Lesemontag 03.06.19

[Helmut Pöll]

Morgen ist unser erster #lesemontag im Juni. Hier könnt Ihr wie immer Eure aktuelle Lektüre vorstellen und viele neue Bücher entdecken.

Mein aktuelles Buch ist noch "Maschinen wie ich" von #ian mcewan , das ich im Rahmen unserer Leserunde begonnen habe.

Maschinen wie ich

Ian McEwan

 (14 Bewertungen )

Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler Anfang 30. Miranda eine clevere Studentin, die mit einem dunklen Geheimnis leben muss. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte – und verhängnisvolle – Situationen.Kaufen

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Und was liegt auf Eurem Sub?

 

[Querleserin]

Als wir Waisen waren: Roman

Kazuo Ishiguro

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Für meinen Lesekreis lese ich diesen Roman, der unglaublich fesselnd ist. Der renommierte Detektiv Christopher Bänke ist in den 1910er Jahren in Shanghai aufgewachsen, sein Vater arbeitete dort in einer Handrlsgesellschaft, während seine Mutter sich gegen den Klimawandel einsetze. Unter mysteriösen Umständen verschwand zunächst sein Vater, dann seine Mutter, so dass er nach England zu einer Tante musste. Dort geht er zur Schule und verwirklicht sein Ziel, Detektiv zu werden, um letztlich seine Eltern wieder zu finden. Im weiteren Verlauf der Handlung kehrt er nach ausgiebigen Recherchen 1937 nach Shanghai zurück, um den Fall endlich zu lösen. In vielen Rückblicken und mit Vorausdeutungen führt uns der Ich-Erzähler durch die verschlungene Handlung, in der für Ishiguro distinguierten Schreibweise.

Auf den Ohren habe ich

Melnitz: Roman

Charles Lewinsky

 (1 Bewertung )

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,
die Geschichte beginnt mit der Familie Samuel Meyers, einem jüdischen Viehhändler in der Schweiz, Mitte des 19.Jahrhunderts. Sehr gut vorgelesen vom Autor selbst.

Vor der nächsten Leserunde:

Eine Odyssee

Daniel Mendelsohn

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Eine berührende Vater-Sohn-Geschichte auf den Spuren des homerischen Epos

Als Jay Mendelsohn, pensionierter Mathematiker und 81 Jahre alt, eines Tages spontan beschließt, den Uni-Grundkurs seines Sohnes Daniel zum Thema „Odyssee“ zu besuchen, ahnen beide Männer nicht, dass dies der Beginn einer ganz eigenen Familien-Reise ist. Vater und Sohn folgen auf einer Schiffsroute den Spuren des homerischen Epos – und im Angesicht der eigenen Sterblichkeit überwinden sie ihr gegenseitiges Schweigen.

Ein 4000 Jahre alter Mythos behandelt all die Menschheitsthemen, die uns noch immer bewegen: Familie, Identität, Heimat. Und zugleich weist er einem Vater und einem Sohn den Weg, wieder zueinander zu finden.

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will ich noch folgenden Roman lesen:

Alte Sorten: Roman

Ewald Arenz

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,
@Literaturhexle

 

[ElisabethBulitta]

Mein aktuelles Buch, auch im Rahmen einer Leserunde hier:


Nach anfänglichen Schwierigkeiten bzw. anfänglicher Langatmigkeit bin ich inzwischen gefesselt.

Wie's diese Woche weitergeht, weiß ich allerdings noch nicht.

 

[MRO1975]

Vor der nächste LR werde ich diese Woche noch beenden:


Das Buch wurde ja schon mehrfach hoch gelobt und ich kann mich dem nur anschließen. Die Geschichte von Francie ist unheimlich fesselnd und wundervoll geschrieben.

Des Nachts lese ich auf dem Tablet


Im Auto ist mal wieder ein Sachbuch dran. Ich habe mich für einen weiteren Precht entschieden:


Auch auf die Gefahr hin, dass ich Ende Vegetarier werde....

 

[ElisabethBulitta]

Im Auto ist mal wieder ein Sachbuch dran. Ich habe mich für einen weiteren Precht entschieden:


Auch auf die Gefahr hin, dass ich Ende Vegetarier werde....

Ich weiß nicht, aber ich mag den Precht so ganz und gar nicht. Meiner Meinung nach überschätzt er sich ein wenig.

Was mir gerade noch eingefallen ist: Vielleicht gibt's von @Querleserin ja noch den ein oder anderen Kafka diese Woche.

 

[KrimiElse]

Das wilde Leben der Cheri Matzner: Roman

Tracy Barone

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Dieses Buch wird mich morgen begleiten. Ich habe den ersten Abschnitt in der LR hier beendet, es gefällt mir gut, auch wenn ich in meinem Kommentar ein bisschen gejammert habe.

10 Stunden tot

Stefan Ahnhem

 (6 Bewertungen )

Helsingborg ist nicht mehr der idyllische Ort an der schwedischen Küste, der er mal war. Während eine Reihe von Morden sie Stadt erschüttert, kämpft Kommissar Fabian Risk gegen sein ganz persönliches Leid: Seine Familie droht an seiner Arbeit als Mordermittler zu zerbrechen. Weil sein Job sein Leben ist, kann er nicht anders und nimmt sich der Aufklärung der Morde an. Trotz wochenlanger Suche findet er keine Spur. Risk und seine Kollegen ahnen nicht, dass der Täter seine Opfer durch ein Würfelspiel rein zufällig auswählt, genau wie die Mordwaffe und den Tatort. So lassen sich keinerlei Verbindungen zu ihm herstellen. Wird dieser Fall ungelöst bleiben?
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Das höre ich gerade, ich bin Stefan Ahnem-Fan, mal sehen, ob es wirklich so schlimm ist wie andere schrieben. Ich weiß, dass das Ende offen ist und dass es einen weiteren Teil geben wird, der die Fäden zusammenführt. Bisher mag ich es (schon mal der Sprecher ist toll, David Nathan)

Die Nickel

Die Nickel Boys

Colson Whitehead

 (0 Bewertungen )

Florida, Anfang der sechziger Jahre. Der sechzehnjährige Elwood lebt mit seiner Großmutter im schwarzen Ghetto von Tallahassee und ist ein Bewunderer Martin Luther Kings. Als er einen Platz am College bekommt, scheint sein Traum von gesellschaftlicher Veränderung in Erfüllung zu gehen. Doch durch einen Zufall gerät er in ein gestohlenes Auto und wird ohne gerechtes Verfahren in die Besserungsanstalt Nickel Academy gesperrt. Dort werden die Jungen missbraucht, gepeinigt und ausgenutzt. Erneut bringt Whitehead den tief verwurzelten Rassismus und das nicht enden wollende Trauma der amerikanischen Geschichte zutage. Sein neuer Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht, ist ein Schrei gegen die Ungerechtigkeit.Kaufen

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Dieses Buch möchte ich diesen Woche zumindest nich anfangen zu lesen.

 

[Literaturhexle]

Was mir gerade noch eingefallen ist: Vielleicht gibt's von @Querleserin ja noch den ein oder anderen Kafka diese Woche.

Ja, das wäre schön

Mit den Alten Sorten werde ich diese Woche nicht anfangen können. Ich schaffe wohl nur die Leserunden. Bestimmt können wir uns später noch austauschen darüber.

 

[Literaturhexle]

Ich habe derzeit ein kreatives Projekt am Start, das sehr viel von meiner Zeit in Anspruch nimmt, deshalb lese ich nur

Das wilde Leben der Cheri Matzner: Roman

Tracy Barone

 (0 Bewertungen )

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Auf dem Reader habe ich

Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.

Ich muss aber gestehen, dass mich der Roman sehr wenig reizt. Diese vielen Figuren, die Verwicklungen rund um den Journalisten, die nächtlichen Überfälle, das Hin und Her Gespringe...
Alles ein bisschen too much - zumal, wenn man nicht dranbleibt.

 

[Querleserin]

Was mir gerade noch eingefallen ist: Vielleicht gibt's von @Querleserin ja noch den ein oder anderen Kafka diese Woche.

Gerne, werde morgen früh einen Text aussuchen

 

[KrimiElse]

Gerne, werde morgen früh einen Text aussuchen

Ich lese ja auch mit...und freue mich über die „Profi-Analysen“
Das sind richtige kleine Bonbons für mich, danke dafür, auch wenn ich keine Kommentare hinterlasse.

 

[KrimiElse]

Ich muss aber gestehen, dass mich der Roman sehr wenig reizt. Diese vielen Figuren, die Verwicklungen rund um den Journalisten, die nächtlichen Überfälle, das Hin und Her Gespringe...
Alles ein bisschen too much - zumal, wenn man nicht dranbleibt.

Oh...so anstrengend? Die Rezis versprachen so viel Positives, allerdings mag ich Verwicklungen ja eigentlich recht gerne. Dann muss ich es lesen, wenn ich Zeit dafür habe, und nicht als Einschlaf-Lektüre, wenn man so viel Konzentration braucht.

Cheri Matzner gefällt mir gut, ich beginne heute den zweiten Abschnitt.
Gestern ging nix mehr, ich hatte nach denn Grillen und Aufräumen keine Zeit mehr, außerdem war ich ein bisschen wehleidig weil ich mich am Fußnagel ganz böse verletzt habe. Tja, Arbeitsschutzschuhe auch beim Bierkasten-Tragen deshalb gibt es diesen Sommer bei mir nur dunkelblauen Nagellack, in ein paar Wochen dann hoffentlich...

 

[KrimiElse]

Ich weiß nicht, aber ich mag den Precht so ganz und gar nicht. Meiner Meinung nach überschätzt er sich ein wenig.

Was mir gerade noch eingefallen ist: Vielleicht gibt's von @Querleserin ja noch den ein oder anderen Kafka diese Woche.

Ich bin da ganz bei dir, ich lese ihn auch nicht so gern.

 

[Querleserin]

...so anstrengend? Die Rezis versprachen so viel Positives, allerdings mag ich Verwicklungen ja eigentlich recht gerne. Dann muss ich es lesen, wenn ich Zeit dafür habe, und nicht als Einschlaf-Lektüre, wenn man so viel Konzentration braucht.

Als Krimileserin wirst du Slow Horses mögen. Zufällig weiß ich, dass dieses Genres nicht @Literaturhexle bevorzugtes ist . Ich fand den Roman richtig gut, v.a. den britischen Humor.

 

[Literaturhexle]

Oh...so anstrengend? Die Rezis versprachen so viel Positives, allerdings mag ich Verwicklungen ja eigentlich recht gerne.

Ja. Definitiv anstrengend. Aber ich habe in der damaligen Leserunde gelesen, dass es einigen zu verworren vorkam. Ich scheitere nur, weil ich das Buch auf dem Reader habe und meist nur abends/nachts in kleinen Häppchen lese. Allerdings bin ich AUF Seite 320/500 und die Story hat mich nicht wirklich ergriffen - sonst hätte.ich die Lesezeit wohl ausgedehnt.
Mir geht es wie @parden: ich bin augenscheinlich nicht der Typ für Spionageromane
Ich werde Mick Herron an dieser Stelle abbrechen und mich gemeinsam mit @Querleserin den Alten Sorten widmen.

 

[Literaturhexle]

Als Krimileserin wirst du Slow Horses mögen. Zufällig weiß ich, dass dieses Genres nicht @Literaturhexle bevorzugtes ist

Haha! Das stimmt. Ich wollte ihn aber mal testen, um zu prüfen, ob die August Leserunde des neuen Bandes etwas für mich sein könnte...
Das ist nun eineindeutig entschieden

 

[Querleserin]

Ich werde Mick Herron an dieser Stelle abbrechen und mich gemeinsam mit @Querleserin den Alten Sorten widmen.

Schön, das freut mich. Fange heute an

 

[KrimiElse]

Ja. Definitiv anstrengend. Aber ich habe in der damaligen Leserunde gelesen, dass es einigen zu verworren vorkam. Ich scheitere nur, weil ich das Buch auf dem Reader habe und meist nur abends/nachts in kleinen Häppchen lese. Allerdings bin ich AUF Seite 320/500 und die Story hat mich nicht wirklich ergriffen - sonst hätte.ich die Lesezeit wohl ausgedehnt.
Mir geht es wie @parden: ich bin augenscheinlich nicht der Typ für Spionageromane
Ich werde Mick Herron an dieser Stelle abbrechen und mich gemeinsam mit @Querleserin den Alten Sorten widmen.

Okay, verstehe.
Alte Sorten wird dir gefallen.

 

[KrimiElse]

Als Krimileserin wirst du Slow Horses mögen. Zufällig weiß ich, dass dieses Genres nicht @Literaturhexle bevorzugtes ist . Ich fand den Roman richtig gut, v.a. den britischen Humor.

Ah, na dann freue ich mich jetzt sehr darauf.

 

[ulrikerabe]

Als Krimileserin wirst du Slow Horses mögen. Zufällig weiß ich, dass dieses Genres nicht @Literaturhexle bevorzugtes ist . Ich fand den Roman richtig gut, v.a. den britischen Humor.

Ich habe bei Slow Horses ungefähr 100 Seiten gebraucht um warm zu werden. Dann fand ich es richtig genial. ich denke, das wäre eigentlich im Original viel besser zu lesen, wenn mein Englisch routinierter wäre.

 

[ulrikerabe]

10 Stunden tot

Stefan Ahnhem

 (6 Bewertungen )

Helsingborg ist nicht mehr der idyllische Ort an der schwedischen Küste, der er mal war. Während eine Reihe von Morden sie Stadt erschüttert, kämpft Kommissar Fabian Risk gegen sein ganz persönliches Leid: Seine Familie droht an seiner Arbeit als Mordermittler zu zerbrechen. Weil sein Job sein Leben ist, kann er nicht anders und nimmt sich der Aufklärung der Morde an. Trotz wochenlanger Suche findet er keine Spur. Risk und seine Kollegen ahnen nicht, dass der Täter seine Opfer durch ein Würfelspiel rein zufällig auswählt, genau wie die Mordwaffe und den Tatort. So lassen sich keinerlei Verbindungen zu ihm herstellen. Wird dieser Fall ungelöst bleiben?
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Das höre ich gerade, ich bin Stefan Ahnem-Fan, mal sehen, ob es wirklich so schlimm ist wie andere schrieben. Ich weiß, dass das Ende offen ist und dass es einen weiteren Teil geben wird, der die Fäden zusammenführt. Bisher mag ich es (schon mal der Sprecher ist toll, David Nathan)

Ich fand es richtig mies. Es mag ja zum teil mein eigener Fehler gewesen sein, in die Serie quer einzusteigen. Aber es gibt so viele Autoren, die einen bei einem Serieneinstieg nicht so schwer machen. Ich fand die Schreibe einfach nur schlecht, sexistisch, platt, voller Klischees. Zu viele Fäden auf einmal und keine Lösung in Sicht.

Die Nickel

Die Nickel Boys

Colson Whitehead

 (0 Bewertungen )

Florida, Anfang der sechziger Jahre. Der sechzehnjährige Elwood lebt mit seiner Großmutter im schwarzen Ghetto von Tallahassee und ist ein Bewunderer Martin Luther Kings. Als er einen Platz am College bekommt, scheint sein Traum von gesellschaftlicher Veränderung in Erfüllung zu gehen. Doch durch einen Zufall gerät er in ein gestohlenes Auto und wird ohne gerechtes Verfahren in die Besserungsanstalt Nickel Academy gesperrt. Dort werden die Jungen missbraucht, gepeinigt und ausgenutzt. Erneut bringt Whitehead den tief verwurzelten Rassismus und das nicht enden wollende Trauma der amerikanischen Geschichte zutage. Sein neuer Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht, ist ein Schrei gegen die Ungerechtigkeit.Kaufen

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Dieses Buch möchte ich diesen Woche zumindest nich anfangen zu lesen.

Das liegt auch ganz frisch am Tisch.