Rezension Rezension (3/5*) zu Something in the Water - Im Sog des Verbrechens: Thriller von Catherine Steadm.

nellsche

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1. September 2018
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Buchinformationen und Rezensionen zu Something in the Water von Catherine Steadman
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Hätte spannender sein können

Erin und Mark verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora und genießen die glücklichen, unbeschwerten Tage. Bei einem Tauchausflug stoßen sie auf eine Tasche mit wertvollem Inhalt. Die beiden beschließen, den Fund zu vertuschen und ihn zu behalten. Doch dann häufen sich beunruhigende Vorfälle.

Auf diesen Thriller war ich sehr gespannt, weil er ein ansprechendes Cover hatte und auch die Beschreibung sehr spannend klang.
Der Einstieg gelang mir nicht ganz so gut. Ich brauchte etwas, um in die Geschichte rein zu kommen und das Gelesene gedanklich zu ordnen. Auch fehlte mir zu Beginn die Spannung, die mich dazu bringt, weiterlesen zu wollen. Die Spannung insgesamt baute sich bei mir nur zögerlich auf. Gerade bei einem Thriller hätte die Spannungskurve für meinen Geschmack bereits viel früher deutlich nach oben gehen müssen.
Die Charaktere wurden nicht klar genug beschrieben. Mehr Tiefe und mehr Details wären schöner gewesen. So konnte ich mich mit keinem identifizieren und auch nicht mit ihnen mitfiebern. Sie blieben mir insgesamt zu blass.
Die Erzählvariante der Ich-Form aus Erins Sicht fand ich gut gewählt. Diese Perspektive mag ich durchaus gerne, weil ich dadurch meist sehr gute Einblicke in den Hauptcharakter und dessen Gedanken bekomme.
Die Story selbst gefiel mir gut. Es gab auch interessante Wendungen, die passend in die Geschichte eingebaut wurden. Leider gab es auch ein paar Längen, durch die sich die Story doch etwas zog.

Eine interessante Grundidee, die hätte spannender umgesetzt werden können. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

 

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