Der Abschnitt startet mit einem Rückblick: Francine hat ihre Kinder im Abstand von 6 Jahren bekommen. Auf den Schmerz der ersten Geburt "war sie nicht vorbereitet" (!?), zudem wurde dilettantisch ihr Gesicht statt des Unterleibs betäubt (?!). Sie empfindet aber gleich eine große Verbundenheit zu dem kleinen Sohn.
"Er begann zu schreien, und ihr kamen die Tränen". (S.329) ?!?
Maggies Empfängnis war ungeplant. Arthur hat finanzielle Einwände, überlässt aber Francine die Entscheidung, die erkannt hat, dass A. als Vater ungeeignet ist. Maggie wird ein anstrengenderes Kind, das hinterfragt und Grenzen auslotet.
Zurück im Familienanwesen spult Arthur seinen Fahrplan ab. Er kocht, fährt zum Eis essen. Es läuft ...
Morgens um 4.30 Uhr ruft er Ulrike an. Wieder zeigt er sich narzisstisch, hat nur seine eigenen Belange im Kopf...
In Kapitel 19 kommt es zum Showdown
:
Arthur will nun endlich sein Hauptanliegen (Geld) zur Sprache bringen . Der Dank dee Kinder für das Wochenende der bringt ihn aus dem Konzept und er wird überraschend ehrlich. (So ehrlich, dass es kaum authentisch sein kann).
Er ist schockiert, dass Ethan seinen Job gekündigt und sein Geld durchgebracht hat. (Im Grunde spiegelt sich da Arthurs Leben.)
Maggie wird mit aller Wucht das Theater ihres Vaters deutlich, sie erinnert sich an die "Daddy-Steuer" (wie pervers ist die denn!?). Sie will ihr Erbe weg geben, "weil es ihnen nicht gut tut" - konsequent!
Zu allem Überfluss taucht Ulrike in der "Familienidylle" auf, zum Glück hat sie sich für Boston entschieden. Arthur wird alles zu viel. Er flüchtet sich in die Bibliothek, um sich mit seinem Buch wieder zu beruhigen. Als es nicht auffindbar ist, greift er den Aufsicht führenden Studenten an.
Arthur sitzt "in der erschöpften, aber trotzigen Pose eines Kindes im letzten Akt eines Wutanfalls allmählich auf dem Weg, eine Niederlage einzugestehen", auf dem Campus. Ethan und Maggie sind dabei.
Maggie entscheidet abzureisen.
3. Teil
Es gibt schlechte Campus-Presse für Arthur. Er verliert seinen Lehrauftrag.
Nachdem er das Haus verkauft hat, mietet er sich für vier Wochen in einem teuren Hotel ein (!?).
Bei der opulenten Bar Mizwa des Cousins wird Maggie klar, dass sie ihr Geld "realer" investieren muss. Sie kauft ein Farmhaus mit Nebengebäuden und spendet den Rest im Sinne ihrer Mutter an den psychologischen Dienst der Universität.
Sie beginnt ein Studium, hat erkannt, dass sie Lehrerin werden möchte. Auch gesundheitlich strebt sie auf, hat zugenommen.
Auch Ethan will sich einer neuen Ausbildung zuwenden, entsagt dem Alkohol.
Das Ende ist überaus friedlich: Maggie hat ihren Vater gerufen, weil sie mit der Arbeit am Haus nicht alleine zurecht kommt. Auch Ethan, der nun Innenarchitektur studiert, hat ein eigenes Zimmer. Auf einmal scheinen alle Psychosen geheilt.
In der Schlussszene brennt erneut ein Feuer. Arthur wirft sein wiedergefundenes Buch in die Flammen....
"Unter dem bewölkten Himmel war es meilenweit das einzige Licht". (S. 396)
ENDE