4.Abschnitt: 7-9 (S.194-295)

Bibliomarie

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10. September 2015
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Gleich zu Beginn wieder ein Druckfehler: S. 196 ….seinen Göffel…. (!) Ich bin das bei Diogenes überhaupt nicht gewohnt, so offensichtliche Fehler zu finden.:oops:

Es geht wieder richtig rund bei den Ermittlungen, es ist wirklich ein genialer Twist, der nun alles umkehrt, Bow sollte jemanden wiedererkennen und er wurde ganz gezielt gelockt. Auch das Stichwort Cicada hat er dann wohl nicht mehr selbst geschrieben. Er ist ein Lockvogel gewesen, aber für wen? Das ist mir noch ein Rätsel.

Das geht mir überhaupt bei jedem Kapitel so, ich muss mich von Mick Herron einfach führen lassen, weil ich keine Ahnung habe, in welche Richtung es gehen könnte.

Der ganze Plot ist kompliziert, genau wie man sich Spionage vorstellt, alles ist hinter mehreren Masken verborgen, hat man eine Maske entlarvt, lauert darunter schon eine neue. Deshalb achte ich inzwischen auf die nebensächlichen Details. Ist es wirklich ein Zufall, dass River Cartwright bei seinen Recherchen bei der jungen Bedienung im Pub landet und dass sie in ihrem Skizzenbuch eine Zeichnung von „The Needle“ hat, genau das Gebäude, das Treffpunkt mit den Russen von Webb ausgesucht wurde?

Und hat Webb wirklich alles unter Kontrolle? Er stellt das Treffen ja als seinen persönlichen Erfolg hin, aber vielleicht wurde er nur genauso geschickt manipuliert, wie Bow.

Natürlich sind Paschkin und seine Leute keine gewöhnlichen Oligarchen, sonst hätten sie den ungeschickten Min Harper nicht getötet. Er war noch so glücklich mit seinem Beschattungserfolg, hätte sich wohl nie gedacht, dass er schon längst enttarnt wurde. Übrigens ein beeindruckendes Bild für Louisas Trauer: „Nur, dass sie seither Schmerzen im Kiefergelenk hatte und sich ihr Mund ab und zu mit Speichel füllte, mehrmals hintereinander, minutenlang. Es war als weinte sie aus der falschen Körperöffnung.“

Auch noch ein Zitat, das mir gut gefiel, als Lamb River eine Zigarette anbot: „Sie sind noch zu jung zum Rauchen, oder?“ River: „ Ich bin immer noch nicht blöd genug dazu.“:D
 

ElisabethBulitta

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8. November 2018
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Gleich zu Beginn wieder ein Druckfehler: S. 196 ….seinen Göffel…. (!) Ich bin das bei Diogenes überhaupt nicht gewohnt, so offensichtliche Fehler zu finden

Das ist mir auch aufgefallen. Schade.
Und hat Webb wirklich alles unter Kontrolle? Er stellt das Treffen ja als seinen persönlichen Erfolg hin, aber vielleicht wurde er nur genauso geschickt manipuliert, wie Bow.

Er hat gar nichts unter Kontrolle. Er ist ein Intrigant und Großkotz, der meint, am längeren Hebel zu sitzen. Irgendwann wird ihm alles um die Ohren fliegen.
Auch noch ein Zitat, das mir gut gefiel, als Lamb River eine Zigarette anbot: „Sie sind noch zu jung zum Rauchen, oder?“ River: „ Ich bin immer noch nicht blöd genug dazu.“

Das fand ich auch einfach klasse. Wobei der Satz auch von mir stammen könnte. Allerdings bezeichne ich mich auch selber als "dumm" oder "blöd" - daran gibt's nichts zu rütteln. :D
 

ElisabethBulitta

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8. November 2018
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Jetzt wird's echt spannend, was mir anfangs ein bisschen gefehlt hat. Und ja: Man muss bei der Sache bleiben und sich ein wenig konzentrieren, um alles zu durchschauen.

Lamb ist unmöglich, vor allem was sein Verhalten gegenüber seinen Untergebenen angeht. Aber dumm ist er keinesfalls und im Zweifelsfall auch sehr loyal. Live möchte ich ihm allerdings nicht begegnen. Dass er Catherine zum Trinken animieren will, ist ja allerunterste Kanone. Aber dass er einen Riecher dafür hatte, dass mit Bows Tod etwas nicht stimmt, und seine Gedankengänge bzgl. der ausgelegten Köder zeugen von gut vernetzen Hirnwendungen.

Min ist Opfer eines "Unfalls" geworden, wobei es mehr als zweifelhaft ist, dass es ein Unfall war. Das Besäufnis zusammen mit Piotr und Kyril war trotzdem lustig. Ja, ja, die Russen saufen einen so oder so unter den Tisch.

Übrigens gab auch Dickie Bow an, seinerzeit mit Alkohol gefoltert worden zu sein. Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?

Sehr gut gefallen hat mir auch die Beschreibung von Upshott.

Mit den ganzen Abkürzungen (z.B. S. 260) kann ich leider Gottes nicht so viel anfangen. OK, ich könnte googeln, aber eine Angabe, was sie bedeuten, fände ich trotz allem nicht schlecht.

S. 263: Es gab immer irgendwelche Ausweichtätigkeiten; winzige, sinnlose Dinge, die sie von den größeren, ebenso sinnlosen Aufgaben ablenkten, die Lamb ihr auferlegte." gefällt mir auch sehr gut. That's life in vielen Bereichen.

Auch die Lästerei und das sich Ärgern über die Bürokratie (S. 289) scheint nicht nur ein rein deutsches Phänomen zu sein. (Wobei es da, weiß Gott, eine Menge schlimmere Länder gibt, RUS z.B.)

Was ich mich frage: Waum wird Andrei Tschernitski in zwei Arten geschrieben? Ich weiß schon, dass die Engländer russische Namen/Wörter anders in lateinischer Schrift schreiben als wir, aber konsequent zu sein, wäre ich nicht schlecht.
 

ulrikerabe

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Was ich mich frage: Waum wird Andrei Tschernitski in zwei Arten geschrieben? Ich weiß schon, dass die Engländer russische Namen/Wörter anders in lateinischer Schrift schreiben als wir, aber konsequent zu sein, wäre ich nicht schlecht.
Das hat mich auch gewundert. Ob das noch eine Bedeutung hat, oder auch ein Versäumnis des Lektorats ist?
 

ulrikerabe

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Vom schwarzen Schwan, der Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse zum weißen Wal, dem ewigen Kampf gegen einen überstilisierten Gegner.

In diesem Abschnitt ist ja wirklich einiges passiert. Mins Tod war mit ziemlicher IScherheit kein Unfall. Lamb hat die Fahrerin überprüfen lassen und eine uralte Verbidnung zu Osteuropa hergestellt.

Witzig finde ich ja Rivers Alias in Upshott. Jonathan Walker :)

Ich musste sofort an Marius Müller Westernhagen denken: "Johnny Walker, du bist mein bester Freund..."

Ich glaube, dass die Bardame aus dem Pub nich ganz koscher ist. War nicht auf den Videos von Mr B im Zug eine junge Frau zu sehen? Mich würde es nicht wundern, wenn das Kelly Tropper ist, oder wie auch immer sie heißen mag.
 
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ElisabethBulitta

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Das hat mich auch gewundert. Ob das noch eine Bedeutung hat, oder auch ein Versäumnis des Lektorats ist?

Ich vermute fast, das ist ein Versäumnis. Denn das "Ч" z.B. wird im Duden in der Regel mit "tsch" wiedergegeben, international mit "č", im Englischen aber wahrscheinlich mit "ch" (diese Umschrift gibt's auf jeden Fall), weil das ja oft eben wie "tsch" ausgesprochen wird. Und unser "Ch" entspräche im Russischen dem "Х", gesprochen wie in Buch, wird englisch aber wiederum mit "kh" wiedergegeben. Ich kann mir also gut vorstellen, dass beim ersten mal ins Deutsche transkribiert wurde, danach das Englische belassen wurde. Auch Andrei würde ich im Deutschen eher Andrej schreiben (bei Андрей entspricht der letzte Buchstabe eher dem "J").
 

Querleserin

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Das geht mir überhaupt bei jedem Kapitel so, ich muss mich von Mick Herron einfach führen lassen, weil ich keine Ahnung habe, in welche Richtung es gehen könnte.
Das geht mir genauso und man muss wirklich konzentriert bei der Sache sein. Wenn ich abends zu müde bin, muss ich am nächsten Tag die letzten Seiten wieder lesen - das ist kein Roman zum querlesen ;)
Aber die Story nimmt an Fahrt auf und ich bin sehr gespannt, welche der vielen Fährten sich als die richtige Spur entpuppt. Der Tod von Min Harper hat mich, obwohl einer angekündigt wurde, etwas traurig gemacht - auch im letzten Band ist eine der Slow Horses gestorben...hoffe, es folgen nicht noch mehr.
Etwa undurchsichtig ist Marcus, vielleicht ist er ein Maulwurf, der die Slow Horses und Lamb überwachen soll?
 

Leseglück

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Der ganze Plot ist kompliziert, genau wie man sich Spionage vorstellt, alles ist hinter mehreren Masken verborgen, hat man eine Maske entlarvt, lauert darunter schon eine neue. Deshalb achte ich inzwischen auf die nebensächlichen Details. Ist es wirklich ein Zufall, dass River Cartwright bei seinen Recherchen bei der jungen Bedienung im Pub landet und dass sie in ihrem Skizzenbuch eine Zeichnung von „The Needle“ hat, genau das Gebäude, das Treffpunkt mit den Russen von Webb ausgesucht wurde?
Ja genau. Erst denkt man, man hat was verstanden, dann werden gerade gemachte Erkenntnisse wieder zunichte gemacht. Z.B. S. 210: Lady Di: Manchmal habe ich Angst sie könnten zum Feind überlaufen...Webb: Das würde ich niemals machen, log er. Lady Di: Und sie haben mir wirklich alles erzählt? Webb: Ja, log er.
Steckt also hinter Webbs Versuch, den Oligarchen als V Mann anzuwerben noch eine Intrige gegen Diana Taverner???
Die Zeichnung von Kelly mit dem Needle ist bestimmt eine Andeutung die wir später verstehen werden. Es ist ein Blitz zu sehen, der in die Antenne einschlägt. Da sie ein Kleinflugzeug fliegt...ist da ein Anschlag geplant?

Aber dumm ist er keinesfalls und im Zweifelsfall auch sehr loyal.
Ich glaube auch, dass Lamb loyal zu seinen Untergebenen ist, auch wenn er das hinter Beleidigungen versteckt.

Ich vermute fast, das ist ein Versäumnis
Angesichts der übrigen Fehler, habe ich auch an ein Versäumnis gedacht.
Der Tod von Min Harper hat mich, obwohl einer angekündigt wurde, etwas traurig gemacht - auch im letzten Band ist eine der Slow Horses gestorben...hoffe, es folgen nicht noch mehr.
Etwa undurchsichtig ist Marcus, vielleicht ist er ein Maulwurf, der die Slow Horses und Lamb überwachen soll?
Ich muss ehrlich sagen, dass mich der Tod von Min auch etwas getroffen hat. Wir Leser*innen hatten ja vorher seine Hoffnungen und Pläne verfolgen können - und dann wussten wir ja auch, dass der Tod von Min für Louisa schwer zu verkraften sein würde...obwohl sie immer mit dem Schlimmsten rechnet.
Und wer ist nun der Maulwurf bei den Slow Horses? Ich tippe auch auf Marcus...er hatte ja auch die richtige Idee in Bezug auf den wahren Zweck der Betreuung des Oligarchen...
 

Leseglück

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Es gab eine geheimen Stadt in der ehemaligen Sowjet Union (Forschungsstation für atomare Waffen), die dann von den eigenen Leuten zerstört wurde (30 000 Menschen) nur weil die Sowjets sicher gehen wollten, dass ein Maulwurf, den sie dort vermuteten, getötet wird - wobei der MI5 das Gerücht des Maulwurfs verbreitet hat, also es diesen Maulwurf gar nicht gab. Habe ich diese Geschichte richtig verstanden?
Das wäre ja drastisch.
Ich glaube nicht, dass die Sowjets in der wirklichen Welt so weit gegangen wären. Aber für den Roman will ich es gelten lassen.
Ich bin gespannt, wie diese alte Geschichte mit den Ereignissen im Roman zusammenhängen....späte Rache?
 

Amena25

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23. Oktober 2016
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Das ist mir noch ein Rätsel.

Das geht mir überhaupt bei jedem Kapitel so, ich muss mich von Mick Herron einfach führen lassen, weil ich keine Ahnung habe, in welche Richtung es gehen könnte.

Der ganze Plot ist kompliziert, genau wie man sich Spionage vorstellt, alles ist hinter mehreren Masken verborgen, hat man eine Maske entlarvt, lauert darunter schon eine neue.
Ich dacht erst, es liegt daran, dass ich den ersten Teil nicht kenne. Aber offenbar geht es auch euch anderen so, dass man immer wieder hinters Licht oder auf falsche Fährten geführt wird. Das erhöht die Spannung!
 
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Gleich zu Beginn wieder ein Druckfehler: S. 196 ….seinen Göffel…. (!) Ich bin das bei Diogenes überhaupt nicht gewohnt, so offensichtliche Fehler zu finden.:oops:
Das sprang mir auch ins Auge, allerdings dachte ich auch, wenn es so etwas nun doch gibt, wollte noch im Netz nachschauen, aber das Lesen war wohl doch reizvoller. Jetzt nach dem Beenden des Leseabschnittes sah ich deinen Artikel und hab im Netz nachgeschaut und siehe da ich hatte einen richtigen Riecher.
Der Neologismus Göffel bezeichnet eine Kombination aus Gabel und Löffel. Die analoge englische Wortschöpfung lautet spork, gebildet aus englisch spoon („Löffel“) und fork („Gabel“). Der Göffel hat häufig die Grundform eines normalen Esslöffels, dessen vorderes Ende zu kurzen Gabelzinken geschlitzt ist. Er eignet sich gut für Eintöpfe mit Fleischeinlage. Es gibt Einweggöffel, hochwertige Modelle für den Haushalt und solche als praktische Ausstattung für Rucksackreisende. Außerdem gibt es die Variante des Klappgöffels, bei dem der Göffelkopf auf den Stiel gelegt und zur Verwendung wieder ausgeklappt werden kann. Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Essbesteck#Mischformen
 
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Ich muss ehrlich sagen, dass mich der Tod von Min auch etwas getroffen hat. Wir Leser*innen hatten ja vorher seine Hoffnungen und Pläne verfolgen können - und dann wussten wir ja auch, dass der Tod von Min für Louisa schwer zu verkraften sein würde...obwohl sie immer mit dem Schlimmsten rechnet.
Obwohl ich mich diesbezüglich auch frage, ob Min in der gleichen Situation wie Louisa mit der gleichen Trauer reagiert hätte. Einige Äußerungen auf den zurückliegenden Seiten lassen mich daran zweifeln.
 
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Lamb ist unmöglich, vor allem was sein Verhalten gegenüber seinen Untergebenen angeht. Aber dumm ist er keinesfalls und im Zweifelsfall auch sehr loyal. Live möchte ich ihm allerdings nicht begegnen. Dass er Catherine zum Trinken animieren will, ist ja allerunterste Kanone. Aber dass er einen Riecher dafür hatte, dass mit Bows Tod etwas nicht stimmt, und seine Gedankengänge bzgl. der ausgelegten Köder zeugen von gut vernetzen Hirnwendungen.
Lamb ist definitiv seinen Untergebenen gegenüber loyal und wird jetzt nach Min's Tod auch alle Register ziehen. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, er ist MI5 Agent, hat eine Chefposition. Wie sieht es da mit gegenseitigem Vertrauen aus? Catherine hatte ein Alkoholproblem, könnte ebenso ein Risiko sein. Vielleicht war dies ein Test. Und auch vieles andere, um aus den Reaktionen des Gegenübers wichtige Rückschlüsse zu ziehen. Ein "netter" Agent wird sicher nicht in obere Positionen gelangen und vertrauen wird ein guter Agent sicher nur sich selbst. Ist zwar nicht schön, aber menschlich. :);):oops::cool:
 
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Natürlich sind Paschkin und seine Leute keine gewöhnlichen Oligarchen, sonst hätten sie den ungeschickten Min Harper nicht getötet. Er war noch so glücklich mit seinem Beschattungserfolg, hätte sich wohl nie gedacht, dass er schon längst enttarnt wurde. Übrigens ein beeindruckendes Bild für Louisas Trauer: „Nur, dass sie seither Schmerzen im Kiefergelenk hatte und sich ihr Mund ab und zu mit Speichel füllte, mehrmals hintereinander, minutenlang. Es war als weinte sie aus der falschen Körperöffnung.“
Min ist Opfer eines "Unfalls" geworden, wobei es mehr als zweifelhaft ist, dass es ein Unfall war. Das Besäufnis zusammen mit Piotr und Kyril war trotzdem lustig. Ja, ja, die Russen saufen einen so oder so unter den Tisch.
In diesem Abschnitt ist ja wirklich einiges passiert. Mins Tod war mit ziemlicher IScherheit kein Unfall. Lamb hat die Fahrerin überprüfen lassen und eine uralte Verbidnung zu Osteuropa hergestellt.
Der Tod von Min Harper hat mich, obwohl einer angekündigt wurde, etwas traurig gemacht - auch im letzten Band ist eine der Slow Horses gestorben...hoffe, es folgen nicht noch mehr.
Der Tod von Min ist überraschend. Wer ist die Person, die bei Piotr und Kyril auftaucht? Musste Min wegen ihr sterben, etwa weil er sie kannte? Rebecca Mitchell, wer ist diese Frau?
 
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Ich möchte noch einmal auf die schwarzen Schwäne zurück kommen. Auf Seite 61 ist beschrieben, was dieser Ausdruck bedeutet.

"Das ist so ein Ausdruck, schwarzer Schwan. So bezeichnet man ein vollkommen unerwartetes Ereignis mit großen Auswirkungen. Aber eines, das im Nachhinein als vorhersehbar erscheint."

Der erste Teil endet und was ist hier der schwarze Schwan?

Min's Tod?

Dickie Bows Tod, dass er geplant war, genauso wie sein damaliger Kontakt mir den Agenten und dass Lamb an seinem Sterbeort Beweise findet und Mr. B auf sich aufmerksam macht, um eine Suche nach ihm einzuläuten?

Das damalige Geschehen in dieser russischen Stadt.

Webb und Taverners Gespräch, in dem Taverner einiges über Webb klar wird?

???
 
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Und hat Webb wirklich alles unter Kontrolle? Er stellt das Treffen ja als seinen persönlichen Erfolg hin, aber vielleicht wurde er nur genauso geschickt manipuliert, wie Bow.
Er hat gar nichts unter Kontrolle. Er ist ein Intrigant und Großkotz, der meint, am längeren Hebel zu sitzen. Irgendwann wird ihm alles um die Ohren fliegen.
Webb ist der vollkommene Unsympath. Unklar ist mir nur wie er immer davonkommt. Denn so durchdacht finde ich sein Handeln nicht. Er hat weder Paschkin, noch Taverner, noch Lamb unter Kontrolle.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Der zweite Teil ist mit Weiße Wale überschrieben.

Die Jagd nach dem weißen Wal. Und das in der Mehrzahl.

Popow ist einer von den weißen Walen.
 
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