Ihr habt eigentlich alles Wesentliche schon wieder dargestellt... Der Roman lässt sich nach wie vor gut lesen, hat aber nichts Spektakuläres (mehr) für mich. Das Ereignis mit der Frau auf dem Dach stößt einige Entwicklungen an, von denen die meisten wohl eher nicht von Dauer sind, andere allerdings schon. Das Problem bei dieser Vielzahl von Personen bleibt einfach, dass mein Interesse nicht wirklich bei jemandem bleibt, sondern ich die Zeilen über den einzelnen zwar lese, dann aber - ähnlich wie bei Nachrichtensendungen - gleich wieder zum nächsten übergehe und das Schicksal des einzelnen wieder ins Dunkle taucht und damit mich zumindest auch nicht wirklich berührt. Wenn alle irgendwie schreckliche Vergangenheiten oder gegenwärtige Situationen haben, schlägt das Abstumpfen gleich wieder zu. Ich bin trotzdem gespannt, wie es nun endet.