5. Leseabschnitt - Seite 331 bis Seite 399

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 2403
  • Erstellt am
  • Tagged users Kein(e)
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
5. Leseabschnitt - Seite 331 (Anfang des Abschnitts: Die Ereignisse, die Macondo den Todesstoß …) bis Seite 399 (Endsatz im Abschnitt: … und beerdigten beide im falschen Grab.)
 

Die Häsin

Bekanntes Mitglied
11. Dezember 2019
4.555
16.316
49
Rhönrand bei Fulda
Ich habe die Lektüre (die ich immer wieder für andere Bücher unterbreche ...) wieder aufgenommen und vorhin Fernandas Predigt gelesen, die eine literarische Tour de force darstellt; ein einziger Satz, der sich über drei Seiten hinzieht.
In Macondo regnet es, wenn ich es richtig behalten habe, ununterbrochen vier Jahre lang. Aureliano Segundo verliert seinen einst so fruchtbaren Viehbestand komplett, und überhaupt nimmt es mit der Familie eine üble Wendung.
 
  • Like
Reaktionen: Literaturhexle

Die Häsin

Bekanntes Mitglied
11. Dezember 2019
4.555
16.316
49
Rhönrand bei Fulda
Die ganze Zeit über machte die Buendia-Familie den Eindruck der Unsterblichkeit, jetzt gibt es gleich mehrere Tote. Die alte Ursula, offenbar weit über 120 Jahre alt, entschließt sich endlich zu sterben (es dauert eine Weile, bis sie ihren Tod so richtig bemerkt), Rebeca stirbt und ebenso die Brüder Segundo. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden sie bereits in ihrer Jugend mindestens einmal verwechselt - im Tod ein zweites Mal; jeder wird im Grab des Bruders beigesetzt, so dass es am Ende vielleicht doch wieder stimmt.
Ich bin froh, dass es bald zu Ende geht; die Erzählung hat in diesem Stadium einen Unterton von "jetzt wird richtig aufgeräumt". Immerhin ist es Amaranta Ursula geglückt, Macondo zu verlassen, und aus ihr wird später eine "fröhliche und moderne Frau".
Die Episode mit der in einer Falle gefangenen Chimäre (offenbar halb missgebildetes Kalb, halb Engel) habe ich nicht verstanden ...
 
  • Like
Reaktionen: Literaturhexle