4. Leseabschnitt: Teil 4 (S. 267 bis S. 362) - Im Himalaya

KrimiElse

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Ein richtig kluger Abenteuerroman wird hier aus dem Buch, ich fand diesen LA wie ihr auch spannend und informativ und hätte am liebsten alles in einem Rutsch weiter gelesen (leider habe ich momentan kaum Zeit beim Lesen zu bleiben, aber das wird sich hoffentlich etwas bessern)
Die Kraft der Natur und politische Gegebenheiten bremsen die Expedition aus. Man kann wieder einmal die alten Naturforscher nur bewundern für ihren Mut und ihre Furchtlosigkeit, mit der sie sich an neuen Entdeckungen versuchten (auch wenn die Auftraggeber und die von denen verwendeten Ziele zweifelhaft sind)
Ich liebe nach wie vor die Sichtweise von Bartholomäus. Das ist ungewöhnlich und höchst interessant für Romane über Forschungsreisende. Er schenkt uns den Blick in verschiedene Richtungen, ohne allwissenden Erzähler.
 

KrimiElse

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Es gibt in diesem Abschnitt auch ein wenig Märchenhaftes. Ich habe nicht genau verstanden, was da auf dem Berg passiert ist.
Das geht mir auch so, ich denke aber, dass wir es durch den verschwommenen Blick von Bartholomäus serviert bekommen, wie er es wahrgenommen hat. Vom Hunger und von der Kälte/Krankheit geprägt war da eben nicht mehr.
 

KrimiElse

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Das Spionagethema finde ich immer noch schwer zugänglich. Warum haben die Chinesen Tibet nur seit ewig so sehr abgeschottet? Warum sollte niemand das Land betreten? Weil sowohl Indien wie auch China darauf Anspruch erheben?
Ich habe versucht ein bisschen nachzulesen online, bin aber auf keine für mich plausible Erklärung gestoßen. Ich weiß allerdings auch viel zu wenig aus der Geschichte dieses Landes...
 
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KrimiElse

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Mich stört es nicht, dass die Logistik der Reise nicht erkennbar ist. Bartholomäus bekommt naturgemäß nicht alles mit. Derartige Details werden in anderen Romanen/Sachbüchern beschrieben und ich stimme @Renie zu, dass wir dann einen anderen Roman hätten.
Das geht mir auch so, ich muss das hier nicht ganz genau wissen, denn man kennt es aus anderen Berichten. Es ist nicht wirklich wichtig für mich, und ein paar Anstöße dazu gibt es ja durchaus.
 

Renie

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Adolph scheint sich ernsthaft um den Jungen zu sorgen, ob ich mich in ihm getäuscht habe, oder ob er nur bis zu einem gewissen Grad Fürsorge zeigt und sich doch noch kaltherzig zeigt, bleibt abzuwarten.
Diese Frage hat sich mir während der Lektüre häufiger gestellt. Ich war ständig zwischen Pro und Contra Adolph hin- und hergerissen.