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Oh ja, im Gegensatz zu so manchem französischen Krimi sind die Beschreibungen der Mahlzeiten doch recht gewöhnungsbedürftig.Lediglich beim Festessen von Solongo wäre nichts für meine Geschmacksnerven
Oh ja, im Gegensatz zu so manchem französischen Krimi sind die Beschreibungen der Mahlzeiten doch recht gewöhnungsbedürftig.
Nun ja. Mein Geschmack ist es auch nicht. Aber es wird das gegessen, was die unwirtliche Gegend bietet. Und sehr fettreich, was auch sein muss. Bei dem Klima verbrennt man, vor allem wenn man sich auch noch ab und zu zu Fuß fortbewegt, viel mehr Kalorien als in unseren gemäßigten Breiten.
Besonders für Leute wie mich, die sich mit den Gegebenheiten in der Mongolei nun gar nicht auskennen. Dreißig Grad minus und die Auswirkungen sind für mich kaum vorstellbar.
Der arme Professor tat mir sehr leid.
Ach ja, die Kapitelüberschriften sind ja mal was Besonderes, sie entsprechen immer dem Abschluss des Kapitels. Ist das schon jemandem aufgefallen?
Das ist ein Element, das schon im ersten Band verwendet wurde.Ach ja, die Kapitelüberschriften sind ja mal was Besonderes, sie entsprechen immer dem Abschluss des Kapitels. Ist das schon jemandem aufgefallen?
Und interessant fand ich den Hinweis darauf, das in der Mongolei neben Deutschland und Österreich am meisten deutsch gesprochen wird. Das musste ich googeln und geht wohl auf DDR Zeiten zurück. Es gibt beispielsweise ein Goethe Institut in Ulan Bator. Ungefähr 30.000 Menschen in der Mongolei sprechen deutsch.
Ich denke auch, dass der Autor mit dieser Behauptung daneben liegt.Dass es dort ein Goetheinstitut gibt, wusste ich (das gibt's in sehr vielen Ländern). Aber die Mongolei an dritter Stelle? 30.000 Menschen sind nicht viel. Alleine über 65 % der fast neun Millionen Schweizer sprechen Deutsch. Dann sind da noch die USA, Argentinien, auch in Russland kommt man mit Deutsch weiter als mit Englisch ... Wobei das mit dem Erbe der DDR natürlich schon stimmt.