4. Leseabschnitt: S. 180 - Ende

ElisabethBulitta

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8. November 2018
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Was die deutsche Geschichte und das Alltagsleben betrifft, befinden wir uns nun in den Jahren 2000 ff. Die Geschichte endet mit Daniels Flucht: Er hat einen "Bullen" niedergeschlagen und ist deshalb mit seiner Freundin abgehauen. So ganz hat er, im Gegensatz zu seiner Mutter, die aus der Wiedervereinigung Profit geschlagen hat (trotz ebenfalls schlechter Vorausetzungen), sein Leben nicht in den Griff gekriegt. Und offenbar leidet er auch unter den Folgen seines Drogenkonsums.
Zum G8-Gipfel und der Polizeigewalt meinte er: "Das ist schlimmer als im Osten." Auch wenn ich selbst nur indirekte Ost-Erfahrung habe, wage ich das doch zu bezweifeln. Aber ich bin wohl einfach zu komisch für diese Welt. :oops:
Diese Kunstfälscherei in NY ist ja auch schon wieder sehr dreist. Was die drei da getrieben haben, ist eindeutig kriminell. Und Daniel "lässt das Geld für sich arbeiten." Er wird nie richtig erwachsen.
Thomas und Stephanie haben inzwischen geheiratet (war ja logisch) und zwei Kinder gekriegt. Stephanie litt unter postnatalen Depressionen, aber auch hier stand, m.E., Thomas ihr gut zur Seite. Ich finde das einen feinen Zug.
Aber irgendwie scheint Stephanie mit dieser "wir kriegen das schon hin"-Einstellung nicht zurechtzukommen. Unter anderem war das ein Grund, warum sie Thomas verlassen hat (wenn ich's richtig verstanden habe) - und natürlich, dass sie verliebt ist, allerdings nicht, wie ich zuerst vermutete, in Daniel, sondern in Kenny. Wie der Dialog zwischen Daniel und Stephanie hier dargestellt ist, man Thomas' Gedanken mitverfolgen kann ... das hat mir richtig gut gefallen. Das Ende ist offen, aber trotz allem hoffe ich, dass Thomas und Stephanie alles wieder hinbiegen können. Thomas glaubt es zumindest.
Die Idee, Daniel in Iwans Wohnung unterzubringen, war alles andere als gut - nicht nur total illegal, sondern auch dumm, denn Thomas kriegt die Quittung dafür: Er wird zusammengeschlagen. Und über die Verbindung zwischen Daniel und Nicole, Iwans Sekretärin/Assistentin, scheint Iwan auch nicht glücklich zu sein. Aber ob aus Daniel und Nicole was wird? Er bezeichnet sie als seine "große Liebe". Aber irendwie ist und bleibt Daniel ein Luftikus. Und er versucht auch, Stephanie wieder in eine windige Sache hineinzuziehen.
 

ElisabethBulitta

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8. November 2018
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Ach ja, S. 186, zweiter Absatz: "Wo es plötzlich Bioläden gibt und kleine Cafés. ... Was mich früher gefreut hat, erscheint mir heute wie der Anfang vom Ende, wie ein ewiges Spiel." Diese Gedanken kann ich absolut nachvollziehen, geht mir auch oft so. Bio- und Fairtrade-Produkte, die einmal alternativ waren und "von Herzen" kamen, sind heute ein Statussymbol und ein Markenzeichen: "Schaut mich an, ich bin cool, ich tue was für die Welt." Oberflächlich, ohne was dahinter.
 

Literaturhexle

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Also über mangelnde Spannung will ich mich in diesem Abschnitt nicht beklagen, im Gegensatz zum letzten war er relativ zügig gelesen.
Nun hat das Hexle aber wieder was zu bemängeln, nämlich ein Zuviel an dramatischer Handlung! Während 3/4 des Buches so dahinplätschern mit Orts-und Personenbeschreibungen, mit Zeitkolorit der Nachwende-Jahre im Osten der Republik, wird im letzten Viertel Fahrt aufgenommen. Soviel Fahrt, wie es meines Erachtens nicht zum Rest passt.

Daniel ist krank, seine Mutter besorgt. Das erfahren wir am Kapitelende als Cliffhanger. Was er Hat, kommt erst später raus, nämlich ist er vergesslich, sein Gehirn hat Aussetzer - bei einem Mann um die 50 ein sehr seltenes Phänomen.

Die Fälschungsgeschichte. Wenn es so einfach wäre, würde es jeder machen, oder?! Im Anschluss zur Feier des Deals ein flotter Dreier, da bekommt Daniels Satz in Bezug auf Thomas Tochter von Seite 149: "Die ist gut, die hat so eine Energie .Die könnte von mir sein." gleich noch ein Geschmäckle...

Stephanie kriegt eine mordsmäßig postnatale Depression. Thomas managt alles überirdisch, ist verantwortungsvoller Familienvater geworden.und unterscheidet sich rasant von seinem Revoluzzer-Freund.

Interessant, dass Thomas nun doch noch die späte Revanche für seine Feigheit gegenüber den Nazi-Schlägern erhält. Dieses Mal wird er sehr gleichwertig und brutal vermöbelt und Daniel ist der Schuldige, weil er die Hausgemeinschaft gegen den großen Iwan aufgehetzt hat. Fair war das nicht, aber Daniel hat noch nie besonders überlegt gehandelt...

Thomas kommt ins Krankenhaus. Die Auflösung der offenen Fragen hat mich überhaupt nicht überzeugt. Das war mir jetzt zu..... Ich weiß nicht, wie ich es nennen soll. Kitschig? Filmreif?

Ich bin gespannt, ob euch das Ende und überhaupt das letzte Viertel überzeugt hat.
 

KrimiElse

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Im Anschluss zur Feier des Deals ein flotter Dreier, da bekommt Daniels Satz in Bezug auf Thomas Tochter von Seite 149: "Die ist gut, die hat so eine Energie .Die könnte von mir sein." gleich noch ein Geschmäckle...
Hihi, so habe ich das gar nicht in Zusammenhang gebracht, liebes Hexle, aber es passt natürlich...:D

Alles was du geschrieben hast sehe ich ähnlich wie du, nur dass mir das Buch im Vorfeld ausgezeichnet gefallen hat. Der letzte Teil ist mir auch ein bisschen zu sehr zusammengeschustert, und das Ende im letzten Kapitel finde ich nicht sehr gelungen, auch wenn ich offene Enden mag. Zu kitschig auch für mein Empfinden, denn der Friede-Freude-Eierkuchen mit eingestreuter Kleinkriminalität hätte der Autor sicher besser ausweichen können.
 

Literaturhexle

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Der letzte Teil ist mir auch ein bisschen zu sehr zusammengeschustert, und das Ende im letzten Kapitel finde ich nicht sehr gelungen, auch wenn ich offene Enden mag.
Zusammengeschustert. Ja, das passt auch.
Mit dem offenen Ende habe ich auch kein Problem. Aber dass Thomas da fast komatös liegt, sich nicht regen und artikulieren kann und nebenbei all das erfährt, was er schon so lange wissen wollte... Seltsam.

Auch dass Daniel sich in Nicole verliebt hat (wo haben die sich überhaupt kennengelernt?).... Alles ein bisschen skurril und märchenhaft.

Aber das wollte der Autor so. Er hat ja auch am Anfang sehr ernste Themen untergemischt in seine jugendliche Leichtigkeit der handelnden Personen.

Alles gut soweit. Diese tolle Leserunde entschädigt mich für vieles :)
 

KrimiElse

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Alle ein bisschen skurril und märchenhaft.
Aber das wollte der Autor so. Er hat ja auch am Anfang sehr ernste Themen untergemischt in seine jugendliche Leichtigkeit der handelnden Personen.
Genau so sehe ich das auch, allerdings zuvor meist positiv, und mich stört auch nicht, dass ich nicht erfahre, wie Daniel Nicole kennengelernt hat. Daniel ist ein Junge geblieben, im positiven wie im negativen Sinn, da darf er durchaus mit der Assistentin des ehemaligen KoKo-Schlägers Iwan anbandeln. Mir war es einfach nur zu viel Information und Handlung am Ende, wie du weiter oben geschrieben hattest.
 

Literaturhexle

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Daniel ist ein Junge geblieben, im positiven wie im negativen Sinn,
Ja. Absolut!
Das ist eine interessante Seite des Romans, wie unterschiedlich sich die beiden Freunde entwickeln.
Allerdings auch sehr krass: die gute und die böse Seite -- Anwalt//Krimineller

Dem Ende hätte etwas weniger Drama gutgetan.
 

KrimiElse

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Einen dramatischen Aspekt habe ich noch vergessen: dass Stephanie das ganze Geld aus dem Bilderverkauf durchgebracht hat :eek:

In einer funktionierenden Partnerschaft sollte man über finanzielle Probleme sprechen und nicht einfach das von der Familie bewohnte Haus verpfänden. Komisch, komisch.
Richtig, allerdings hat sie das Bild hergestellt und wenn man es recht betrachtet, hat Thomas zuerst einfach ihr für die Galerie geplantes Geld genommen, um das Haus zu kaufen. Sie nehmen sich da wohl nichts.
 

Literaturhexle

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Richtig, allerdings hat sie das Bild hergestellt und wenn man es recht betrachtet, hat Thomas zuerst einfach ihr für die Galerie geplantes Geld genommen, um das Haus zu kaufen. Sie nehmen sich da wohl nichts.
Da stimme ich dir komplett Zu! Für meine Begriffe ist das aber komisch. Es ist einfach nur noch ein weiterer Baustein in der dramatischen Entwicklung zum Ende hin.
 

ElisabethBulitta

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Das ist eine interessante Seite des Romans, wie unterschiedlich sich die beiden Freunde entwickeln.

Ich weiß nicht, ob sie sich so unterschiedlich entwickeln. Thomas stammt aus einem eher bürgerlichen Milieu und ist, nach einer Phase des Austobens, dahin zurückgekehrt. Daniels Entwicklung stagnierte eher.
 

ElisabethBulitta

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8. November 2018
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und mich stört auch nicht, dass ich nicht erfahre, wie Daniel Nicole kennengelernt hat. Daniel

Da gehe ich einfach davon aus, dass Iwan sie mitgebracht hat, als er fetgestellt hat, dass Thomas seinen Freund in der Wohnung untergebracht hat. Daniel ist ja ein richtiger Lusftikus, sodass ich mir schon vorstellen kann, dass er sich innerhalb von Sekunden Hals über Kopf verliebt und dann noch von der Liebe seines Lebens erzählt.
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Wie der Dialog zwischen Daniel und Stephanie hier dargestellt ist, man Thomas' Gedanken mitverfolgen kann ... das hat mir richtig gut gefallen. Das Ende ist offen, aber trotz allem hoffe ich, dass Thomas und Stephanie alles wieder hinbiegen können. Thomas glaubt es zumindest.
Ich fand auch das Ende erzählttechnisch und dramaturgisch gut gemacht. Auch wenn es sehr viele Informationen auf einmal gegeben hat - aber genau dahin wollte uns der Autor bringen, dass wir weiter lesen, um zu wissen, wie es dazu gekommen ist ;) Das hat mich jetzt weniger gestört und das Friede- Freude - Eierkuchen passt zum gesamten Ton des Romans...ein grausames Ende, z.B. Thomas Tod hätte überhaupt nicht gepasst. Interessant fand ich auch den Außenblick auf Thomas, der uns bisher ja nur immer aus der Innensicht begegnet. Wir erfahren, was Stephanie an ihm schätzt und er wird auch dieses Mal eine Antwort finden. Ich habe den Schluss eher mit einem Augenzwinkern gelesen ;)
sein Gehirn hat Aussetzer - bei einem Mann um die 50 ein sehr seltenes Phänomen.
Sein Drogenkonsum wird die Demenz ausgelöst haben - nicht ungewöhnlich.
 

Literaturhexle

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Interessant fand ich auch den Außenblick auf Thomas, der uns bisher ja nur immer aus der Innensicht begegnet. Wir erfahren, was Stephanie an ihm schätzt und er wird auch dieses Mal eine Antwort finden. Ich habe den Schluss eher mit einem Augenzwinkern gelesen ;)
Stimmt. Hier wurde die Perspektive geändert.
Ja, liebe Querleserin: Mit dem Augenzwinkern habe ich ja immer so meine Probleme... :)
 
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Die Erzählart und das Erzählte in diesem vierten Abschnitt hat mir gefallen. Was mir hier nicht gefallen hat war die Kürze. Diese gesamten Informationen des vierten Abschnittes hätte man meiner Meinung noch etwas ausbauen können. Wie haben sich Daniel und Nicole kennengelernt? Wie hat sich die Sache zwischen Stephanie und Kenny entwickelt? Auch der Erkrankung von Stephanie wird hier meines Erachtens zu wenig Platz gegeben. Und auch ein weiterer Blick auf Thomas Verhalten nach dem Aufwachen wäre nicht ganz so fehl am Platze. Wie lebt man weiter nach diesen Informationen? Trotz allem hat mir das Buch sehr gefallen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

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Die Geschichte endet mit Daniels Flucht: Er hat einen "Bullen" niedergeschlagen und ist deshalb mit seiner Freundin abgehauen. So ganz hat er, im Gegensatz zu seiner Mutter, die aus der Wiedervereinigung Profit geschlagen hat (trotz ebenfalls schlechter Vorausetzungen), sein Leben nicht in den Griff gekriegt. Und offenbar leidet er auch unter den Folgen seines Drogenkonsums.
Zum G8-Gipfel und der Polizeigewalt meinte er: "Das ist schlimmer als im Osten." Auch wenn ich selbst nur indirekte Ost-Erfahrung habe, wage ich das doch zu bezweifeln. Aber ich bin wohl einfach zu komisch für diese Welt. :oops:
Diese Kunstfälscherei in NY ist ja auch schon wieder sehr dreist. Was die drei da getrieben haben, ist eindeutig kriminell. Und Daniel "lässt das Geld für sich arbeiten." Er wird nie richtig erwachsen.
Nein, Daniel wird wohl nie so richtig erwachsen werde. Er bleibt ein Junge. Ist ein 50-jähriger Junge eigentlich etwas Schönes? Ich weiß nicht. Hhmm. Irgendwann sollte man einen Platz in der Welt sicher finden. Ich glaube auch nicht, dass Daniel in seiner Position so glücklich sein wird.

Ich empfinde auch den Blickpunkt auf die Erkrankung von Daniel als zu kurz angeschnitten. Im Hinblick auf dieses Geschehen gewinnt auch die Beziehung zu Nicole ganz neue Sichten.

Ich denke Isi wird Daniel nicht wirklich gut getan haben. Aber der Blick auf das Geschehen in Heiligendamm ist trotzdem interessant. Dass dieses Geschehen für Daniel so endet ist natürlich nicht okay. Nur darf man nicht vergessen, wenn man in einer so gewaltbereiten Situation steckt, reagiert man anders wie gewohnt. Daniel hat Gewalt erlebt, war da auch ein Opfer, auch das verändert sicher. Und wenn man auf verschiedene Dinge in den letzten Jahren schaut, fangen wir bei Heiligendamm an, gehen weiter nach Stuttgart und schauen zuletzt auf das Geschehen in Hamburg, so fällt leider unangenehm auf, dass Gewalt von verschiedenen Seiten ausgeübt wird. Gewalt ist niemals okay, von keiner Seite! Man sollte in einer Demokratie in der Lage sein verschiedene Meinungen von Leuten akzeptieren zu können und müsste eigentlich darüber reden können!

Und den Vergleich der Polizeigewalt im heute zu der Polizeigewalt in der DDR ist in meinen Augen ein legitimer. Ein Nachdenken über Gewalt kann vielleicht Gewalt verhindern.

Dass Christine hier wieder auftaucht hat mir übrigens sehr gefallen. Ist auch interessant, dass es am Anfang des Buches heißt, dass die Dummen in Ostdeutschland bleiben und nur das Weggehen funktioniert. Und dass das bei Christine auch so funktioniert hat. Auch hier sehe ich ein gewisses Augenzwinkern des Autors.
 
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Die Idee, Daniel in Iwans Wohnung unterzubringen, war alles andere als gut - nicht nur total illegal, sondern auch dumm, denn Thomas kriegt die Quittung dafür: Er wird zusammengeschlagen.
Hier dachte ich auch am Anfang, ob das gut geht. Natürlich nicht! Ist auch etwas komisch, dass gerade ein Anwalt auf so eine Idee kommt. So eine Idee würde mehr zu Daniel selbst passen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Die Fälschungsgeschichte. Wenn es so einfach wäre, würde es jeder machen, oder?!
So abwegig finde ich das hier nicht. Hier muss man ja nicht ganz so viel beachten. Man braucht keine älteren Materialien. Muss nur gut kopieren können und die richtigen Kontakte haben. Und nicht jeder Kunstliebhaber kennt sich da vollkommen aus. Wäre interessant zu wissen wie oft dies tatsächlich passiert. :D:);)
 

KrimiElse

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buchmafia.blogspot.com
Und den Vergleich der Polizeigewalt im heute zu der Polizeigewalt in der DDR ist in meinen Augen ein legitimer. Ein Nachdenken über Gewalt kann vielleicht Gewalt verhindern.
Wie meinst du das, was ist legitimer? Wenn ich dich richtig verstehe, war die Polizeigewalt in der DDR weniger legitim als Polizeigewalt im heutigen Deutschland?
Die Polizei ist immer die Executive der herrschenden Regierung. Die „Richtung“ der Gewalt bestimmt sie nie selbst sondern die wird vorgegeben, vom jeweiligen Innenminister.
 
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