heute aber nicht mehr nach - ich muss jetzt ins Bett!
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Der Schrecken als Esther denkt Gregers verloren zu haben, ging tief und war zum Ende noch sehr erschreckend, zumindest für einen kurzen Moment. Esther zieht für sich Resümee, dass sie gar nicht so arm dran ist, als sie ihren Betrüger als Obdachlosen Flaschensammler enttarnt. Ob mir diese Erkenntnis so leicht gekommen wäre, weiß ich nicht. Natürlich lebet sie ein Leben ohne finanzielle Sorgen, aber das Gefühl " benutzt" worden zu sein, ist sicher auch nicht leicht zu verkraften.
Dieser Roman hat viele heikleThemen aufgegriffen, er hat mir gut gefallen, obendrein noch spannend verpackt