Fazit

kingofmusic

Bekanntes Mitglied
30. Oktober 2018
7.243
18.654
49
48
Ich bin (fix und) fertig. Ich kenne mich gar nicht als Seifenoperstoffleser. Nun, dieses Buch stellt hoffentlich die (einmalige) berühmte Ausnahme dar.
Rezension folgt; keine Ahnung, ob es 1 oder 2 Sterne werden. Mehr ist beim besten Willen nicht drin. Schade um die Lesezeit. :mad:
 

KrimiElse

Bekanntes Mitglied
26. Januar 2019
2.861
5.110
49
buchmafia.blogspot.com
Das war leider nicht mein Buch.
Schade, wie sich eine sicherlich in Ansätzen interessante Geschichte in Nichtigkeiten und sprachlichen Kapriolen verliert, die ich manchmal ziemlich anstrengend und nervig fand.
Dass jedes der Kinder in dieser Familie auf sich selbst bedacht ist, das Drama liebt und sich oftmals wenig um Rechts und Links vom eigenen Weg schert, außer nach außen hin, dass David und Marilyn ein beneidenswert sanftes Liebespaar sind, das hätte man wahrscheinlich auf weniger Seiten abarbeiten können. Überraschungen hält das Buch auch nicht wirklich viele parat, auch wenn es ein paar Cliffhanger gibt, die mich weiterlesen ließen.
Ich liege momentan bei zwei bis drei Punkten in meiner Wertung.
Als Unterhaltung finde ich es zur Not ok, mir ist es als literarisches Werk einfach viel zu seicht, zu nichtssagend, zu uninteressant. Es ist kein Buch, das jemals in einen Kanon der Literatur aufgenommen werden wird oder das unsere Enkel oder Urenkel interessieren könnte. (zwei meiner ganz persönlichen Richtlinien für die Zuordnung zu anspruchsvollen Büchern)
 

Literaturhexle

Moderator
Teammitglied
2. April 2017
19.244
49.157
49
Bitte seht mir nach, dass ich kein ausführliches Fazit formuliere. Ich habe meine Meinung bereits sehr ausführlich in der Leserunde kundgetan und da hat sich nichts geändert.

Ich werde dem Buch 3 Sterne verleihen. Meine persönliche Wertung liegt zwar klar darunter. Allerdings bin ich sicher, dass Millionen anderer Leser genau so etwas suchen. Schaut euch nur die Massen an Stapelware in den Buchhandlungen an. Das ist völlig okay, es wäre langweilig, wenn alle dasselbe lesen würden.

Ich muss einfach zukünftig besser aufpassen/selektieren und mich vor Renies Verführungen in Acht nehmen ;)
 

buchknospe

Neues Mitglied
22. September 2019
17
23
4
54
lörrach
mir hat das buch gefallen vielleicht auch weil es mein erstes hier ist. ich fand die geschichte hatte was seltenes denn es wurde nichts beschönigt. es war auch nicht langatmig eine reale moderne grosse Familie in der oberen Mittelschicht. es hat mir gezeigt das es sich immer lohnt als Familie zusammen zuhalten für mich ist es kein 0815 buch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
"Der größte Spaß, den wir je hatten" von Claire Lombardo ist eine Familiengeschichte aus den USA, genauer aus dem mittleren Westen, die in der Leserunde für weniger Spaß sorgte, aber in meinen Augen trotzdem unterhaltsam ist. Die Autorin, die mit diesem Spaß ihren Erstling hinlegt, sorgt bei den Lesern für Begeisterungsstürme und auch für Kritik. Sie spaltet die Leserschaft, wer sich unterhalten lassen möchte, ist hier richtig, wer ein differenziertes Werk erwartet, sollte seine Erwartungen klein halten. Ihre weiteren Werke werden zeigen für welche Gattung Buch Claire Lombardos Herz schlägt. Es wird die Geschichte der Familie Sorenson erzählt, zu dieser gehören Mutter Marilyn und Vater David Sorenson und ihre vier Töchter Wendy, Violet, Liza und Grace. Dabei bleibt die Geschichte seltsam trivial und auch etwas blutleer und ich verbleibe meistens seltsam unberührt. Es scheint eine recht einfache Familie zu sein, die es natürlich definitiv geben darf, aber die leider nicht so den Sog bei mir erzeugt. Es sind dabei immer wieder interessante Konstellationen innerhalb der Familie zu spüren, aber letztendlich wird nicht intensiv und sich mit Problemen auseinander setzend mit diesen Konstellationen umgegangen. Eher wird wenig miteinander geredet, was natürlich nicht wirklich Konflikte löst. Auch die manchmal recht seichten/seifigen Dialoge sind in meinen Augen ein etwas negativer Aspekt. Durch den vorhandenen Unterhaltungsfaktor bekommt dieses Buch 3 Sterne von mir. ***
 

Renie

Moderator
Teammitglied
19. Mai 2014
5.858
12.454
49
Essen
renies-lesetagebuch.blogspot.de
Liebe Mitleser,

ich melde mich aus der Versenkung. die Messevor- und Nachbereitung hat mich an mein Limit gebracht. Dennoch möchte ich Euch
1. meinen Eindruck zu diesem Buch nicht vorenthalten
2. über die Unterhaltung, die ich mit dtv zu diesem Buch und unserer Leserunde auf der Messe hatte, informieren

Mein Eindruck:
Bei mir wird es 4 Sterne geben. Eigentlich war ich bis kurz vor Schluss bei 5 Sternen. Doch den Abzug gibt es für gefühlt 300 Seiten zuviel sowie dem Ende. Hier hätte ich mir ein Ende mit Ecken und Kanten gewünscht. Stattdessen endet der Roman genauso geschmeidig und unaufgeregt - meinetwegen auch banal - wie die komplette Handlung.
Stichwort "banal": Hier wird das banale Leben einer Familie dargestellt. Doch diese Familie treibt es mit ihrer Banalität auf die Spitze. Ich habe viele Parallelen zu Familien gesehen, die ich kenne. Insbesondere der Umgang miteinander und die Sucht nach Friede-Freude-Eierkuchen kommt mir bekannt vor. Die Fähigkeit, miteinander zu streiten, bleibt zugunsten des Harmoniebedürfnisses auf der Strecke. Im Vordergrund steht die Wahrung des Scheins, eine perfekte Familie zu sein. Das kann nach Außen nur banal wirken. Und wenn über Banalität erzählt wird, kann ich als Leser auch keine tiefsinnigen Inhalte erwarten.
Zu denken gab mir der Umgang der Schwestern miteinander. Hier fiel mir oft der Satz ein: "Man kann nicht mir ihr, aber man kann auch nicht ohne sie." Der Konkurrenzgedanke ist bei den Schwestern stets vorhanden. Hier wechseln sich Eifersucht und Zuneigung miteinander ab. Das ist für mich ein Punkt, den ich allerdings nicht als banal bezeichnen würde. Denn mit dieser Darstellung der Schwesternbeziehung zeigt die Autorin Kante.

Ich habe mich oft gefragt, warum ich diesen Roman anders wahrnehme als andere in dieser Runde. Es liegt mit Sicherheit nicht daran, dass ich ein Familienmensch bin, bzw. selbst ein Kind habe. Das geht den Meisten genauso. Vermutlich spielen daher die persönlichen Lebenserfahrungen, die man gemacht hat, die größere Rolle.

Austausch mit dtv:
Unser Kontakt bei dtv war nicht erstaunt, dass dieser Roman unterschiedlich aufgenommen wird. Der Grat zwischen Trivial-Literatur und "ernsthafter" Literatur ist sehr sehr schmal. Das haben auch die Kritiken gezeigt, die bisher im Verlag eingegangen sind. Er ist der Meinung, dass man sich die Mühe machen sollte, hinter die banale Fassade der Charaktere zu blicken.
Sehe ich genauso, ich setze aber noch einen drauf: Wie im echten Leben zählt der erste Eindruck. Und wenn dieser lautet, dass man es mit oberflächlichen Personen zu tun hat, und der Autor diese Gestaltung seiner Charaktere konsequent durchzieht, ist es so gut wie unmöglich, diesen Eindruck zu revidieren. Daher sind für mich die Aversionen gegen diesen Roman nachvollziehbar.
 

Renie

Moderator
Teammitglied
19. Mai 2014
5.858
12.454
49
Essen
renies-lesetagebuch.blogspot.de
So, und jetzt lasse ich noch die Hosen runter: Ich habe keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin, dass sich D. und M. trennen. Ich hätte schwören können, dass ich dies in der Vorschau gelesen habe. Und bis kurz vor Ende war ich auch sicher, dass es hier noch einen Paukenschlag geben wird. Daher entschuldige ich mich für die Irreführung.
Ich hoffe, dass dadurch keiner in seiner Lektüre beeinträchtigt wurde.

Doch ein Gutes hatte das Ganze: ich bin sicher, dass viele wie ich darauf gewartet haben, dass endlich der Knall zwischen D. und M. kommen wird. So habe ich wenigstens für Spannung gesorgt :confused:;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Liebe Mitleser,

ich melde mich aus der Versenkung. die Messevor- und Nachbereitung hat mich an mein Limit gebracht. Dennoch möchte ich Euch
1. meinen Eindruck zu diesem Buch nicht vorenthalten
2. über die Unterhaltung, die ich mit dtv zu diesem Buch und unserer Leserunde auf der Messe hatte, informieren

Mein Eindruck:
Bei mir wird es 4 Sterne geben. Eigentlich war ich bis kurz vor Schluss bei 5 Sternen. Doch den Abzug gibt es für gefühlt 300 Seiten zuviel sowie dem Ende. Hier hätte ich mir ein Ende mit Ecken und Kanten gewünscht. Stattdessen endet der Roman genauso geschmeidig und unaufgeregt - meinetwegen auch banal - wie die komplette Handlung.
Stichwort "banal": Hier wird das banale Leben einer Familie dargestellt. Doch diese Familie treibt es mit ihrer Banalität auf die Spitze. Ich habe viele Parallelen zu Familien gesehen, die ich kenne. Insbesondere der Umgang miteinander und die Sucht nach Friede-Freude-Eierkuchen kommt mir bekannt vor. Die Fähigkeit, miteinander zu streiten, bleibt zugunsten des Harmoniebedürfnisses auf der Strecke. Im Vordergrund steht die Wahrung des Scheins, eine perfekte Familie zu sein. Das kann nach Außen nur banal wirken. Und wenn über Banalität erzählt wird, kann ich als Leser auch keine tiefsinnigen Inhalte erwarten.
Zu denken gab mir der Umgang der Schwestern miteinander. Hier fiel mir oft der Satz ein: "Man kann nicht mir ihr, aber man kann auch nicht ohne sie." Der Konkurrenzgedanke ist bei den Schwestern stets vorhanden. Hier wechseln sich Eifersucht und Zuneigung miteinander ab. Das ist für mich ein Punkt, den ich allerdings nicht als banal bezeichnen würde. Denn mit dieser Darstellung der Schwesternbeziehung zeigt die Autorin Kante.

Ich habe mich oft gefragt, warum ich diesen Roman anders wahrnehme als andere in dieser Runde. Es liegt mit Sicherheit nicht daran, dass ich ein Familienmensch bin, bzw. selbst ein Kind habe. Das geht den Meisten genauso. Vermutlich spielen daher die persönlichen Lebenserfahrungen, die man gemacht hat, die größere Rolle.

Austausch mit dtv:
Unser Kontakt bei dtv war nicht erstaunt, dass dieser Roman unterschiedlich aufgenommen wird. Der Grat zwischen Trivial-Literatur und "ernsthafter" Literatur ist sehr sehr schmal. Das haben auch die Kritiken gezeigt, die bisher im Verlag eingegangen sind. Er ist der Meinung, dass man sich die Mühe machen sollte, hinter die banale Fassade der Charaktere zu blicken.
Sehe ich genauso, ich setze aber noch einen drauf: Wie im echten Leben zählt der erste Eindruck. Und wenn dieser lautet, dass man es mit oberflächlichen Personen zu tun hat, und der Autor diese Gestaltung seiner Charaktere konsequent durchzieht, ist es so gut wie unmöglich, diesen Eindruck zu revidieren. Daher sind für mich die Aversionen gegen diesen Roman nachvollziehbar.

Ich war wie du am Anfang/Mitte noch recht angetan vom Buch, das mich das Buch angefangen hat etwas zu nerven, hatte sich bei mir erst so ab dem sechsten Leseabschnitt eingestellt, bis dahin war es ein vier Sterne Buch für mich. Da wurden mir einige der Dialoge etwas zu seifenopernähnlich und meine Bewertung verschob sich. Ich sehe es wie du, die Konstellation Wendy/Violet war die interessanteste und die am meisten differenzierte. Wobei mir der Charakter Wendy auch immer mehr gefiel. Alles andere wurde nicht im mindesten ausgeschöpft, da wäre bei einigem deutlich mehr möglich gewesen. Am meisten vermisst habe ich eine differenziertere Betrachtung beim Charakter Jonah. Schade. Warum man unterschiedlich bewertet, tja, wir sind unterschiedlich, haben unterschiedliches erlebt und bewerten auch unterschiedlich. Gerade dies finde ich sehr schön, weil dies einen über gelesene Bücher nachdenken lässt. Marilyn und David und ihr Handeln zum Beispiel werden sicher auch bei den verschiedenen Generationen unterschiedlich ankommen, weil diese auch aus verschiedenen Perspektiven blicken. Dann schaue ich ebenso zweifelnd auf Marilyns Entscheidungen, bin mir aber auch sicher, dass es auch heute Frauen gibt, die ähnliche Entscheidungen treffen, was mir unbegreiflich erscheint, aber bei anderen einen Sinn ergibt. Genauso wie es Konstellationen gibt, die sich irgendwann trennen, oder halt auch nicht. Von daher empfand ich es eigentlich nicht so schlimm mit deiner Vorhersage. Als die Trennung der beiden bei Gillian nicht erfolgte, dachte ich mir so, wann denn jetzt nun. Aber irgendwie zweifelte ich hier schon an der Trennung der beiden. Also alles gut @Renie . :)
 

Literaturhexle

Moderator
Teammitglied
2. April 2017
19.244
49.157
49
Hier wird das banale Leben einer Familie dargestellt. Doch diese Familie treibt es mit ihrer Banalität auf die Spitze.
Danke für deine wertvollen Eindrücke! Banal trifft es für mich nicht. Sie haben sich ja schon mit schwer wiegenden Problemen rumzuwälzen, mit Dingen, die einen auch sein Leben lang begleiten: die frühe Schwangerschaft, die Adoption, die Totgeburt, früher Tod des Ehemanns. Da gibt es ziemlich viel Ballast für eine Familie. Ich empfand lediglich den Umgang damit banal und oberflächlich. Manches muss man annehmen. Da nutzen Neid und Schuldzuweisungen nichts. Ehrlich gesagt habe ich keinen Kontakt zu so überspannten Leuten, mir kommt das alles fremd und platt vor. Ich schaffe Konfliktfelder für meinen Roman wie in einer täglichen Soap. Erfolg garantiert :).
Unser Kontakt bei dtv war nicht erstaunt, dass dieser Roman unterschiedlich aufgenommen wird.
Klasse, dass die dtv Leute so offen sind und andere Sichtweisen akzeptieren! Ich denke, ich habe schon hinter die Fassaden geschaut (allein durch unsere Diskussionen bleibt das nicht aus). Mir ist die sprachliche Darstellung und die Dialoge leider dermaßen platt und undifferenziert.... Da blieb die Lust, das Gute sehen zu wollen, vielleicht auch mal auf der Strecke.
Und an der Stelle hast du vielleicht nicht Unrecht mit dem ersten Gedanken. Jedoch war ich bis zum 3. LA recht positiv gestimmt...:confused:
Daher entschuldige ich mich für die Irreführung.
Ich hoffe, dass dadurch keiner in seiner Lektüre beeinträchtigt wurde.
Im Gegenteil: dadurch habe ich mich wieder aufgerafft und im Mittelteil nochmal Schwung in die Leserei bekommen. Alles gut. Mit "Überraschung" am Ende ;)
Schön, dass du uns trotz der fehlenden Zeit deine Sichtweise geschildert hast.
 

KrimiElse

Bekanntes Mitglied
26. Januar 2019
2.861
5.110
49
buchmafia.blogspot.com
Sehe ich genauso, ich setze aber noch einen drauf: Wie im echten Leben zählt der erste Eindruck. Und wenn dieser lautet, dass man es mit oberflächlichen Personen zu tun hat, und der Autor diese Gestaltung seiner Charaktere konsequent durchzieht, ist es so gut wie unmöglich, diesen Eindruck zu revidieren. Daher sind für mich die Aversionen gegen diesen Roman nachvollziehbar.
Da hast du so sehr recht...und ich bin dir deshalb für deine Bemerkung zur Trennung sehr dankbar, denn das half mir unterwegs, den Roman neu zu beleuchten.
Für mich ist es dennoch Unterhaltung statt Literatur geworden, aber ich möchte nicht allzu streng sein, denn als Unterhaltung es ein wirklich ganz ausgezeichneter Roman. Nur hätte ich ihn aus diesem Genre einfach nicht gelesen, zumal bei diesem Umfang. Aber das macht nichts, und drei Sterne sind bei mir gar nicht so schlecht (wie @Literaturhexle aus unserer Zusak-Debatte weiß :D)
Ich mag nun mal Amerikanische Literatur, hatte da schon sehr viele äußerst positive Überraschungen bei schrägeren Geschichten mit vielen Ecken und Kanten (insbesondere auch hier), deshalb würde ich es jederzeit wieder mit Inter Familiengeschichte versuchen.
Und: ich kenne viele aus meinem Umfeld, die das Buch begeistern wird.
 

milkysilvermoon

Bekanntes Mitglied
13. Oktober 2017
1.803
5.061
49
So, heute habe ich mich nun auch an die Rezension gesetzt. Es sind bei mir drei Sterne geworden.

Bei mir sind es zwei Kritikpunkte, die für jeweils einen Stern Abzug gesorgt haben:
1. Ich fand den Roman einfach zu langatmig und zu ausschweifend.
2. Für mich hatte die Geschichte an mehreren Stellen zu viel übertriebenes (und damit unrealistisches) Drama.

Ausführlich habe ich mich dazu ja auch schon in den Abschnitten geäußert, deshalb hier nur noch der Link zur vollständigen Rezension:

https://whatchareadin.de/community/...n-roman-von-claire-lombardo.19786/#post-69568
 

milkysilvermoon

Bekanntes Mitglied
13. Oktober 2017
1.803
5.061
49
So, und jetzt lasse ich noch die Hosen runter: Ich habe keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin, dass sich D. und M. trennen. Ich hätte schwören können, dass ich dies in der Vorschau gelesen habe. Und bis kurz vor Ende war ich auch sicher, dass es hier noch einen Paukenschlag geben wird. Daher entschuldige ich mich für die Irreführung.
Ich hoffe, dass dadurch keiner in seiner Lektüre beeinträchtigt wurde.

Doch ein Gutes hatte das Ganze: ich bin sicher, dass viele wie ich darauf gewartet haben, dass endlich der Knall zwischen D. und M. kommen wird. So habe ich wenigstens für Spannung gesorgt :confused:;)

Nicht schlimm. Für mich hat es das Lesen nicht schlechter gemacht, sondern tatsächlich eher für Spannung gesorgt, ob es tatsächlich so kommt. ;-)

Die Rückmeldung vom Verlag finde ich interessant. Ich muss sagen, dass ich den Roman auch nicht banal finde - weder sprachlich noch inhaltlich, auch wenn es sicherlich anspruchsvollere Literatur gibt.
 

parden

Bekanntes Mitglied
13. April 2014
5.835
7.675
49
Niederrhein
www.litterae-artesque.blogspot.de
So, und jetzt lasse ich noch die Hosen runter: Ich habe keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin, dass sich D. und M. trennen. Ich hätte schwören können, dass ich dies in der Vorschau gelesen habe. Und bis kurz vor Ende war ich auch sicher, dass es hier noch einen Paukenschlag geben wird. Daher entschuldige ich mich für die Irreführung.
Ich hoffe, dass dadurch keiner in seiner Lektüre beeinträchtigt wurde.

Doch ein Gutes hatte das Ganze: ich bin sicher, dass viele wie ich darauf gewartet haben, dass endlich der Knall zwischen D. und M. kommen wird. So habe ich wenigstens für Spannung gesorgt :confused:;)
Das war in der Tat ein besonderes Leseerlebnis... :rolleyes:;)
 

parden

Bekanntes Mitglied
13. April 2014
5.835
7.675
49
Niederrhein
www.litterae-artesque.blogspot.de
Nun also auch endlich mein Fazit... Bei mir bröckelten die anfangs satten 4 Sterne gegen Ende auch etwas, ich hätte gerne 3,5 Sterne vergeben. Ich hätte auch gerne mehr Reibungspunkte gehabt, mehr Ecken und Kanten, dafür alles etwas gestraffter, aber nun ja. Ungern gelesen habe ich den Roman dann auch nicht. Da viele auf 3 Sterne gegangen sind, runde ich zum Ausgleich diesmal auf 4 Sterne auf... :)

Hier dann meine Rezension:
https://whatchareadin.de/community/...n-roman-von-claire-lombardo.19948/#post-70435

In nächster Zeit brauche ich dann erst einmal keine (amerikanische) Familiengeschichte mehr. Trotzdem natürlich vielen Dank, dass ich hier mitlesen durfte! :)