Die Parabel:
"Wenn man doch ein Indianer wäre, gleich bereit, und auf dem rennenden Pferde, schief in der Luft, immer wieder kurz erzitterte über dem zitternden Boden, bis man die Sporen ließ, denn es gab keine Sporen, bis man die Zügel wegwarf, denn es gab keine Zügel, und kaum das Land vor sich als glattgemähte Heide sah, schon ohne Pferdehals und Pferdekopf."
Für mich drückt sich in der Parabel der Wunsch nach Freiheit aus, alles hinter sich zu lassen, auch das Pferd als "Hilsmittel" zur Freiheit. Zu erkennen, dass es weder Sporen noch Zügel braucht, die nur in der Einbildung existieren, dass es so einfach wäre, alles hinter sich zu lassen, wenn man es wagt, das freie Land - frisch gemäht Heide ?- zu betreten. Ins Gleichgewicht kommen, nicht mehr schief auf dem Pferd zu sitzen.
Ein erster Versuch der Annäherung