Deutscher Hörbuchpreis 2020 geht an Christian Berkel

[Literaturhexle]

Der Berliner Schauspieler Christian Berkel erhält den Deutschen Hörbuchpreis 2020. Der 62-Jährige erhält die Auszeichnung für seine Lesung des Romans „Serotonin“ des französischen Autors Michel Houellebecq. Dank Berkels meisterhafter Interpretation sei die gescheiterte Hauptfigur des Romans vor allem Mensch, urteilte die Jury. Als beste Interpretin wird Schauspielerin Camilla Renschke geehrt. Sie hatte den Roman „Gilgi – eine von uns“ von Irmgard Keun gelesen. Der Preis wird Anfang März in Köln verliehen.
(Quelle: Deutschlandfunk Kultur)

https://www.deutschlandfunkkultur.d...istian-berkel.265.de.html?drn:news_id=1096229

 

[Literaturhexle]

Als regelmäßige Hörerin von Hörbüchern kann ich bestätigen, dass die Interpretation beim Vorlesen eine große Rolle spielt. Manche leiern das Buch nur ab , andere verleihen ihm weit mehr Spannung, als man beim Lesen empfinden würde.

Berkel wurde ausgezeichnet für

Serotonin: Roman

Michel Houellebecq

 (0 Bewertungen )

Als der 46-jährige Protagonist von SEROTONIN, dem neuen Roman des Goncourt-Preisträgers Michel Houellebecq, Bilanz zieht, beschließt er, sich aus seinem Leben zu verabschieden - eine Entscheidung, an der auch das revolutionäre neue Antidepressivum Captorix nichts zu ändern vermag, das ihn in erster Linie seine Libido kostet. Alles löst er auf: Beziehung, Arbeitsverhältnis, Wohnung. Wann hat diese Gegenwart begonnen? In der Erinnerung an die Frauen seines Lebens und im Zusammentreffen mit einem alten Studienfreund, der als Landwirt in einem globalisierten Frankreich ums Überleben kämpft, erkennt er, wann und wo er sich selbst und andere verraten hat.

Noch nie hat Michel Houellebecq so ernsthaft und voller Emotion über die Liebe geschrieben. Zugleich schildert er in SEROTONIN den Kampf und den drohenden Untergang eines klassischen Wirtschaftszweigs in unserer Zeit der Weltmärkte und der gesichtslosen EU-Bürokratie.

»Es ist nicht die Zukunft, es ist die Gegenwart, die dich tötet, die wiederkommt, um an dir zu nagen.«

In SEROTONIN rechnet die Hauptfigur ab: mit der modernen Gesellschaft, der Wirtschaft, der Politik - und mit sich selbst.

»Der umwerfendste Schriftsteller unserer Gegenwart«
Julia Encke, F.A.SKaufen

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Leider gehört das Buch nicht zu meinem Beuteschema, weshalb ich seine Lese-qualitäten zumindest an diesem Buch nicht testen werde

 

[Querleserin]

Als regelmäßige Hörerin von Hörbüchern kann ich bestätigen, dass die Interpretation beim Vorlesen eine große Rolle spielt. Manche leiern das Buch nur ab , andere verleihen ihm weit mehr Spannung, als man beim Lesen empfinden würde.

Ich sage nur Ulrich Noethen, der könnte mir das Telefonbuch vorlesen

 

[Literaturhexle]

Ich sage nur Ulrich Noethen, der könnte mir das Telefonbuch vorlesen

Das hätte ich auch unterschrieben bis zu dem hier:

Hundert Jahre Einsamkeit (Neuübersetzung): Roman

Gabriel García Márquez

 (0 Bewertungen )

Gebundenes Buch
Das Jahrhundertbuch in einer meisterhaften Neuübersetzung
Mit seinem Roman "Hundert Jahre Einsamkeit", der sich weltweit mehr als 30 Millionen Mal verkaufte, gelang Gabriel García Márquez 1967 der Durchbruch als Schriftsteller. Die Familiensaga um das kolumbianische Dorf Macondo gehört inzwischen zu den modernen Klassikern der Weltliteratur. Zum Jubiläum erscheint der Roman jetzt in einer kongenialen Neuübersetzung von Dagmar Ploetz.
"Hundert Jahre Einsamkeit" erzählt die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Familie Buendía und des von ihr gegründeten Dorfes Macondo, das zunächst wie das Paradies erscheint. Abgeschnitten vom Rest der Welt durch Sümpfe, Urwald und eine undurchdringliche Sierra, ist es der Ort, an dem sich alle Träume, Alpträume und Entdeckungen des Menschen noch einmal zu wiederholen scheinen.
Stärker als die bisherige deutsche Fassung arbeitet die Neuübersetzung der vielfach ausgezeichneten Übersetzerin und García-Márquez-Spezialistin Dagmar Ploetz die unterschiedlichen stilistischen Ebenen des Romans heraus: pathetisch, witzig, lapidar, episch, poetisch. So gelingt ein Blick auf die Welt, der auch den Erfahrungen des 21. Jahrhunderts noch mühelos standhält. Ein Klassiker, den zu lesen sich lohnt: immer noch und immer wieder.Kaufen

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Da reißt auch ein Herr Noethen nichts raus... Oder meinst du, ein Telefonbuch wäre höher anzusiedeln ....

 

[KrimiElse]

Ich sage nur Ulrich Noethen, der könnte mir das Telefonbuch vorlesen

Oh ja, da bin ich ganz bei dir. wobei mein Lieblingshörbuchsprecher nach wie vor Christian Brückner ist.

 

[KrimiElse]

Das hätte ich auch unterschrieben bis zu dem hier:

Hundert Jahre Einsamkeit (Neuübersetzung): Roman

Gabriel García Márquez

 (0 Bewertungen )

Gebundenes Buch
Das Jahrhundertbuch in einer meisterhaften Neuübersetzung
Mit seinem Roman "Hundert Jahre Einsamkeit", der sich weltweit mehr als 30 Millionen Mal verkaufte, gelang Gabriel García Márquez 1967 der Durchbruch als Schriftsteller. Die Familiensaga um das kolumbianische Dorf Macondo gehört inzwischen zu den modernen Klassikern der Weltliteratur. Zum Jubiläum erscheint der Roman jetzt in einer kongenialen Neuübersetzung von Dagmar Ploetz.
"Hundert Jahre Einsamkeit" erzählt die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Familie Buendía und des von ihr gegründeten Dorfes Macondo, das zunächst wie das Paradies erscheint. Abgeschnitten vom Rest der Welt durch Sümpfe, Urwald und eine undurchdringliche Sierra, ist es der Ort, an dem sich alle Träume, Alpträume und Entdeckungen des Menschen noch einmal zu wiederholen scheinen.
Stärker als die bisherige deutsche Fassung arbeitet die Neuübersetzung der vielfach ausgezeichneten Übersetzerin und García-Márquez-Spezialistin Dagmar Ploetz die unterschiedlichen stilistischen Ebenen des Romans heraus: pathetisch, witzig, lapidar, episch, poetisch. So gelingt ein Blick auf die Welt, der auch den Erfahrungen des 21. Jahrhunderts noch mühelos standhält. Ein Klassiker, den zu lesen sich lohnt: immer noch und immer wieder.Kaufen

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Da reißt auch ein Herr Noethen nichts raus... Oder meinst du, ein Telefonbuch wäre höher anzusiedeln ....

OMG, so schlimm?

 

[Literaturhexle]

OMG, so schlimm?

Für mich ganz schlimm. Aber begeistert war in der Leserunde keiner, auch wenn @MRO1975 das Hörbuch bis zum Ende überstanden hat. Schon sehr eigenwillig, der Roman. Noethen macht halt das Beste daraus.

 

[kingofmusic]

Peter Simonischek ist auch einer der ganz Großen! Er hat Kafka´s "Verwandlung" und "Der Verschollene" (Amerika) gelesen - großartig!

 

[Literaturhexle]

Peter Simonischek ist auch einer der ganz Großen! Er hat Kafka´s "Verwandlung" und "Der Verschollene" (Amerika) gelesen - großartig!

Den kenne ich noch gar nicht. Aber wen wundert Das? Kafka ist nicht meine Kragenweite....

 

[kingofmusic]

Den kenne ich noch gar nicht. Aber wen wundert Das? Kafka ist nicht meine Kragenweite....

Alles gut - man kann ja nicht jeden kennen .

 

[KrimiElse]

Peter Simonischek ist auch einer der ganz Großen! Er hat Kafka´s "Verwandlung" und "Der Verschollene" (Amerika) gelesen - großartig!

Oh, ja, er liest wirklich großartig. Ich habe „Die Verwandlung“ gehört“

 

[MRO1975]

Ich sage nur Ulrich Noethen, der könnte mir das Telefonbuch vorlesen

Da setzte ich mich dazu. Bin gespannt, wie es ausgeht!

 

[MRO1975]

OMG, so schlimm?

Es liegt definitiv nicht an Ulrich Noethen. Die Geschichte ist nur sehr breit aufgefächert und ihr ist nicht immer leicht zu folgen. Außerdem ist Marques wohl der Begründer des magischen Realismus und 150jährige Leutchen oder fliegende Töpfe mag nicht jeder. Ich kenne da auch jemanden. @Literaturhexle

 

[Literaturhexle]

Es liegt definitiv nicht an Ulrich Noethen. Die Geschichte ist nur sehr breit aufgefächert und ihr ist nicht immer leicht zu folgen. Außerdem ist Marques wohl der Begründer des magischen Realismus und 150jährige Leutchen oder fliegende Töpfe mag nicht jeder. Ich kenne da auch jemanden. @Literaturhexle

Bei der Fülle an guten Büchern ist es durchaus hilfreich, die eigenen Grenzen zu kennen
Dadurch, dass an der Leserunde doch einige "meiner Spezies" beteiligt waren, wollte ich es zumindest probieren - man könnte ja was verpassen.... Schuster, bleib bei deinen Sohlen! Das ist mein Resümee.

 

[nineLE]

Der Berliner Schauspieler Christian Berkel erhält den Deutschen Hörbuchpreis 2020. Der 62-Jährige erhält die Auszeichnung für seine Lesung des Romans „Serotonin“ des französischen Autors Michel Houellebecq. Dank Berkels meisterhafter Interpretation sei die gescheiterte Hauptfigur des Romans vor allem Mensch, urteilte die Jury. Als beste Interpretin wird Schauspielerin Camilla Renschke geehrt. Sie hatte den Roman „Gilgi – eine von uns“ von Irmgard Keun gelesen. Der Preis wird Anfang März in Köln verliehen.
(Quelle: Deutschlandfunk Kultur)

https://www.deutschlandfunkkultur.d...istian-berkel.265.de.html?drn:news_id=1096229

Cool, ich mag ihn auch als Schauspieler ganz gern.

 

[nineLE]

Ich sage nur Ulrich Noethen, der könnte mir das Telefonbuch vorlesen

Oh, ja absolut!

Und Iris Berben in:

Bonjour Tristesse. Starke Stimmen. Brigitte Hörbuch-Edition, 3 CDs

Françoise Sagan

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war auch ganz gut.