Rezension (4/5*) zu Wunderbare Wünsche: Roman von Lindsay Ribar

N

Natalie77

Gast

Inhalt:
Margo findet einen Ring, doch dieser Ring ist das Gefäß von Oliver, dem Dschinn, den sie nun an sich gebunden hat. Drei Wünsche hat sie frei, die wohl überlegt sein wollen. Dabei ist es nicht hilfreich das Oliver ganz süß aussieht und ihr den Kopf verdreht. So vergeht Zeit die er eigentlich nicht hat und bald taucht sein Erzfeind Xavier auf, der böses vor hat....

Meine Meinung:
Wunderbare Wünsche ist für mich ein klares Coverbuch. Soll heißen ein Buch das mich schon durch das Cover für sich einnahm. Das änderte sich dann auch nicht beim Lesen.

Irgendwo las ich vorher das es ein Kinderbuch ist und war zwischendrin etwas irritiert, bis ich bei Amazon sah das es ab 14 Jahren ist. Denn die Protagonistin ist schon 18 Jahre als und geht in die Abschlussklasse ihrer Schule.

Margo gilt hier also schon als Erwachsen, benimmt sich aber wie ich finde nicht immer so. Sie scheint zu Beginn recht vernünftig und zielstrebig doch zeigt sich mit der Zeit noch viel kindliches und manchmal auch kindisches in ihr. Toll finde ich ihre Wünsche und auch wie verantwortungsvoll sie damit umgeht.
Oliver taucht recht früh auf auch wenn erstmal nicht in seiner Hauptrolle. Er wirkt von Anfang an geheimnisvoll und erst nach und nach kommt raus was mit ihm los ist. Wobei er kein Geheimnis draus macht das er ein Schinn ist als Margo seinen Ring, sein Gefäß findet, aber was außer drei Wünsche dahinter steckt das wird er mit der Zeit klar.
Xavier wird erst sehr spät Teil der Geschichte. Bis dahin vergeht einiges kennen lernen der anderen Protagonisten. Als er dann auftaucht ist sein Ansinnen klar und doch war mir bis zum Ende nicht ganz schlüssig warum er so handelt.

Das Buch ist eine Teenie-Highschool-Geschichte. Auch wenn Margo selber sagt das sie selbst nie Teil einer solchen Geschichte sein wollte. Die Geschichte ist auch aus Sicht der 18 Jährigen erzählt und steht und fällt mit ihren Launen. Davon gibt es schon ein paar, aber nicht so viel das es die Lesefreude trübt. Eine Spannung baute sich dagegen erst so ab der Hälfte auf, was aber dank flüssigem und leicht zu lesendem Schreibstil nichts ausmachte.

Am Ende stehen noch zwei Teile auch wenn ich nicht so recht weiß wie es weiter gehen soll oder sagen wir so weiter gehen soll das es spannend bleibt, denn für mich hätte auch hier Ende sein können. Doch ich lasse mich auch gerne von der Autorin überraschen

Natalie77

Zum Buch... (evtl. mit weiteren Rezensionen)