Den ersten Abschnitt gelesen...eine Frau auf dem Dach, die offenbar Selbstmord begeht als Ausgangssituation. Am Ende des Abschnittes wird ihr Gefühl beim Fallen beschrieben, also ist es passiert? Oder denkt sie nur daran?
Man trifft verschiedene Menschen, und mitisst aufgefallen, dass alle irgendwie versehrt oder angeknackst sind.
Felix kann nicht über seinen Job reden, demontiert im Keller statt dessen Haushaltsgeräte und wird von seinen Erinnerungen verfolgt, d8 nich5 glücklich sein können.
Maren, das Pummelchen, von ihrem Mann weiter gefüttert, steht nun nach seinem 40. Geburtstag alleine da, weil er zum Fitness- und Gesundheitsfanatiker mutiert ist.
Egon himmelt Roswitha, die Cafebesitzerin, an und hängt den guten alten Zeiten nach.
Finn ist Manu verfallen, gibt wohl gerade sein Lebensziel wegen ihr auf, das auch zuvor schon auf wackeligen Beinen stand.
Henry ist obdachlos geworden, schreibt Fragen auf und sein Trost besteht darin, dass er das alles aushalten kann.
Haben sie alle einen Bezug zu der Frau auf dem Dach? Ich denke schon, denn auf mich wirkt das ganze wie ein Kammerspiel, in dem der eigentlichen Akt nicht wichtig ist, sondern die Verbindungen der Personen, die diese dazu haben.
Ob es mich fesselt weiß ich noch nicht genau, bisher ist es gute Unterhaltung.