1.Leseabschnitt: Eiserne Lunge und Silberpapier (bis incl. Kapitel 7)

MRO1975

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Dann fange ich mal an.

Elaine kommt wegen einer Ausstellung nach Toronto zurück und wird dort von Erinnerungen an ihre frühere Freundin Cordelia eingeholt. Sie stellt sich vor, wie ein Wiedersehen mit Cordelia aussehen könnte. Nicht gerade nette Vorstellungen. Unter anderem stellt sie sich vor, dass Cordelia in einer eisernen Lunge liegt und sich nicht bewegen kann. Das Kapitel heißt ja auch eiserne Lunge.

Elaine erinnert sich auch an ihre Kindheit. Bis zu ihrem 8. Lebensjahr war sie glücklich - was für eine Aussage! Ihre Familie zog ohne festen Wohnsitz durchs Land, sie zelten, wo sie anhalten oder leben im Winter vorübergehend in Motels. Zur Schule geht Elaine nur sehr unregelmäßig. Dann/nach dem Krieg (welcher eigentlich?) kauft ihr Vater ein unfertiges Haus in Toronto und die Familie wird sesshaft. Der Vater arbeitet jetzt als Universitätsprofessor. Da kam bei mir die Frage auf, warum er vorher mit seiner Familie herumgezogen ist. Hat er sich vor einer Einberufung in den Krieg versteckt?
 

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Zu den „nicht gerade netten Vorstellungen“ (Zitat von MRO 1975) fällt mir auch was ein:

Die für Elaine befriedigenden Gedanken zu und Vorstellungen von Cordelia sind äußerst unschön: eitel, obdachlos, misshandelt, krank, sterbend, eingesperrt, hilflos - solche Bilder steigen in ihr auf.
Was steckt hinter diesen sadistischen Vorstellungen?
Hassgefühle? Rachegefühle?
Schon ganz zu Beginn wird ein Charakterzug von Cordelia angedeutet: abfällig und abwertend scheint sie zu sein.
Und darüber hinaus mächtig. Vielleicht hat Elaine das am eigenen Leib zu spüren bekommen.
Sie charakterisiert ihre damalige Beziehung und benutzt dabei ein, wie ich finde, bedeutendes und entscheidendes Verb: „halten“.
Sie definiert die Beziehung folgendermaßen : „ Wir HALTEN uns für Freundinnen.“
Nicht: „Wir SIND Freundinnen“.
 

Literaturhexle

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Wir haben es mit einer Ich-Erzählerin und bis jetzt nur mit ihrer Perspektive zu tun. Dazu gibt es zwei Zeitebenen: Die Gegenwart und die Vergangenheit, die bis jetzt noch chronologisch erzählt wird.

Schon zu Beginn hat mich das definierte Wesen der Zeit beeindruckt: [zitat]Manchmal kommt dieses an die Oberfläche, manchmal jenes, manchmal gar nichts. Nichts geht weg.[/zitat]
„ Wir HALTEN uns für Freundinnen.“
Das ist mir auch ins Auge gesprungen.
Dazu passt, zwei Seiten später (S.16), als sie von "der Cordelia davor oder danach", spricht. Da scheint etwas vorgefallen zu sein, das die Sicht auf die Freundin verändert hat.

Viele gemeine Dinge stellt sie sich vor, aber sie lässt sie nicht ins Gesicht schlagen. Eine Grenze.
Am Ende der "Eisernen Lunge" bezeichnet sie sich als Fährtensucher. Das macht mich sehr neugierig und lässt auf Geheimnisse schließen.
 

Literaturhexle

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Elaine ist nach langer Zeit zurück in Toronto. Sie fühlt sich dort aber leichter, als hätte sie an Substanz verloren. Sie hasst die Stadt. Sie ist gleichfalls "Elend wie Verzauberung".
[zitat]In meinen Träumen von dieser Stadt verirre ich mich immer, S. 24[/zitat]

Elaine ist Künstlerin (sie wird öffentlich mit Bart entstellt, das ist eine Leistung;)), ist zum zweiten Mal verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter, die vernünftige Namen haben ("man muss sich ja nur anschauen, was mit Cordelia passiert ist.")

Ein bisschen Lächeln musste ich bei dem Zitat zum ersten Ehemann Jon: "Wir sind Überlebende voneinander. Wir waren Haie, füreinander, aber auch das Rettungsboot."

Der Vater arbeitet jetzt als Universitätsprofessor. Da kam bei mir die Frage auf, warum er vorher mit seiner Familie herumgezogen ist. Hat er sich vor einer Einberufung in den Krieg versteckt?
Das habe ich mich auch gefragt, deine Theorie klingt plausibel, manches deutet ja auf Verstecktsein hin.
Das Leben vor der Sesshaftigkeit wird als sehr unbeschwert beschrieben, relativ ausführlich auch. Die Kinder hatten kaum Pflichten, keine Schule, obwohl der Vater eine akademische Ausbildung besaß. Das wird noch spannend!

Sprachlich bin ich erneut sehr angetan von der Autorin.
 

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Wir haben es mit einer Ich-Erzählerin und bis jetzt nur mit ihrer Perspektive zu tun. Dazu gibt es zwei Zeitebenen: Die Gegenwart und die Vergangenheit, die bis jetzt noch chronologisch erzählt wird.

Schon zu Beginn hat mich das definierte Wesen der Zeit beeindruckt: [zitat]Manchmal kommt dieses an die Oberfläche, manchmal jenes, manchmal gar nichts. Nichts geht weg.[/zitat]

Das ist mir auch ins Auge gesprungen.
Dazu passt, zwei Seiten später (S.16), als sie von "der Cordelia davor oder danach", spricht. Da scheint etwas vorgefallen zu sein, das die Sicht auf die Freundin verändert hat.

Viele gemeine Dinge stellt sie sich vor, aber sie lässt sie nicht ins Gesicht schlagen. Eine Grenze.
Am Ende der "Eisernen Lunge" bezeichnet sie sich als Fährtensucher. Das macht mich sehr neugierig und lässt auf Geheimnisse schließen.

...ihre Überlegungen zur Zeit gefielen mir auch. Interessant. Und poetisch formuliert. Mir gefiel der Vergleich bzw. das Bild mit dem Wasser so gut: „ Man blickt nicht an der Zeit entlang zurück, sondern in sie hinein und hinunter wie durch Wasser. Manchmal kommt dieses an die Oberfläche, manchmal jenes, manchmal gar nichts.“
Ist das nicht schön???
 

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Das Changieren zwischen Damals und Jetzt ist interessant, bringt Abwechslung und macht die Lektüre kurzweilig. Ihre Überlegungen zu Alter und Aussehen oder ihre Gedanken zur Mitte des Lebens verwebt sie mühelos mit Vorstellungen, Erinnerungen und Schilderungen der Gegenwart.

Außerdem bin ich angetan von der schönen Sprache der Autorin, von den schönen Bildern, Vergleichen („...beatmet, wie man ein Akkordeon spielt“, S. 15) und Metaphern.
Der Begriff „Wortschatz“ kommt mir in den Sinn. Margaret Atwood schöpft aus dem Vollen und lässt die Leser an ihrem Schatz teilhaben. Sie verwöhnt uns damit und manche Passagen lese ich mehrfach.
 

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Und jetzt fällt mir noch etwas ein. Atwood gelingt es wunderbar, Atmosphäre herzustellen bzw. zu vermitteln.
Eine leicht unheilvolle Atmosphäre legt sich über das erste Kapitel: Sadistische Vorstellungen, beklemmende und schmerzliche Erinnerungen (die Kehle schnürt sich zusammen, Schmerz an den Kinnbacken, Nägel kauen, S. 17).

Später schwingt dann etwas Morbides und Bedrückendes mit. Die Wortwahl bringt dieses Gefühl mit sich: giftiger Kaffee, missgebildete Kinder, krebserregend, ersticken...

In dem Gebäude der Zoologie ist das auch sehr eindrücklich.
Man meint, die Käfige und Tiere zu sehen, die Wärme bei den Schildkröten und Schlangen zu spüren und die Gerüche nach Mäusekot, Möbelpolitur und Formaldehyd zu riechen. Der Erwachsene Leser gruselt oder ekelt sich vielleicht; Elaine und ihr Bruder Stephen finden es spannend und gar nicht abstoßend.
Große Kunst, so etwas auszulösen.
 

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Dann fange ich mal an.

Elaine kommt wegen einer Ausstellung nach Toronto zurück und wird dort von Erinnerungen an ihre frühere Freundin Cordelia eingeholt. Sie stellt sich vor, wie ein Wiedersehen mit Cordelia aussehen könnte. Nicht gerade nette Vorstellungen. Unter anderem stellt sie sich vor, dass Cordelia in einer eisernen Lunge liegt und sich nicht bewegen kann. Das Kapitel heißt ja auch eiserne Lunge.

Elaine erinnert sich auch an ihre Kindheit. Bis zu ihrem 8. Lebensjahr war sie glücklich - was für eine Aussage! Ihre Familie zog ohne festen Wohnsitz durchs Land, sie zelten, wo sie anhalten oder leben im Winter vorübergehend in Motels. Zur Schule geht Elaine nur sehr unregelmäßig. Dann/nach dem Krieg (welcher eigentlich?) kauft ihr Vater ein unfertiges Haus in Toronto und die Familie wird sesshaft. Der Vater arbeitet jetzt als Universitätsprofessor. Da kam bei mir die Frage auf, warum er vorher mit seiner Familie herumgezogen ist. Hat er sich vor einer Einberufung in den Krieg versteckt?
...das macht mich auch stutzig. Warum lebten sie über Jahre wie Nomaden? Zog er herum, um seine Insektenforschung voranzutreiben? Freiheitsdrang? War da eine Notwendigkeit dahinter oder war es Lust und freie Entscheidung? Hatte es mit dem Krieg zu tun? War es nötig, unterzutauchen? Hmmmm...
 

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Dann/nach dem Krieg (welcher eigentlich?) kauft ihr Vater ein unfertiges Haus in Toronto und die Familie wird sesshaft.
Von der Zeit her, glaube ich, dass es der 2.Weltkrieg sein muss.
Die Frage ist berechtigt, warum der Vater nicht eingezogen wird und ob er seine Einberufung umgeht, indem er herumzieht. Trotz der ärmlichen Verhältnisse, in denen die Familie auf der Wanderung zu leben scheint, gefällt es der Ich-Erzählerin gut.
Sie definiert die Beziehung folgendermaßen : „ Wir HALTEN uns für Freundinnen.“
Der Satz ist mir auch ins Auge gestochen. Irgendetwas muss mit den beiden Freundinnen geschehen sein.
Der Roman startet ja -nach der Reflexion über die Zeit - auch in der Vergangenheit, allerdings nicht chronologisch - da sind die beiden 13 Jahre alt. Erst dann wird in die Gegenwart und von da aus wieder in die Vergangenheit gesprungen - allerdings ist Elaine dann acht Jahre. Die Tatsache, dass in der ersten kurzen Szene die beiden Freundinnen im Mittelpunkt stehen und sich vorstellen, wie sie später einmal sein werden, lässt vermuten, dass ihre Freundschaft Dreh- und Angelpunkt des Romans ist.
Margaret Atwood schöpft aus dem Vollen und lässt die Leser an ihrem Schatz teilhaben. Sie verwöhnt uns damit und manche Passagen lese ich mehrfach.
Die Sprache ist wunderbar - diese Vergleiche. Da könnte ich mich "reinknien" :D - diese Originalität. Sie kann so detailliert erzählen, ohne zu langweilen, wie die Kinder unter dem Mikroskop Ohrenschmalz untersuchen ;)
Eine gute Beobachtungsgabe - genauso würden Kinder das machen ;)
 

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Von der Zeit her, glaube ich, dass es der 2.Weltkrieg sein muss.
Die Frage ist berechtigt, warum der Vater nicht eingezogen wird und ob er seine Einberufung umgeht, indem er herumzieht. Trotz der ärmlichen Verhältnisse, in denen die Familie auf der Wanderung zu leben scheint, gefällt es der Ich-Erzählerin gut.

Der Satz ist mir auch ins Auge gestochen. Irgendetwas muss mit den beiden Freundinnen geschehen sein.
Der Roman startet ja -nach der Reflexion über die Zeit - auch in der Vergangenheit, allerdings nicht chronologisch - da sind die beiden 13 Jahre alt. Erst dann wird in die Gegenwart und von da aus wieder in die Vergangenheit gesprungen - allerdings ist Elaine dann acht Jahre. Die Tatsache, dass in der ersten kurzen Szene die beiden Freundinnen im Mittelpunkt stehen und sich vorstellen, wie sie später einmal sein werden, lässt vermuten, dass ihre Freundschaft Dreh- und Angelpunkt des Romans ist.

Die Sprache ist wunderbar - diese Vergleiche. Da könnte ich mich "reinknien" :D - diese Originalität. Sie kann so detailliert erzählen, ohne zu langweilen, wie die Kinder unter dem Mikroskop Ohrenschmalz untersuchen ;)
Eine gute Beobachtungsgabe - genauso würden Kinder das machen ;)
... Ich kann deinen Ausführungen nur beipflichten.
 
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Zwei Ergänzungen:
"Ich glaube auch an vernünftig Namen für Kinder denn man braucht sich ja nur anzusehen, was mit Cordelia passiert ist."

Das ein einschneidendes Ereignis zwischen beiden stattgefunden hat, ist möglich.
Zudem scheinen ihre Eltern nicht mehr zu leben. Denn in ihren Erinnerung spricht sie davon:
"So sind meine Bilder von den Toten", Ende Kapitel 4.
 

Literaturhexle

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Zwei Ergänzungen:
"Ich glaube auch an vernünftig Namen für Kinder denn man braucht sich ja nur anzusehen, was mit Cordelia passiert ist."
Darauf hatte ich weiter oben auch schon hingewiesen. Das sind Sätze wie Hammerschläge: unglaublich einprägsam!
Zudem scheinen ihre Eltern nicht mehr zu leben. Denn in ihren Erinnerung spricht sie davon:
"So sind meine Bilder von den Toten", Ende Kapitel 4.
Danke. Das habe ich überlesen. Ich bin sprachlich bisher ebenso begeistert wie vom Blinden Mörder.
 

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Zwei Ergänzungen:
"Ich glaube auch an vernünftig Namen für Kinder denn man braucht sich ja nur anzusehen, was mit Cordelia passiert ist."

Das ein einschneidendes Ereignis zwischen beiden stattgefunden hat, ist möglich.
Zudem scheinen ihre Eltern nicht mehr zu leben. Denn in ihren Erinnerung spricht sie davon:
"So sind meine Bilder von den Toten", Ende Kapitel 4.

... Ich glaube, dass es nicht nur möglich ist, sondern dass tatsächlich und sicher etwas Einschneidendes zwischen den beiden passiert ist. Schon auf den ersten Seiten gibt es zu viele Andeutungen in diese Richtung…
 

sursulapitschi

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18. September 2019
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Ich denke darüber nach, ob dieses Buch ein bisschen autobiografisch sein könnte. Zeitlich käme es in etwa hin. Margaret Atwood ist 1939 geboren und in Toronto aufgewachsen. Und als sie das Buch geschrieben hat war sie fast 50, eine erfolgreiche Künstlerin, die sich in der Welt herumgetrieben hat. Wann ist sie wieder nach Toronto gezogen? :)

Ich finde das Buch bislang sehr beklemmend, habe jede Menge Fragen und stelle fest, ich muss mir Notizen machen. Ihr geht hier sehr detailliert auf Dinge ein. :D

Die Sprache ist grandios, aber wieder ganz anders. Ich habe bislang die Madaddams, Alias Grace, Das Herz kommt zuletzt, Report der Magd und Die Zeuginnen gelesen und jedes Mal denkt man, die Autorin hätte sich thematisch und stilistisch ganz neu orientiert. Hier ist sie weniger witzig, dafür etwas schärfer im Ton, finde ich.
 
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Literaturhexle

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jedes Mal denkt man, die Autorin hätte sich thematisch und stilistisch ganz neu orientiert.
Das sehe ich auch so. Allerdings habe ich den Report (zweimal im Abstand von fast 30 Jahren) gelesen und dachte: die Autorin ist nichts für mich. Dann im letzten Jahr Booker Preisträger "Der blinde Mörder" - grandios!
Hier haben wir zwar eine andere Perspektive, aber erneut eine sprachliche Genauigkeit zum Niederknien. Es macht die Schreibkunst aus, wenn man so völlig unterschiedlich schreiben kann.
Das Fantasy Genre wird nicht meins sein, aber von Atwood möchte ich noch einiges lesen ;)

Ja, auch hier ist die Beklemmung spürbar. Das wird keine lustige Geschichte, die wir erzählt bekommen....
 

Literaturhexle

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Ich finde das Buch bislang sehr beklemmend, habe jede Menge Fragen und stelle fest, ich muss mir Notizen machen. Ihr geht hier sehr detailliert auf Dinge ein. :D
Das ist aber kein Muss. Jeder darf sich in dem Maße äußern, wie er mag ;)
Ich persönlich liebe diese Runden. Es brät soviel mehr heraus, als wenn man alleine liest:rolleyes: