DDR

nineLE

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4. November 2019
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Das kann man so undifferenziert nicht sagen. Natürlich haben es Kinder aus sogenannten bildungsfernen Schichten schwerer, aber eine Chancengleichheit gab es auch in der ehemaligen DDR nicht. Dort wurde doch Kindern von Akademikern der Zugang zur Universität verwehrt, oder erinnere ich das falsch. Vor allem kann ich heute jederzeit meine freie Meinung äußern, auch regimekritisch, ohne Angst haben zu müssen, mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen. Es gibt keine staatsgelenkte Indoktrination. Das heißt nicht, dass bei uns alles gut ist, auch da läuft vieles in die falsche Richtung, aber es gelten Menschenrechte - im Gegensatz zur ehemaligen DDR. Es mag sein, dass es einzelnen dort gut ergangen ist, aber es bleibt eine Diktatur, unter der viele Menschen gelitten haben. Und weiter will ich das Fass auch nicht aufmachen...
Wie gesagt, ich werde HIER dieses Fass nicht aufmachen, ihr seid hier aufgewachsen, ihr mögt das so sehen. Ich bin dort aufgewachsen und weiße und kenne es anders. Und siehe oben, wenn die "freie Meinungsäußerung" so aussieht, dass man die Freiheit hat eine Nazipartei zu wählen oder Politiker zu bedrohen oder zu töten oder alle drei Tage eine Frau in der Bundesrepublik zu töten (möchtest du die Statistik?), dann herzlichen Glückwunsch!
 

Tiram

Bekanntes Mitglied
4. November 2014
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Menschenrechte - das ist immer so ein Totschlagargument. Die scheinen nur für uns im Westen zu gelten. Was ist mit den Rechten der Menschen, die durch unsere Waffengeschäfte überall umkommen?
Ich könnte weitermachen, aber ich merke, dass so eine Diskussion hier nicht erwünscht ist.
 
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Askarma

Neues Mitglied
22. März 2020
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Da der 15. April verstrichen ist, nehme ich mal an, dass sich das Projekt erledigt hat. Na gut, ist nicht schlimm, räum ich die Bücher wieder in meinen Schrank.:)