Ich gehöre zu denjenigen, denen der Roman durchaus gefällt. Er lässt sich wirklich angenehm lesen, und so trivial wie einige hier die Erzählung empfnden, finde ich das gar nicht. Es ist einfach eine langsam erzählte Familiengeschichte, die durch den unerwarteten Zuwachs in Form von Jonah an Dynamik gewinnt. Alle Rollenmuster werden allmählich etwas aufgebrochen - und Wendy streckt als Erse die Waffen, weil sie merkt, dass ihr Leben, wie sie es sich eingerichtet hat, so nicht funktionieren würde. Jonah ist mir dafür, dass er so oft schon in seinem Leben hin und her geschubst wurde, viel zu angepasst - und gar nicht typisch pubertär. Aber vielleicht kommt das ja noch...