6. Leseabschnitt: S. 457 (Dakota Eden) bis S. 549

Mamskit

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6. November 2016
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Allmählich dröseln sich einzelne Handlungsstränge zumindest ansatzweise auf.
Man erfährt, was mit Dakotas Freundin Tara passiert ist, es kommt zum "Show-down" bei der Theaterpremiere. Dakota wird durch Schüsse lebensgefährlich verletzt.
Alice ist schwanger. Steve bringt sie - gedeckt durch die allgemeine Panik - um.
Der Regisseur ist gar nicht durchgeknallt, sondern hat diese Rolle nur gespielt, um Aufmerksamkeit zu erregen. Das ist schwer nachzuvollziehen bis unglaubwürdig.
Anna ist verliebt. In Jesse? Oder ergibt sich hier eine überraschende Entwicklung?
Ich bin tatsächlich gespannt, wie der Autor den Fall auflöst und habe irgendwie die Vermutung, dass es noch eine aberwitzige Wendung geben wird.
Die Handlung an sich bleibt für mich spannend, leider stört aber nach wie vor die Unglaubwürdigkeit in der Ausarbeitung der Charaktere die Lesefreude.
 
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MRO1975

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11. August 2018
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Man erfährt, was mit Dakotas Freundin Tara passiert ist
Noch so eine unglaubwürdige Geschichte. Wegen Mobbing, wie Dakota es begangen hat, droht niemandem Gefängnis, auch in den USA nicht. Diese Story vor Gericht fand ich nur noch zum Lachen. Der Drogenbesitz ist viel (!) schlimmer.
 
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Xanaka

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12. Juli 2015
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Berlin
So langsam lösen sich die einzelnen Geheimnisse der Nebenprotagonisten. Nicht nur, dass wir erfahren, warum Dakota Schuld am Tod ihrer Freundin Tara ist, sondern auch warum sich der Regisseur bzw. der ehemalige Leiter der Polizei von Orphea so verhalten hat. Das dabei Dakota schwer verletzt wurde, damit hat er wohl so nicht gerechnet. Durch die Ereignisse bei der Premiere sind Dinge geschehen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Ich bin jetzt natürlich gespannt, wie Dicker alles zu Ende führen wird.
 
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Literaturhexle

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2. April 2017
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Diese Mobbing-Geschichte...
Wieder so ein Hit: natürlich gibt der Vater sein Ferienhaus hin, nachdem die Affäre natürlich eskaliert ist. Wer schreibt monatelang an einem Stück, ohne es zwischenzeitlich auszudrucken und Korrektur zu lesen. Natürlich hat die Lehrerin ihr Exemplar verschlampt...

Natürlich überwerfen sich zwei enge Freundinnen aus nackter Geltungssucht, wer nun Chefin im neuen Lokal ist. Frauen sind ja so emotional und blöd!!!

Die Polizistin Anna muss sich vor ihrem Chauvi-Mann ständig für ihren Beruf rechtfertigen - und der bittet Papa (!) um Hilfe, das störrische Kind wieder einzunorden.
Viele andere Kuriositäten hat @MRO1975 schon oben genannt...
Unglaublich, was der Autor uns auftischt!

Putzigerweise hatte ich ganz zu Beginn mal den Gedanken, ob der Anschlag nicht der Joggerin gegolten hätte. Weil ja jeder davon ausgehen musste, dass der BM gar nicht zu Hause war.
Soweit mein Zwischenstand auf S. 509 - 150 Seiten vor dem Ende:confused:
 

Literaturhexle

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Jetzt soll der durchgeknallte Kirk Harvey auf einmal ein brillanter Polizist sein...:confused:
Marc, der Chauvi-Exmann von Anna, will auf einmal ein vernünftiges Gespräch führen, zu dem er bislang nicht in der Lage war...
Das Gedöns um "Jessica" und deren furchtbare Großeltern war überflüssig wie ein Kropf und dass die neue Flamme Natascha ständig einen Joint raucht - nun ja. Ich freue mich für jeden, der darüber noch lachen kann o_Oo_Oo_O
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Das gibt's doch nicht! Kirk wusste damals, dass a) Ted nicht am Steuer des Wagens saß und b) dass Meghan das eigentliche Ziele war und er kann das damals nicht aufdecken, weil er niemanden erreichen konnte?! Ernsthaft? Er hätte nicht mit dem Bürgermeister sprechen können? Notfalls mit der Presse? Oder bei der Regionalzentrale sagen können: "Ich weiß, dass der Fall offiziel abgeschlossen ist, aber ich habe neue Informationen, die das in Frage stellen?"

'Oh, ich konnte nichts dagegen tun, dass der falsche Mann für den Mörder gehalten wurde, weil ich bei Derek abgewimmelt wurde und mir bei Jesse keiner aufgemacht hat?!'

Ehrlich, ich habe den Eindruck, er ist so unfähig wie die ganze Polizei von Orphea...

Außerdem: Dakota gibt 2012 bei allem, was Tara auf Facebook postet, einen Daumen runter? Wie das? Es gibt bei Facebook keinen Daumen-Runter-Button, und das Daumen-Runter-Emoji gibt es erst seit 2014.

Und: meist existieren Daten auch dann noch auf dem Harddrive eines Computers, wenn der Papierkorb geleert wurde, und wenn Dakota mit ihren Eltern bei einem Spezialisten war, hätte der ihnen eigentlich helfen können müssen. Sie hatten ja genug Geld, um sich da einen leisten zu können, der das draufhat.

Das sind vielleicht nur Kleinigkeiten, aber es wirkt auf mich alles so halbgar und unglaubwürdig. :-(

OK, und jetzt lese ich eure Kommentare, ich musste mich gerade nur erstmal auskotzen...
 

Literaturhexle

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Das sind vielleicht nur Kleinigkeiten, aber es wirkt auf mich alles so halbgar und unglaubwürdig. :-(
Genau das ist es: es sind zu viele halbgare Dinge und seltene Verhaltensmuster. Wäre es nur dann und wann, würde ich großzügig drüber weglesen (zumal ich wirklich keine Krimiexpertin bin). Aber es nervt einfach nur noch! Die Leute spulen ihre Monologe ab und vieles ergibt keinen Sinn oder hat Widersprüche.

Ich vergleiche das Buch überhaupt nicht mit seinen wirklich guten Vorgängern. Ich hatte eben nur eine andere Erwartungshaltung, die jetzt enttäuscht würde.
 

Mikka Liest

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@Mamskit

Wie nett, dass Steve anscheinend kein Problem damit hat, auch sein ungeborenes Kind umzubringen... Bei Alice würde es mich aber auch nicht wundern, wenn sie das nur fingiert hat! (Man kann positive Schwangerschaftstest ja sogar im Internet kaufen.)

Ich fand es auch schwer zu schlucken, dass Harvey das alles nur vorgetäuscht haben soll... Meiner Erfahrung nach geben Menschen, die krankhaft unbedingt im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen wollen, das nur selten so unverblümt zu, denn das könnte ja dazu führen, dass man sich von ihnen abwendet. Ich habe Menschen gekannt, die die Aufmerksamkeit immer und überall an sich gerissen haben, aber ich hatte den Eindruck, dass ihnen das selber nicht bewusst war – das, oder sie haben überzeugend vorgetäuscht, das nicht bewusst zu machen.

@MRO1975

Ist dir aufgefallen, dass sie Dakota immer direkt Handschellen anlegen? Drogen? Handschellen. Gerichtstermin? Handschellen. Mobbing? Handschellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das bei einem Teenager-Mädel, das offensichtlich nicht gemeingefährlich ist, so machen würden.

@Xanaka

Ich verstehe immer noch nicht, warum er so handeln musste... Wenn er das Gefühl hatte, dass ihm vor Ort niemand zuhörte, warum hat er dann nicht zum Beispiel einen Privatdetektiv engagiert? Mit den Ergebnissen hätte er dann theoretisch zu höheren Instanzen gehen können.

@Literaturhexle

Ja, dass die Lehrerin das Stück verschlampt hat, dass sie mit dem Theaterkurs der Schule aufführen lassen wollte, fand ich auch schwer zu schlucken.

Stimmt, ich hatte ganz am Anfang auch mal den Gedanken: "Hmm, ist die Joggerin wirklich nur Kollateralschaden?"

Kirk Harvey ist so brillant, dass er es nicht schafft, mit seinen Informationen zu einer Stelle zu gehen, wo ihm zugehört wird. Wie gesagt, notfalls hätte er zur Presse gehen können – oder damit drohen, wenn ihm bei der Polizei keiner zuhören will.

Das mit den Großeltern war wieder völlig überzogen, wie so Provinz-Klamauk-Theater. »Dämliche Affenbande!« – »So' ne Kacke!« Den lieben langen Tag?

Im Buch wird übrigens 53 Mal gebrüllt, 38 Mal geschrien, 19 Mal gejammert, 8 Mal geschnauzt, ansonsten gebellt, geheult, gekreischt... Normal reden tut hier wohl kaum jemand, vielleicht liegt es auch mit daran, dass mir alles so plakativ und überzogen vorkommt.
 

Literaturhexle

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Im Buch wird übrigens 53 Mal gebrüllt, 38 Mal geschrien, 19 Mal gejammert, 8 Mal geschnauzt, ansonsten gebellt, geheult, gekreischt...
Ich sehe, du bist ähnlich hypersensibilisiert wie ich ;). Leider habe ich die Textstellen nicht so schön parat, Weil ich ja auf das Hörbuch umgeschwenkt bin.

Auch diese Oma/Opa-Schizophrenie... ohne Worte das Ganze! Warum wurde es überhaupt erzählt? Weil Jesse dort Kontakt zu dem netten Polizisten-Nachbarn bekam und der sein Vorbild wurde?

Die Frage "Warum?" ist wahrscheinlich sowieso falsch. Es gibt nicht immer Antworten :confused:
 
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Putzigerweise hatte ich ganz zu Beginn mal den Gedanken, ob der Anschlag nicht der Joggerin gegolten hätte.
Der Gedanke kam mir tatsächlich auch, spätestens als er das Bild beim Kritiker im Hotelzimmer aufgetaucht ist.
Ansonsten kann ich mich eurer Kritik nur anschließen!
 

Querleserin

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Im Buch wird übrigens 53 Mal gebrüllt, 38 Mal geschrien, 19 Mal gejammert, 8 Mal geschnauzt, ansonsten gebellt, geheult, gekreischt... Normal reden tut hier wohl kaum jemand, vielleicht liegt es auch mit daran, dass mir alles so plakativ und überzogen vorkommt.
Danke für die Statistik ;) Mir ist beim Lesen auch extrem aufgefallen, dass kaum jemand in normaler Lautstärke spricht :confused:, was dem Ganzen zusätzlich einen unglaubwürdigen Charakter verleiht.
 

Literaturhexle

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Bis jetzt ist noch keiner darauf gekommen, dass man auch die Polizisten, die am Abend der Premiere Dienst hatten, überprüfen müsste.... Nur die Schauspieler und unser Ermittlerteam geraten in den Kontroll-Fokus...

Der Ehemann Padelin gibt selbstverständlich die Tagebücher raus, obwohl die ihn belasten.

Die Witzfigur Bergdorf will die stinkende Leiche in den Yellowstone schaffen... Als ob er nicht im Wald vor Ort Gelegenheit gehabt hätte, ein tiefes Loch zu buddeln...

Die Zusammenhänge zwischen den Morden finde ich auch recht konstruiert. Aber ich warte mal ab ;)
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Die Witzfigur Bergdorf will die stinkende Leiche in den Yellowstone schaffen... Als ob er nicht im Wald vor Ort Gelegenheit gehabt hätte, ein tiefes Loch zu buddeln...

In der Zeit, die es ihn gekostet hat, die Leiche in Frischhaltefolie zu wickeln (ein Wunder, dass in der Zeit niemand vorbeigekommen ist), wäre das Loch schon halb fertig gewesen... Außerdem gibt es da ja anscheinend jede Menge andere Möglichkeiten.
 

Renie

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Ich kann es nicht mehr schön reden, und ich habe es versucht. Aber jetzt finde ich das Buch auch nur noch schlecht. Und ich kann noch nicht einmal sagen, ab wann bei mir die Stimmung kippte. Ich mache es nur daran fest, dass ich das Buch schon seit etlichen Seiten nicht mehr gern lese. Es sind noch nicht einmal die Charaktere, die ich nicht mag. Mal abgesehen von Harvey. Diese 360 Grad-Kehrtwende vom durchgeknallten Möchtegern-Regisseur zum ernsthaften Ermittler, der mit einem Fall nicht abschließen konnte, ging gar nicht.
Auf mich wirkt die Handlung nur noch völlig lieblos zusammenkonstruiert, im Stile von "was nicht passt, wird passend gemacht". Was für ein schriftstellerischer Mist. Solch einen Flop bei einem Bestseller-Autoren habe ich noch nie erlebt.
Jetzt quäle ich mich durch den letzten Leseabschnitt, wobei ich gerne zwischendurch eine paar Seiten überspringe. Meine Güte, ist das schlecht.
 

Literaturhexle

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Auf mich wirkt die Handlung nur noch völlig lieblos zusammenkonstruiert, im Stile von "was nicht passt, wird passend gemacht". Was für ein schriftstellerischer Mist. Solch einen Flop bei einem Bestseller-Autoren habe ich noch nie erlebt.
Es tut mir ja für dich leid, du hast ja noch länger guten Willen bewiesen als manche andere. Aber ich gebe dir in allen Punkten Recht! Du wirst sehen im letzten Abschnitt geht es so bunt weiter. Man kann es weder als Komödie lesen (dazu wird es mit dem Vierfachmord zu ernst aufgebaut) noch als ernsten Kriminalroman - dafür ist es einfach zu lächerlich.
Es wird nicht besser. Aber:Du hast es bald geschafft!!!
 
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wal.li

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1. Mai 2014
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Auch ich habe zu Beginn mal daran gedacht, dass die Frau das eigentliche Opfer sein könnte, habe den Gedanken aber wieder verworfen, weil sich nichts in der Richtung tat. Allem Anschein nach war ich da nicht die Einzige.
:)

Was das mit dem Mord an Alice sollte, ist mir nicht klar. Wenn ich mich recht entsinne, hatte sie doch etliches der Presse gespoilert. Da war das eigentlich unnötig.

Das mit der gelöschten Festplatte bei Dakota hat mich auch gestört. Ich bin gewiss kein Computer Nerd, aber dass man viele vermeintlich gelöschte Dateien wiederherstellen kann, wenn man einen Experten ranlässt, weiß sogar ich.

Den Plan, ein unfertiges Stück zu spielen, in der Hoffnung, man habe den Täter bereits oder er würde sich selbst entlarven, fand ich gut. Allerdings geht das ja ganz schön nach hinten los. Bin mir nicht sicher, aber irgendwie glaube ich, der Täter könnte ein Polizist sein. Das würde erklären, wieso Harvey damals so abgeblockt wurde und alle froh waren, einen toten Täter präsentieren zu können.

Wie schon gesagt, ganz so grottig finde ich das Buch nicht, allerdings fällt es gegen die Vorgängerbände doch ab.
 

ulrikerabe

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14. August 2017
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Wien
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In diesem Anschnitt kommt wirklich wieder einiges zusammen. Ganz schlimm fand ich die Erzählung rund um Jesses Großeltern. Was sollte das denn?

Für mich war es auch wirklich keine große Überraschung, dass Meghan das eigentliche Opfer war und die Familie Gordon nur der Kollateralsschaden. Das konnte man eigentlich schon sehr bald erahnen.

Und Harvey hat das schon vor 20 Jahren gewusst und schafft es nicht, irgendeinen Polizistenkollegen darüber in Kenntnis zu setzen. Das ist alles so an den Haaren herbeigezogen.
All die Erkenntniss, die Jesse und Derek heut präsentiert werden und damals als dei Eindrücke noch frisch waren keiner gesehen hat?

Dann die Mobbing Geschichte und der Verlust der Datei. Haben eh schon viele geschreiben. Ein IT-Profi müsste die Datei doch wieder herstellen können.

Alles an diesem Buch ist aufgeblasen und ausufernd. Ich will nur mehr fertig werden.
 

parden

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13. April 2014
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Niederrhein
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Hui, hier hagelt es ja Kritik. Leider zurecht, wie ich zugeben muss. Vieles erscheint unnötig, konstruiert und/oder unvorstellbar. Mich nervt es nicht so wie manch andere(n) hier, aber begeistern kann mich der Roman leider auch nicht.

Wer der Mörder ist, ist für mich noch schleierhaft - obwohl dieser Journalist (der Typ, der für die Orphean Zeitung schreibt und freien Zugang zu den Proben hatte) für mich noch nicht aus dem Rennen ist. Er war immer auf dem Laufenden, was die Ermittlungen anbelangt und konnte auch verfolgen, was das Theaterstück verraten würde. Und er taucht als einziger nicht unter den Verdächtigen auf. In diesem Abschnitt war er sozusagen unsichtbar. Vermutlich sind meine Überlegungen haltlos und Dicker trumpft noch mit einer Überraschung auf.

Alice wird mal eben ganz nebenher ermordet - doch im Grunde war das doch auch zu spät, denn in der Zeitung hat doch schon etwas über ihr Verhältnis zu ihrem Chef gestanden. Hm. Glaubt der ernsthaft, er könne seine Ehe so noch retten? Vermutlich ja. Und so schräg wieder Roman ist, passiert das womöglich sogar noch... ;)

Witzig, dass hier jeder schon daran gedacht hat, dass die Joggerin das eigentliche Ziel des Mordanschlags war. Auch mir ging das schon mehrfach durch den Kopf. Das Motiv würde mich nun noch interessieren.

Jesses Kindheitserinnerungen haben mich auch verblüfft. Bislang hat sich mir nicht erschlossen, weshalb das notwenidig war. Runder macht das den Charakter für mich ehrlich gesagt auch nicht.

So, nun auf zum Endspurt. Bald ist es geschafft! :)
 
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