Rezension Rezension (5/5*) zu Wisting und der fensterlose Raum

nellsche

Bekanntes Mitglied
1. September 2018
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Ruhiger aber gelungener Krimi

William Wisting hat einen neuen Auftrag. In einem Wochenendhaus ist ein Spitzenpolitiker an einem Herzinfarkt gestorben. In dem Haus standen in einem fensterlosen Raum mehrere Umzugskisten mit insgesamt achtzig Millionen Kronen. Stammt das Geld aus einem Raubüberfall vor zwanzig Jahren?

Nachdem ich bereits den ersten Fall von Wisting voller Begeisterung gelesen hatte, war ich auf diesen Fall sehr gespannt.
Der flüssige Schreibstil ermöglichte mir einen problemlosen Einstieg ins Buch und ich konnte prima folgen. Die Beschreibungen waren bildhaft und anschaulich, so dass ich die Personen und die Handlungsorte sehr gut vor Augen hatte.
William Wisting fand ich erneut sehr sympathisch. Gerade seine ruhige und besonnene Art fand ich wieder sehr angenehm. Es hat mir somit Spaß gemacht, ihn bei seinen Ermittlungen und Recherchen zu begleiten.
Der Kriminalfall konnte mich überzeugen. Er war vielschichtig konstruiert und es gab interessante Wendungen. Die Spannung wurde sehr gut aufgebaut, auch wenn es insgesamt eher ruhig zuging. Dennoch war ich neugierig, was es mit dem Geld auf sich hatte und wie sich alles auflösen wird.

Ein prima Krimi, der mir gefallen hat. Ich lese gerne weitere Bücher um William Wisting. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.