Rezension Rezension (5/5*) zu Söldner des Geldes von Peter Beck.

Ilary

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25. April 2019
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Eein neuer schweizer Autor mit einem spannendem Debüt

In seinem Debütroman stellt Peter Beck, den Sicherheitschef einer schweizer Bank, Tom Winter, in den Mittelpunkt.

Sehr spannend wird der Leser gleich am Anfang mit einigen Leichen bei einem Helicopterabsturz konfrontiert. Die Angelegenheit wird deshalb für Tom zu einer persönlichen Sache, weil eigentlich er an Bord hätte sein müssen und ihn stattdessen seine Freundin vertreten hat, die nun tot ist. Tom soll den Absturz klären, vor allem auch, ob es ein Anschlag war. Denn mit an Bord war außer dem Piloten und Anne, ein wohlhabender Kunde der Bank. Sehr actionreich entwickelt sich die Story und eines ist klar: Das Leben in der Nähe von Tom ist sehr gefährlich, egal ob in der Schweiz, Kairo oder Bergen.

Ich fand diesen Krimi fesselnd bis zum Ende. So temporeich wie er ist, würde er sich meiner Meinung nach sehr gut zur Verfilmung eignen. Es geht vor allem um das allgegenwärtige und aktuelle Thema NSA, diskrete Geldgeschäfte und Intrigen. Immer wieder eingestreuter Humor und etwas Liebe runden die Sache ab.

Für mich war es eine unterhaltsame Lektüre und ich bin gespannt, wie sich der Autor weiter entwickelt und was sein nächstes Thema sein wird.



 

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