Lesemontag 03.02.20

Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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München
Unser erster Lesemontag im Februar steht an. Für alle Neuen und Besucher: hier habt Ihr die Möglichkeit Eure aktuelle Lektüre vorzustellen, könnt aber auch viele neue Leseperlen entdecken.

Ich lese aktuell die letzten Seiten von "Alles, was ich Dir geben will" von #dolores redondo .
Das Buch ist die erste Leseperle in diesem Jahr. #dolores redondo erzählt darin die Geschichte eines spanischen Schriftstellers, dessen Lebenspartner bei einem Unfall ums Leben kommt. Ein Doppelleben tut sich auf. Die Suche nach den Hintergründen wird eine alptraumhafte Reise in die Vergangenheit. Beklemmend, spannend und faszinierend.

Was liegt auf Eurem Sub?
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Wadern
querleserin.blogspot.com
Buchinformationen und Rezensionen zu Der große Plan von Wolfgang Schorlau
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Der Krimi beleuchtet die Eurokrise und den Rettungsschirm für Griechenland und hinterfragt das Wirken der Troika. Politisch sehr interessant, in dieser Hinsicht sind die Romane Schorlaus wirklich empfehlenswert. Zudem ist der Privatermittler Dengler eine sympathische Figur und erinnert mich ein wenig an Kurt Wallander von Henning Mankell, wenn er auch wesentlich lebensfroher ist.

Auf den Ohren und gerade begonnen:
Buchinformationen und Rezensionen zu Ein Mann der Tat von Richard Russo
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Literaturhexle

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2. April 2017
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Buchinformationen und Rezensionen zu Der Freund: Roman von Sigrid Nunez
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Ich hatte mich zu dieser Leserunde angemeldet, die ja leider nicht zustande gekommen ist. Das Buch hat mich aber sehr gereizt, und nun lese ich es.
Hm, so richtig weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Laut Klappentext geht es um Trauerbewältigung mithilfe des Hundes des Verstorbenen. Nach 80 Seiten habe ich jetzt viel über Schreibblockaden, die drei (Ex-) Frauen des Toten und über Creative Writing Kurse gelesen.... Das Buch ist preisgekrönt. Bestimmt kommt noch was. Ich harre der Dinge.....

möchte ich im Rahmen der 20er Jahre Leserunde fortsetzen, bin aber noch nicht richtig drin.

Buchinformationen und Rezensionen zu Ein Mann der Tat von Richard Russo
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Ein wunderbares Hörbuch! Ganz ruhig werden einzelne Figuren und Schicksale in der fiktiven Kleinstadt Bath vorgestellt. Das Bild wird immer vollständiger. Herrlich!
 

ElisabethBulitta

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8. November 2018
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Ich nehme mir für diese Woche nicht allzu viel vor, da ich wohl wieder weniger lesen werde. Im Moment flutscht's einfach nicht so.

Auf dem Programm stehen ...

Buchinformationen und Rezensionen zu Neuschnee: Thriller von Lucy Foley
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..., wobei ich noch auf den Thrill warte.

Begeistert bin ich von ...


Dass Fische so interessant sein könnten, hätte ich nie gedacht. Alle werden nicht nur (natur)wissenschaftlich, sondern auch kulturell betrachtet, dabei beschreibt der Autor auch immer wieder den Aalfang gemeinsam mit seinem Vater, was ihn zum Philosophieren über das Leben allgemein veranlasst. Wirklich lesenswert und außergewöhnlich.

Sollte es die Zeit noch hergeben, werde ich mich an ...

Buchinformationen und Rezensionen zu Die Bagage von Monika Helfer
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... machen.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Dass Fische so interessant sein könnten, hätte ich nie gedacht. Alle werden nicht nur (natur)wissenschaftlich, sondern auch kulturell betrachtet, dabei beschreibt der Autor auch immer wieder den Aalfang gemeinsam mit seinem Vater, was ihn zum Philosophieren über das Leben allgemein veranlasst. Wirklich lesenswert und außergewöhnlich.
Das Buch hätte ich mit der Kneifzange nicht angefasst. Die vielen, vielen positiven Rezensionen sprechen aber eine eindeutige Sprache. Ich glaube, ich werde es auch noch lesen, zumal es nicht so dick ist.
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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4.771
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Essen
Ich beginne den Februar mit

Ein leichter, aber interessanter Abenteuerroman aus einer Zeit, als Reisen noch echter Aufbruch war und die Welt noch mehr Geheimnisse barg als in unseren Zeiten übrig geblieben sind, da einige mutige Menschen sich daran begeben haben, diese Geheimnisse zu lösen. Hier in diesem Buch ist es das Geheimnis um Machu Pichu und der deutsche Schlosser Augusto Berns.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Buchinformationen und Rezensionen zu Der Freund: Roman von Sigrid Nunez
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Ich hatte mich zu dieser Leserunde angemeldet, die ja leider nicht zustande gekommen ist. Das Buch hat mich aber sehr gereizt, und nun lese ich es.
Hm, so richtig weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Laut Klappentext geht es um Trauerbewältigung mithilfe des Hundes des Verstorbenen. Nach 80 Seiten habe ich jetzt viel über Schreibblockaden, die drei (Ex-) Frauen des Toten und über Creative Writing Kurse gelesen.... Das Buch ist preisgekrönt. Bestimmt kommt noch was. Ich hatte der Dinge.....

möchte ich im Rahmen der 20er Jahre Leserunde fortsetzen, bin aber noch nicht richtig drin.

Buchinformationen und Rezensionen zu Ein Mann der Tat von Richard Russo
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Ein wunderbares Hörbuch! Ganz ruhig werden einzelne Figuren und Schicksale in der fiktiven Kleinstadt Bath vorgestellt. Das Bild wird immer vollständiger. Herrlich!
Ich habe vor ca. 2 Jahren von Richard Russo „ Diese gottverdammten Träume“ gelesen und war ganz begeistert von dem Roman.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich habe vor ca. 2 Jahren von Richard Russo „ Diese gottverdammten Träume“ gelesen und war ganz begeistert von dem Roman.
Diese Träume waren auch mein Einstieg. Dieses Buch kann nahtlos an meine Begeisterung anknüpfen. Russo kann Charaktere und Leben von einfachen Menschen so wunderbar darstellen. Ich tauche immer richtig in die Atmosphäre ein :rolleyes:. Es wird schwer werden, Bath wieder zu verlassen...
 

Helmut Pöll

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So sieht übrigens die Kathedrale von Lugo aus dem Roman "Alles, was ich Dir geben will" (#dolores redondo ) aus.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Mit Dolores Redondo will ich mich unbedingt noch beschäftigen. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Krimi von ihr aus der Onleihe, aber das Handtuch geworfen, weil es offensichtlich Teil einer Serie war und mir Vorgängerwissen fehlte. Aber der eindringliche Schreibstil hat es mir angetan und spanisches Setting finde ich immer toll.

Ich habe aktuell Grangés neuen Roman "Die Fesseln des Bösen" auf der Sofalehne ...

Ich bin ein Riesen-Grangé-Fan, seit einem Urlaub in Frankreich, bei dem es mir folgendermaßen erging: Damals sagte mir jeder, ich müsse John Irving lesen, der sei der Größte. Ich tat mich aber schwer damit. Deshalb nahm ich in den Urlaub nach Frankreich als einzige Lektüre John Irving mit in der Hoffnung, wenn ich gar nichts anderes zu lesen hätte, würde ich schon hineinfinden. Unter Zwang.
Mit John Irving ist es bis heute nichts geworden, ich musste ihn weglegen. Stattdessen suchte ich in diesem Urlaub hektisch in französischen Buchläden nach irgendeinem Buch in Deutsch (egal was, alles besser als Irving) und fand Grangé.
Er ist inzwischen der einzige Autor, dessen Bücher ich mir jedes Mal vorbestelle, trotz seiner Schwächen: Seine Plots sind oft krass unlogisch, unmäßig bizarr bis zur Komik, seine Schreibe ist ausschweifend und manchmal selbstverliebt. Ich liebe ihn trotzdem wegen seiner phantastisch guten Milieu- und Landschaftsstudien (er war mal Autor für den National Geographic) und seines irren Humors.

Nun, dieser Neue ist jedenfalls bislang ein Abstieg, ich habe ungefähr die Hälfte gelesen. Grangé ist immer dann am besten, wenn er seine Ermittler auf Reisen schickt. Das fehlt bisher. Der Ermittler Corso ist und bleibt Pariser, ehemaliger Junkie, extrem gewaltbereit, selbst ein halber Gangster (das sind Grangés Ermittler meistens). Zu klären ist eine Mordserie an Stripperinnen und die Ermittlung führt bisher über einschlägige Lokale und Zuhälter zu einem erfolgreichen Maler, selbst ein ehemaliger Schwerkrimineller. Hier tut sich eine Linie auf, die Grangé bereits in seinem früheren Roman "Der Ursprung des Bösen" verfolgt hat: "art brut", Kunst aus der Hand von Psychopathen. (Der Einstieg in diesen Ermittlungsweg ist übrigens eine Serie von Gemälden des spanischen Malers Goya, was mich hat hoch aufhorchen lassen, denn ich bin großer Goya-Fan. Die Bilder Goyas, die Grangé in seinem Buch beschreibt, sind offenbar Erfindung; ich kenne mich mit Goya ganz gut aus, so etwas hat er nicht gemalt. Aber ich bin sehr gespannt, ob dieser Faden weiter verfolgt wird.)

Was mir fehlt, ist die für Grangé sonst typische Weitläufigkeit der Ermittlung, die seine Helden schon mal nach Chile, ins Schweizer Jura oder die innere Mongolei führt. Aber ich habe erst die Hälfte. Vielleicht kommt noch was ganz Tolles.

ps. Ich hoffe, keinem Irving-Fan auf die Zehen getreten zu sein. Er ist sicher ein achtbarer Autor, wird ja allgemein sehr geschätzt, aber ich kam mit ihm nicht klar und habe es aufgegeben.
 
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Querleserin

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30. Dezember 2015
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querleserin.blogspot.com
Mit John Irving ist es bis heute nichts geworden, ich musste ihn weglegen.
Du bist mir nicht auf die Zehen getreten ;), Irving scheint zu polarisieren. Entweder man ist begeistert oder gelangweilt. Ich gehöre zu ersteren und würde nach deiner Beschreibung eher nicht zu Grangé greifen.
Aber es ist schön, dass sich hier so unterschiedliche Leseinteressen vereinen.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich bin ein Riesen-Grangé-Fan, seit einem Urlaub in Frankreich, bei dem es mir folgendermaßen erging:
Was eine tolle Geschichte! Es war allerdings schon gewagt von dir, als einziges Buch das eines Autors mitzunehmen, der dir eigentlich nicht gefällt. Du wolltest wohl dich selbst überlisten- was augenscheinlich nicht geklappt hat;)
Grangé ist immer dann am besten, wenn er seine Ermittler auf Reisen schickt.
Ich kenne ihn gar nicht, bin aber auch kein Krimi-Held.
ps. Ich hoffe, keinem Irving-Fan auf die Zehen getreten zu sein.
Oh, das glaube ich nicht! Wir sind ein vielseitig aufgestellter und toleranter Haufen! Ich selbst habe im letzten/vorletzten Jahr mit "Zirkuskind" einen Irving zum zweiten Mal gelesen. Mit Mitte Zwanzig fand ich ihn super, im doppelten Alter einfach zu skurril und eigenartig. Obwohl er viele Ideen hat...
Ich habe Irving auch schon abgebrochen (Garp) und werde von nun an Abstand zu ihm wahren :D
Du bist also nicht die Einzige ;)
 

Zunderköchin

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22. Januar 2020
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Leipzig
Ich lese gerade

Buchinformationen und Rezensionen zu Hello World von Hannah Fry
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Es geht darum, wie wir in allen Bereichen unseres Lebens von Algorithmen abhängig sind, darum wie wir mit den Algorithmen umgehen können und sollen, wo sie sinnvoll sind und wo sie versagt haben.

Am Anfang dachte ich, dass das Buch etwas dröge ist. Man muss sich auch erst einmal etwas durch den Anfang kämpfen, aber wenn man erst einmal einen Punkt erreicht hat, möchte man es nicht mehr weglegen.
Obwohl ich studierte Mathematikerin bin und in der Programmierung arbeite, hätte ich nicht gedacht, dass Algorithmen schon so weit ausgereift sind und unser Leben in so vielen Bereichen beeinflußt.
 

Matzbach

Aktives Mitglied
31. Januar 2020
320
184
29
60
OWL
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Literaturhexle

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2. April 2017
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@Matzbach
Dein Beitrag hat prima funktioniert. Ich habe mir erlaubt, das Cover noch einzufügen;)
Dazu gibt es in der Symbolleiste das Buch;)
Schau dich nur in Ruhe um. Wir freuen uns auf deine Beiträge!
 
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Reaktionen: kingofmusic

kingofmusic

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30. Oktober 2018
7.240
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Moin allerseits :).

Ich bin jetzt im 2. Teil von
Buchinformationen und Rezensionen zu Middlemarch von George Eliot
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angekommen - yeah; es wird :D. Spätestens morgen werde ich dann auch mit
Buchinformationen und Rezensionen zu Der Tod in Venedig. Novelle. von Thomas Mann
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fertig werden (ist nicht ganz leicht zu lesen, gefällt mir aber gut!) und dann direkt mit anfangen. Bin schon sehr gespannt drauf. Vielleicht werde ich auch noch die ein oder andere Geschichte in lesen.
 

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