Gleich zu Beginn wieder ein Druckfehler: S. 196 ….seinen Göffel…. (!) Ich bin das bei Diogenes überhaupt nicht gewohnt, so offensichtliche Fehler zu finden
Und hat Webb wirklich alles unter Kontrolle? Er stellt das Treffen ja als seinen persönlichen Erfolg hin, aber vielleicht wurde er nur genauso geschickt manipuliert, wie Bow.
Auch noch ein Zitat, das mir gut gefiel, als Lamb River eine Zigarette anbot: „Sie sind noch zu jung zum Rauchen, oder?“ River: „ Ich bin immer noch nicht blöd genug dazu.“
Das hat mich auch gewundert. Ob das noch eine Bedeutung hat, oder auch ein Versäumnis des Lektorats ist?Was ich mich frage: Waum wird Andrei Tschernitski in zwei Arten geschrieben? Ich weiß schon, dass die Engländer russische Namen/Wörter anders in lateinischer Schrift schreiben als wir, aber konsequent zu sein, wäre ich nicht schlecht.
Das hat mich auch gewundert. Ob das noch eine Bedeutung hat, oder auch ein Versäumnis des Lektorats ist?
Das geht mir genauso und man muss wirklich konzentriert bei der Sache sein. Wenn ich abends zu müde bin, muss ich am nächsten Tag die letzten Seiten wieder lesen - das ist kein Roman zum querlesenDas geht mir überhaupt bei jedem Kapitel so, ich muss mich von Mick Herron einfach führen lassen, weil ich keine Ahnung habe, in welche Richtung es gehen könnte.
Ja genau. Erst denkt man, man hat was verstanden, dann werden gerade gemachte Erkenntnisse wieder zunichte gemacht. Z.B. S. 210: Lady Di: Manchmal habe ich Angst sie könnten zum Feind überlaufen...Webb: Das würde ich niemals machen, log er. Lady Di: Und sie haben mir wirklich alles erzählt? Webb: Ja, log er.Der ganze Plot ist kompliziert, genau wie man sich Spionage vorstellt, alles ist hinter mehreren Masken verborgen, hat man eine Maske entlarvt, lauert darunter schon eine neue. Deshalb achte ich inzwischen auf die nebensächlichen Details. Ist es wirklich ein Zufall, dass River Cartwright bei seinen Recherchen bei der jungen Bedienung im Pub landet und dass sie in ihrem Skizzenbuch eine Zeichnung von „The Needle“ hat, genau das Gebäude, das Treffpunkt mit den Russen von Webb ausgesucht wurde?
Ich glaube auch, dass Lamb loyal zu seinen Untergebenen ist, auch wenn er das hinter Beleidigungen versteckt.Aber dumm ist er keinesfalls und im Zweifelsfall auch sehr loyal.
Angesichts der übrigen Fehler, habe ich auch an ein Versäumnis gedacht.Ich vermute fast, das ist ein Versäumnis
Ich muss ehrlich sagen, dass mich der Tod von Min auch etwas getroffen hat. Wir Leser*innen hatten ja vorher seine Hoffnungen und Pläne verfolgen können - und dann wussten wir ja auch, dass der Tod von Min für Louisa schwer zu verkraften sein würde...obwohl sie immer mit dem Schlimmsten rechnet.Der Tod von Min Harper hat mich, obwohl einer angekündigt wurde, etwas traurig gemacht - auch im letzten Band ist eine der Slow Horses gestorben...hoffe, es folgen nicht noch mehr.
Etwa undurchsichtig ist Marcus, vielleicht ist er ein Maulwurf, der die Slow Horses und Lamb überwachen soll?
Ich dacht erst, es liegt daran, dass ich den ersten Teil nicht kenne. Aber offenbar geht es auch euch anderen so, dass man immer wieder hinters Licht oder auf falsche Fährten geführt wird. Das erhöht die Spannung!Das ist mir noch ein Rätsel.
Das geht mir überhaupt bei jedem Kapitel so, ich muss mich von Mick Herron einfach führen lassen, weil ich keine Ahnung habe, in welche Richtung es gehen könnte.
Der ganze Plot ist kompliziert, genau wie man sich Spionage vorstellt, alles ist hinter mehreren Masken verborgen, hat man eine Maske entlarvt, lauert darunter schon eine neue.
Das sprang mir auch ins Auge, allerdings dachte ich auch, wenn es so etwas nun doch gibt, wollte noch im Netz nachschauen, aber das Lesen war wohl doch reizvoller. Jetzt nach dem Beenden des Leseabschnittes sah ich deinen Artikel und hab im Netz nachgeschaut und siehe da ich hatte einen richtigen Riecher.Gleich zu Beginn wieder ein Druckfehler: S. 196 ….seinen Göffel…. (!) Ich bin das bei Diogenes überhaupt nicht gewohnt, so offensichtliche Fehler zu finden.
Diesen Verdacht hege ich auch.Etwa undurchsichtig ist Marcus, vielleicht ist er ein Maulwurf, der die Slow Horses und Lamb überwachen soll?
Obwohl ich mich diesbezüglich auch frage, ob Min in der gleichen Situation wie Louisa mit der gleichen Trauer reagiert hätte. Einige Äußerungen auf den zurückliegenden Seiten lassen mich daran zweifeln.Ich muss ehrlich sagen, dass mich der Tod von Min auch etwas getroffen hat. Wir Leser*innen hatten ja vorher seine Hoffnungen und Pläne verfolgen können - und dann wussten wir ja auch, dass der Tod von Min für Louisa schwer zu verkraften sein würde...obwohl sie immer mit dem Schlimmsten rechnet.
Lamb ist definitiv seinen Untergebenen gegenüber loyal und wird jetzt nach Min's Tod auch alle Register ziehen. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, er ist MI5 Agent, hat eine Chefposition. Wie sieht es da mit gegenseitigem Vertrauen aus? Catherine hatte ein Alkoholproblem, könnte ebenso ein Risiko sein. Vielleicht war dies ein Test. Und auch vieles andere, um aus den Reaktionen des Gegenübers wichtige Rückschlüsse zu ziehen. Ein "netter" Agent wird sicher nicht in obere Positionen gelangen und vertrauen wird ein guter Agent sicher nur sich selbst. Ist zwar nicht schön, aber menschlich.Lamb ist unmöglich, vor allem was sein Verhalten gegenüber seinen Untergebenen angeht. Aber dumm ist er keinesfalls und im Zweifelsfall auch sehr loyal. Live möchte ich ihm allerdings nicht begegnen. Dass er Catherine zum Trinken animieren will, ist ja allerunterste Kanone. Aber dass er einen Riecher dafür hatte, dass mit Bows Tod etwas nicht stimmt, und seine Gedankengänge bzgl. der ausgelegten Köder zeugen von gut vernetzen Hirnwendungen.
Natürlich sind Paschkin und seine Leute keine gewöhnlichen Oligarchen, sonst hätten sie den ungeschickten Min Harper nicht getötet. Er war noch so glücklich mit seinem Beschattungserfolg, hätte sich wohl nie gedacht, dass er schon längst enttarnt wurde. Übrigens ein beeindruckendes Bild für Louisas Trauer: „Nur, dass sie seither Schmerzen im Kiefergelenk hatte und sich ihr Mund ab und zu mit Speichel füllte, mehrmals hintereinander, minutenlang. Es war als weinte sie aus der falschen Körperöffnung.“
Min ist Opfer eines "Unfalls" geworden, wobei es mehr als zweifelhaft ist, dass es ein Unfall war. Das Besäufnis zusammen mit Piotr und Kyril war trotzdem lustig. Ja, ja, die Russen saufen einen so oder so unter den Tisch.
In diesem Abschnitt ist ja wirklich einiges passiert. Mins Tod war mit ziemlicher IScherheit kein Unfall. Lamb hat die Fahrerin überprüfen lassen und eine uralte Verbidnung zu Osteuropa hergestellt.
Der Tod von Min ist überraschend. Wer ist die Person, die bei Piotr und Kyril auftaucht? Musste Min wegen ihr sterben, etwa weil er sie kannte? Rebecca Mitchell, wer ist diese Frau?Der Tod von Min Harper hat mich, obwohl einer angekündigt wurde, etwas traurig gemacht - auch im letzten Band ist eine der Slow Horses gestorben...hoffe, es folgen nicht noch mehr.
Und hat Webb wirklich alles unter Kontrolle? Er stellt das Treffen ja als seinen persönlichen Erfolg hin, aber vielleicht wurde er nur genauso geschickt manipuliert, wie Bow.
Webb ist der vollkommene Unsympath. Unklar ist mir nur wie er immer davonkommt. Denn so durchdacht finde ich sein Handeln nicht. Er hat weder Paschkin, noch Taverner, noch Lamb unter Kontrolle.Er hat gar nichts unter Kontrolle. Er ist ein Intrigant und Großkotz, der meint, am längeren Hebel zu sitzen. Irgendwann wird ihm alles um die Ohren fliegen.