Rezension Rezension (4/5*) zu Die letzte Witwe von Karin Slaughter.

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2. Oktober 2018
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Leipzig
Buchinformationen und Rezensionen zu Die letzte Witwe von Karin Slaughter
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auch was für Neueinsteiger

Zwei Explosionen schrecken Grichtsmedizinerin Sara Linton und Special Agent Will Trenton auf. Sofort verfallen sie in ihren Arbeitsmodus und wollen herausfinden, was es mit diesen Explosionen auf sich hat. Auf dem Weg dorthin, kommen sie an einem Verkehrsunfall vorbei, bei dem etwas unstimmig zu sein scheint. Damit scheint sie nicht unrecht zu haben. Will wird verletzt und Sara wird gekidnappt. Nun beginnt ein Spiel auf Leben und Tod. Schafft es Will Sara zu retten?

Dies ist mein erstes Buch von Karin Slaughter. Ich hatte schon viel von der Autorin gehört und das Buch hat mich auch nicht enttäuscht.
Das Cover passt super auf den Titel. Es ist an sich sehr schlicht gehalten aber zieht dennoch Blicke auf sich. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden.
Der Schreibstil ist modern und recht flüssig zu lesen.
Obwohl ich die vorherigen Bände nicht gelesen habe, habe ich mich zu keiner Zeit gefühlt, als ob ich etwas verpasst hätte. Ob ein Leser der Reihe von Wiederholungen gelangweilt werden könnte, vermag ich nicht zu entscheiden. Für mich war alles so in Ordnung.
An und für sich finde ich es super, wenn eine Geschichte aus verschiedenen Sichten erzählt wird. Jedoch wird hier für meinen Geschmack alles viel zu oft wiederholt. Man bekommt selten neue Erkenntnisse, was die Story etwas langweilig macht. Durch langatmige Beschreibungen wird für mich leider immer wieder die Spannung gekillt.
Mit Sara konnte ich mich gut identifizieren. Sie ist sehr sympatisch und möchte immer alles im Griff haben. Ich kann verstehen, dass sie in Gefangenschaft in ihren Gedanken schwelgt, die aber leider manchmal etwas zu ausschweifend sind. Man kann auch in der Geschichte eine Entwicklung ihres Charakters gut erkennen.
Will ist etwas distanzierter und vielleicht an manchen Stellen etwas zu aufopferungsvoll. Aber ich mag diese gegensätzlichen Charakterzüge.

Alles in allem eine schöne Story, die an manchen Stellen etwas ausschweifend ist aber auch gut für Quereinsteiger geeignet ist.

von: Christian Jaschinski
von: Dr. Maria Regina Kaiser
von: Benjamin Idriz
 

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