Berlin 1917: Edith, Margot und Luise könnten unterschiedlicher nicht sein, als sie sich bei der Hebammenausbildung kennenlernen. Was sie jedoch verbindet, ist ihr Wunsch nach Freiheit und Selbständigkeit – als Flucht vor dem dominanten Vater, vor der Armut der Großfamilie oder den Schatten der Vergangenheit. In einer Zeit, in der die Welt im Kriegs-Chaos versinkt, ist die Sehnsucht nach Frieden genauso groß wie das Elend, mit dem die drei Frauen täglich konfrontiert sind. Aber sie geben nicht auf, denn sie wissen, dass sie jeden Tag aufs Neue die Chance haben, Leben zu schenken …Kaufen
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Die Geschichte der neuen Trilogie von Linda Winterberg spielt in Berlin im Jahr 1917 und der Hauptschauplatz ist eine Hebammenschule in Neukölln.
Drei Frauen die unterschiedlicher nicht sein können beginnen hier ihre eigene Geschichte zu schreiben.
Zur Zeit des Ersten Weltkrieges ist die Situation der Frauen nicht gerade die Beste. Viele haben ihre Männer im Krieg verloren und müssen nun alleine für sich und ihre Familien sorgen. Dabei bietet die Hebammenschule viele neuen Möglichkeiten.
Die Handlungsstränge um die unterschiedlichen Geschichten der drei Hauptprotagonistinnen greifen ineinander und der geschichtliche Hintergrund wird sehr gut in die Handlung eingebaut. Jede Frau muss mit ihren eigenen Problemen kämpfen ob privat oder beruflich.
Beim Lesen hatte ich große Freude und trotz des Genres "Historisch", welches eigentlich nicht so mein Fall ist, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und gut verständlich. Einzig das Cover finde ich etwas altbacken, passt aber gut in die zur Zeit angesagte Gestaltung in den Buchregalen.
Teil zwei werde ich auf jeden Fall auch lesen.
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