Rezension Rezension (3/5*) zu One more Promise (Second Chances, Band 2) von Vi Keeland.

Rose27

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19. Februar 2019
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One more promise

Inhalt: "One More Promise" ist der zweite Teil der "Second Chances"-Reihe. Geschrieben wurde die Reihe von den beiden Erfolgsautorinnen Vi Keeland und Penelope Ward.
Diese Geschichte beginnt damit, dass der erfolgreiche CEO Graham Morgan sein Handy in der U-Bahn verliert. Soraya arbeitet für eine Frauenratgeberkolumnistin und findet das Handy. Durch sein Handy findet sie heraus wer er ist und bringt es ihm ins Büro. Ihr erstes Treffen läuft alles andere als gut ab. Es fliegen die Fetzen. Sie ist die erste, die ihm nicht jedes Benehmen durchgehen lässt. Letztendlich bleiben sie trotzdem in Kontakt. Sie lernt völlig neue Seiten von ihm kennen. Wird sie ihre Meinung von ihm ändern?

Meinung: Das Cover konnte mich nicht groß überraschen. In meinen Augen ist es ein typisches Vi Keeland Cover. Es ähnelt sehr den Covern von vielen anderen ihrer Bücher. Trotzdem passt es auch zu der Geschichte. Die Schrift auf dem Cover finde ich gut gewählt. Die Schriftart und-farbe sind schlicht, aber trotzdem positiv auffallend gewählt. Es fällt auf, aber ist nicht zu aufdringlich. Übersetzt wurde das Buch von Janine Malz. Das Buch ließ sich flüssig und gut lesen. Es wird sowohl aus Sorayas als auch Grahams Sicht erzählt. Die Idee von dem Kennenlernen der beiden fand ich sehr originell und lustig. Zwischendurch hatte mich der Storyverlauf kurz überraschen können, da ich mit so einer Wendung nicht gerechnet hatte. Als diese Wendung plötzlich da war, wusste ich aber genau wie es weiter ging und genau so ungefähr lief es dann auch ab.
Soraya ist eine interessante Persönlichkeit. Eigentlich mochte ich sie wirklich. Allerdings hat diese Sympathie gegen Ende nachgelassen. Ich fand ihre Einstellung und das Drama ein bisschen überflüssig beziehungsweise einfach nicht nötig. Ihren Humor fand ich hingegen gut. Besonders der schriftliche Austausch mit Graham fand ich lustig. Eine weitere gute und irgendwie auch leicht amüsante Charaktereigenschaft war ihre Haarfärberei. Ihre Familiengeschichte fand ich eine gute Idee und hat mich positiv überrascht.
Bei Graham erging es mir genau andersherum. Am Anfang hatte ich Probleme mit ihm. Ich fand es nicht gut, dass er ein typischer "Machoarsch-CEO"-Charakter war. Über solche Typen gibt es schließlich genügend Bücher. Graham hatte in Wirklichkeit, aber einen guten und interessanten Charakter. Mit der Zeit wurde er mir immer sympathischer.
Grahamas Oma war einfach nur toll. Dank ihrer Art konnte man sie einfach nur mögen.
Sorayas Freunde konnten mich auch überzeugen.
Natürlich war Chloe die süßeste.
Auch einen alten Bekannten der "Second Chances"-Reihe konnte man wieder treffen. Chance hatte einen wirklich amüsanten Auftritt und hat mir Lust bereitet den ersten Band auch lesen zu wollen.

Fazit: Das Buch fängt nicht nur originell und lustig an, sondern sorgt zwischendurch auch dafür, dass man grinsen muss. Ein muss für alle Fans von Vi Keeland und Penelope Ward. Auch wenn es mich nicht vollkommen überzeugen konnte, hat es Spaß gemacht es zu lesen. Ich freue mich schon darauf, den dritten Band zu lesen.