Hihi, so habe ich das gar nicht in Zusammenhang gebracht, liebes Hexle, aber es passt natürlich...Im Anschluss zur Feier des Deals ein flotter Dreier, da bekommt Daniels Satz in Bezug auf Thomas Tochter von Seite 149: "Die ist gut, die hat so eine Energie .Die könnte von mir sein." gleich noch ein Geschmäckle...
Zusammengeschustert. Ja, das passt auch.Der letzte Teil ist mir auch ein bisschen zu sehr zusammengeschustert, und das Ende im letzten Kapitel finde ich nicht sehr gelungen, auch wenn ich offene Enden mag.
Genau so sehe ich das auch, allerdings zuvor meist positiv, und mich stört auch nicht, dass ich nicht erfahre, wie Daniel Nicole kennengelernt hat. Daniel ist ein Junge geblieben, im positiven wie im negativen Sinn, da darf er durchaus mit der Assistentin des ehemaligen KoKo-Schlägers Iwan anbandeln. Mir war es einfach nur zu viel Information und Handlung am Ende, wie du weiter oben geschrieben hattest.Alle ein bisschen skurril und märchenhaft.
Aber das wollte der Autor so. Er hat ja auch am Anfang sehr ernste Themen untergemischt in seine jugendliche Leichtigkeit der handelnden Personen.
Ja. Absolut!Daniel ist ein Junge geblieben, im positiven wie im negativen Sinn,
Richtig, allerdings hat sie das Bild hergestellt und wenn man es recht betrachtet, hat Thomas zuerst einfach ihr für die Galerie geplantes Geld genommen, um das Haus zu kaufen. Sie nehmen sich da wohl nichts.Einen dramatischen Aspekt habe ich noch vergessen: dass Stephanie das ganze Geld aus dem Bilderverkauf durchgebracht hat
In einer funktionierenden Partnerschaft sollte man über finanzielle Probleme sprechen und nicht einfach das von der Familie bewohnte Haus verpfänden. Komisch, komisch.
Da stimme ich dir komplett Zu! Für meine Begriffe ist das aber komisch. Es ist einfach nur noch ein weiterer Baustein in der dramatischen Entwicklung zum Ende hin.Richtig, allerdings hat sie das Bild hergestellt und wenn man es recht betrachtet, hat Thomas zuerst einfach ihr für die Galerie geplantes Geld genommen, um das Haus zu kaufen. Sie nehmen sich da wohl nichts.
Das ist eine interessante Seite des Romans, wie unterschiedlich sich die beiden Freunde entwickeln.
und mich stört auch nicht, dass ich nicht erfahre, wie Daniel Nicole kennengelernt hat. Daniel
Ich fand auch das Ende erzählttechnisch und dramaturgisch gut gemacht. Auch wenn es sehr viele Informationen auf einmal gegeben hat - aber genau dahin wollte uns der Autor bringen, dass wir weiter lesen, um zu wissen, wie es dazu gekommen ist Das hat mich jetzt weniger gestört und das Friede- Freude - Eierkuchen passt zum gesamten Ton des Romans...ein grausames Ende, z.B. Thomas Tod hätte überhaupt nicht gepasst. Interessant fand ich auch den Außenblick auf Thomas, der uns bisher ja nur immer aus der Innensicht begegnet. Wir erfahren, was Stephanie an ihm schätzt und er wird auch dieses Mal eine Antwort finden. Ich habe den Schluss eher mit einem Augenzwinkern gelesenWie der Dialog zwischen Daniel und Stephanie hier dargestellt ist, man Thomas' Gedanken mitverfolgen kann ... das hat mir richtig gut gefallen. Das Ende ist offen, aber trotz allem hoffe ich, dass Thomas und Stephanie alles wieder hinbiegen können. Thomas glaubt es zumindest.
Sein Drogenkonsum wird die Demenz ausgelöst haben - nicht ungewöhnlich.sein Gehirn hat Aussetzer - bei einem Mann um die 50 ein sehr seltenes Phänomen.
Stimmt. Hier wurde die Perspektive geändert.Interessant fand ich auch den Außenblick auf Thomas, der uns bisher ja nur immer aus der Innensicht begegnet. Wir erfahren, was Stephanie an ihm schätzt und er wird auch dieses Mal eine Antwort finden. Ich habe den Schluss eher mit einem Augenzwinkern gelesen
Nein, Daniel wird wohl nie so richtig erwachsen werde. Er bleibt ein Junge. Ist ein 50-jähriger Junge eigentlich etwas Schönes? Ich weiß nicht. Hhmm. Irgendwann sollte man einen Platz in der Welt sicher finden. Ich glaube auch nicht, dass Daniel in seiner Position so glücklich sein wird.Die Geschichte endet mit Daniels Flucht: Er hat einen "Bullen" niedergeschlagen und ist deshalb mit seiner Freundin abgehauen. So ganz hat er, im Gegensatz zu seiner Mutter, die aus der Wiedervereinigung Profit geschlagen hat (trotz ebenfalls schlechter Vorausetzungen), sein Leben nicht in den Griff gekriegt. Und offenbar leidet er auch unter den Folgen seines Drogenkonsums.
Zum G8-Gipfel und der Polizeigewalt meinte er: "Das ist schlimmer als im Osten." Auch wenn ich selbst nur indirekte Ost-Erfahrung habe, wage ich das doch zu bezweifeln. Aber ich bin wohl einfach zu komisch für diese Welt.
Diese Kunstfälscherei in NY ist ja auch schon wieder sehr dreist. Was die drei da getrieben haben, ist eindeutig kriminell. Und Daniel "lässt das Geld für sich arbeiten." Er wird nie richtig erwachsen.
Hier dachte ich auch am Anfang, ob das gut geht. Natürlich nicht! Ist auch etwas komisch, dass gerade ein Anwalt auf so eine Idee kommt. So eine Idee würde mehr zu Daniel selbst passen.Die Idee, Daniel in Iwans Wohnung unterzubringen, war alles andere als gut - nicht nur total illegal, sondern auch dumm, denn Thomas kriegt die Quittung dafür: Er wird zusammengeschlagen.
So abwegig finde ich das hier nicht. Hier muss man ja nicht ganz so viel beachten. Man braucht keine älteren Materialien. Muss nur gut kopieren können und die richtigen Kontakte haben. Und nicht jeder Kunstliebhaber kennt sich da vollkommen aus. Wäre interessant zu wissen wie oft dies tatsächlich passiert.Die Fälschungsgeschichte. Wenn es so einfach wäre, würde es jeder machen, oder?!
Wie meinst du das, was ist legitimer? Wenn ich dich richtig verstehe, war die Polizeigewalt in der DDR weniger legitim als Polizeigewalt im heutigen Deutschland?Und den Vergleich der Polizeigewalt im heute zu der Polizeigewalt in der DDR ist in meinen Augen ein legitimer. Ein Nachdenken über Gewalt kann vielleicht Gewalt verhindern.