Bin schon auf deine Meinung gespannt!
Mein erster Eindruck ist: Erste Sahne!
Bin schon auf deine Meinung gespannt!
Was die kleine italienische Liebesgeschichte dort verloren hat, ist mir noch nicht so ganz klar. Die Liebesnacht wurde durch einen Rotzbrocken verhindert - auf solche Komik kann ich verzichten.
Werden sich Parallelen zu seinem eigenen Leben auftun?
Ich schlage daher "lauwarmherzig" vo
Vielleicht hat sie den Italiener auch nicht richtig geliebt.
ch finde auch, dieses Buch ist richtig gut, hat einen richtigen Sog.
Ebenso wie in der Schreibe Filipenkos eine Würze und auch eine Poesie liegen.
Wenn mein Gefühl so bleibt, wird dieses Buch ein 5 Sterne Teil.
Alexander dient ja nur als Vehikel für die Erzählung von Tajana
Nehme ich nicht an. Er wird eine ganz eigene Geschichte haben.
oder einfach "direkt", unverblümt und offen? (Nicht das Schlechteste, me thinks).
doch.
Absolut!! Und das (für mich) von der ersten Zeile an!
Absolut.
Welche Klara?
Könnte es sein, dass wir uns ausnahmsweise einig sind? ;-)
Momentan ja. Aber seine Geschichte werden wir auch zu hören bekommen.
Vielleicht ist das die Hypothese, die gestärkt werden soll. Dann würde die italienische Episode auch für mich einen Sinn ergeben. Rotzklumpen hin oder herNa ja. von ihm könnte der Brief sein, der auf dem Tisch liegt, auf den sie ein halbes Jahrhundert gewartet hat.
Das meinte ich auch nicht. Der Klappentext weist auf ähnliche Schicksale (oder so ähnlich) hin. Damit ist aber wohl der Verlust als solcher gemeint oder die Beutelung durch das Schicksal...Nehme ich nicht an. Er wird eine ganz eigene Geschichte haben.
Das ging mir wie dir, die beiden Charaktere wirken miesepetrig, sind Einzelgänger. Aber man spürt, dass das seinen Grund hat.Der Schreibstil kommt relativ nüchtern rüber. Alexander ist außerdem gerade am Anfang abweisend und wirkte auf mich richtig unsympathisch. Und Tatjana hingegen ist recht penetrant und aufdringlich. Ich denke, dass wir nach und nach noch das Verhalten der beiden besser verstehen werden. Erst einmal war ich jedoch überrascht, wie die Geschichte beginnt.
Mir kam beim Lesen der Gedanke, dass sie keine Zeit mehr für Höflichkeiten hat, sie ist alt und sie hat Alzheimer, also zählt für sie jeder Moment, jede Begegnung.Allerdings finde ich das intensive, schnelle Zusammenkommen der beiden auch recht bemüht, wie oben schon erwähnt wurde. Aber sei es drum:
Vermutlich wurde in der jungen UdSSR kein Unterschied gemacht, er war wohl beides.Was war denn der Papa von Beruf? Diplomat, Spion?
Das hatte ich ähnlich verstanden, natürlich mit einer Träne im Knopfloch. Denn es war ja wohl an der Grenze des damals Erlaubten.Das könnte ein Spottbild sein darauf, dass nichts mehr verlässlich ist, nicht einmal das Zuhause.